Selbstverständlich ist ein Bär ein Raubtier. Aber der Mensch ist das auch ... Und ich habe euch noch niemals gebissen! Wenn ich die Vielheit an Beispiele sehe, wo Mensch und Tier (ohne Trics) friedlich mit einander zusammenleben, jeder auf seine eigene Weise, passiert mir einfach ein 'Gedankenwandel': Sind Mensch und Tier wirklich Feinde? Sind Raubtiere wirklich immer Agressiv? Ich meine von nicht ... Und Marga, war es nicht schön einmal ein Eisbär zu streicheln?
Unsere verstorbene Katze war zwar kein Bär, und dressiert hat ich ihm auch nicht (es war eher umgekehrt), aber er zeigte oft ein Interesse in was wir Menschen so taten - ungefragt, nicht Füttergesteuert, ohne Belohnung, ohne Frage um Aufmerksamkeit. Hier ist ein Foto aus 2004 von Pjuh beim Scrabble.
@Frans Ein ganz bezauberndes Foto Eurer Katze Pjuh Einen Eisbär zu streicheln war atemberaubend wenn auch nur mit zwei Fingern,mehr ging nicht durch das Gitter
Ich denke mal es ist die Unwissenheit des Menschen über Bären,Wölfe etc.,sie macht die Menschen ängstlich und ein Tier spürt das !! Wenn mir z.B.ein großer Hund ohne Leine entgegen kommt wechsle ich die Straßenseite oder bleib stehen bis er vorbei ist- dabei hab ich keinerlei negative Erfahrungen gemacht.
Casey Anderson und Brutus-eine lange,irgendwie schöne Beziehung-aber das muß jeder für sich entscheiden,ob es gutzuheißen ist ein wildes Tier Handzahm zu machen.
Klar ist der Mensch irgendwie auch ein Raubtier aber sagen wir es mal so - selbst wenn ein Mensch einen anderen beißen/hauen würde, dann würde der andere einfach zurückhauen. Menschen sind sich kräftemäßig einigermaßen ebenbürtig (lassen wir jetzt mal Bodybuilder etc außen vor ).
Aber ein Bär ist einem Menschen kräftemäßig derart überlegen, dass ein simpler Biss/Schlag eines Bären im Affekt einen Menschen ernsthaft verletzen oder töten kann, selbst wenn es nur im Spiel ist und selbst wenn der Bär das gar nicht will. Kindern am Gehege erkläre ich das immer so, "Das ist so, als würdest Du mit einem Schmetterling spielen. Du machst ihn kaputt ohne es zu wollen."
@Marga: Das Lied habe ich geliebt, die Serie auch..
bei der Raubtierdiskussion fällt mir immer das grauslige Ende des "Bärenmannes" ein. Er glaubte auch an eine Tolerierung von Bär und Mensch und wurde vor laufender Kamera aufgefressen. Seine Partnerin auch. Das Verhalten des Bären war so wie bei einer gewöhnlichen Beute. Was er nicht schafte aufzufressen, schleppte er fort und versteckte sie.
Ich traue keinen Bären, auch nicht Knuti. Trotzdem, bärige Grüße, Rena