"Auf den Pelz gerückt"
Da sind die Eisbären los: In Churchill, hoch oben im Norden Kanadas an der Hudson Bay, treffen Menschen und Tiere so nah aufeinander wie nirgendwo sonst...
http://www.faz.net/s/RubB4457BA9094E4B4 ... ntent.html
Crissi
"Auf den Pelz gerückt"
Da sind die Eisbären los: In Churchill, hoch oben im Norden Kanadas an der Hudson Bay, treffen Menschen und Tiere so nah aufeinander wie nirgendwo sonst...
http://www.faz.net/s/RubB4457BA9094E4B4 ... ntent.html
Crissi
Irgendwie finde ich, dass sich der Artikel beklemmend liest.
Zitat
Ist es eine Art Katastrophen-Tourismus, wie Kritiker immer wieder behaupten? Frei nach dem Motto: Wer weiß schon, wie lange es die Bären in freier Wildbahn noch zu sehen gibt. Und: Muss man wirklich mit riesigen Flugmaschinen um die halbe Welt jetten, um beim Drama der Natur live dabei zu sein?
Diese Fragen habe ich mir beim Lesen auch gestellt und ich glaube nicht, dass die Eisbärtouristen nach einem Besuch in Churchill ihr Leben wesentlich ändern.
Mit Ferngläsern zuzusehen, wie da ein Bär ums Überleben kämpft und die Touristen extra dicht heranzufahren, damit sie besser sehen können, das finde ich .
Gisela
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Gruselig, zuzuschauen wie ein Bär vielleicht ertrinkt. Überhaupt dieses Umherfahren, ganz dicht heran, um in das Gesicht zu schauen.
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Ich habe es mir gar nicht erst angesehen.... Da bekomme ich die nackte Wut... und könnte ebenfalls
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Zitat
When you make a connection with a bear by looking in his eyes, it changes your life.
http://expertvoices.nsdl.org/polar/2011 ... save-them/
Marga
Hallo Marga,
was für ein Bericht....
Ich habe mich richtig in sie hineinversetzen können. Wie unvergesslich muß so ein Erlebnis sein....
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Auge in Auge - Bei den Eisbären in Manitoba
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... 26745.html
Marga
@Marga
Ein wirklich toll geschriebener Artikel, aber ich frage mich immer wieder, ob man den Eisbären in freier Natur so auf den Pelz rücken muss...
Lieben Gruss
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Aus der Waldschänke kopiert:
Im kanadischen Manitoba müssen reifen bissfest sein
Heute gab es in der Berliner Morgenpost einen Artikel über die bekannten Tundra Buggys. Da online für Nicht-Abonnenten der Artikel nur angeschnitten wird, habe ich Euch den kompletten Artikel eingescannt:
Anklicken zum Download einer größeren, besser lesbaren Version.
Viktor
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Kanada - In der Hauptstadt der Eisbären - Churchill in Kanada: Bären-Safari im Buggy
Zitat
900 Einwohner, 900 Eisbären: Der kleine Ort Churchill wird beständig von den gewaltigen Raubtieren heimgesucht...
der Eisbär zwingt die Einwohner zwar in dauerhafte Habachtstellung, sorgt aber zugleich für menschliche Nähe. "Wir vertrauen einander sehr", sagt Guide Elliot. "Wir schließen die Türen unserer Häuser und Autos nicht ab." Drohe eine ungemütliche Mensch-Eisbär-Begegnung, könne man schnell Unterschlupf finden...
Doch das Zusammenspiel von Raubtier und Mensch ist voraussichtlich nicht von unbegrenzter Dauer. Nach Angaben der Schutzorganisation Polar Bears International werden die Eisbären gegen Mitte des Jahrhunderts von den Ufern der Hudson Bay verschwunden sein. "Schon jetzt zeigen sie ein sehr ungewöhnliches Verhalten, sie fressen aus Hunger manchmal Krähen- oder Preiselbeeren, was sonst nur schwangere Tiere tun",...
Quelle und mehr darüber:
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/chur...n-a-852496.html
N.
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Registriert am: | 27.05.2009 |
Hallo Nola,
danke für den interessanten Artikel.
Es ist ein Jammer, dass sich das Klima so schnell verändert
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