RE: Pandaaufzuchtstation Chengdu Sichuan (Asien)

#16 von ConnyHH , 14.01.2012 13:51

Kindernachrichten - Freiheit für sechs Pandas

Zitat
Nils berichtet: In China wollen Forscher wieder mehr dieser Tiere in der Natur

Mit ihren großen schwarz umränderten Augen im weißen Fellgesicht sehen Pandabären recht possierlich aus. Allerdings gehören sie zu den bedrohten Tierarten. Schätzungsweise gibt es weltweit nur noch 1600 Pandas, die nicht in Gefangenschaft leben.

In verschiedenen Zoos auf der ganzen Welt und in Aufzuchtstationen lebt eine nicht genau bekannte Anzahl dieser asiatischen Bärenart. Nun haben sich Forscher und Tierschützer in China gedacht, der Pandabär sollte wieder mehr in der Natur vorkommen. Unter 108 Tieren in einer Aufzuchtstation in Chengdu, das liegt in Zentralchina, haben sie sechs Bären ausgewählt, die besonders gesund und widerstandsfähig sind. Diese in Gefangenschaft aufgewachsenen Tiere wurden gestern in ein Naturschutzgebiet entlassen. Dort sollen sie lernen, ohne Menschen auszukommen, sich wieder ans Leben in der Natur zu gewöhnen und möglichst für Nachwuchs zu sorgen. Denn dann könnte es bald wieder mehr Pandas in der Wildnis geben.

Die Forscher wissen noch nicht, wie ihr Versuch ausgeht und ob die Pandas das Verhalten ihrer in Freiheit lebenden "Kollegen" lernen. Aber immerhin ist es ein Versuch, diese Bärenart wieder auszuwildern. Sollte er gelingen, folgen möglicherweise andere Länder dem chinesischen Beispiel, und der Panda würde irgendwann nicht mehr zu den bedrohten Tierarten gehören. (mmr)



Quelle:
http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/c ... id=8543277

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