Pfleger kämpfen um Nelsons Leben erstellt 02.04.12, 17:55h, aktualisiert 02.04.12, 22:12h
Zugegeben: Für ein Baby ist er nicht gerade besonders hübsch. Für die "Aaaahs" und "Ooohs" ist es noch viel zu früh. Und er krächzt eher, als dass er lustig piepst. Aber weil er so klein ist und ja auch so zerbrechlich, haben ihn die Pfleger im halleschen Zoo in ihre Herzen geschlossen. Jeden Tag kämpfen sie um das Leben des jungen Kea-Papageien Nelson. Gerade mal drei Wochen alt, lebt der kleine Kerl von seiner Familie getrennt....
"Hässlichster" Papagei: Zoo bangt um Nelson Halle (Saale), 04.05.2012 07:59 | Petra Buch, DPA
Hungrig reißt der kleine Papagei seinen gelben Schnabel auf. Von Hand wird er im Zoo Halle aufgezogen. Über den Berg ist er noch nicht - aber schon ein Star der anderen Art....
Hallo NoLa, so ist es mit den vorschnellen Urteilen ... das kleine Kea-Mädchen ist doch ein richtig hübscher Papagei geworden! Ich finde die Keas und Kakapos aus Neuseeland zu niedlich, doch leider sind sie ja sehr gefährdet, weil es mit der Flugkunst nicht so weit her ist. Im Zoo ist sie da sicher Toll, wie liebevoll die Pfleger sich kümmern.
wieder ein Vogel im Glück, wie schön das es immer wieder noch so schöne Geschichten gibt wie die von Neslon! Nelson ist ein hübsches Mädchen und dennoch möchte ich zu Hause keinen Kea haben, auch wenn ich total in Papageien vernarrt bin. Diese hübschen Bewohner Neuseelands sind unheimlich neugierig und frech und deren Schnabel macht vor nichts halt Wie alle Papageien sind auch Keas sehr kluge Vögel mit einem großen Einfallsreichtum um an das Gewünschte zu gelangen. Leider begeben sie sich in ihrer Heimat immer weiter in bewohnte Gebiete und plündern Mülltonnen, was deren Gesundheit nicht immer zuträglich ist, so hat Nelson doch unheimliches Glück in einem schönen ZOO liebevoll vom Pflegepersonal aufgepäppelt worden zu sein.
Ich finde, das Keamädchen ist schon sehr schön geworden. Ich kann solche Bemerkungen der Zeitungen nicht ausstehen, daß dieses Vogelbaby der häßlichste Vogel der Welt sein sollte.
Ich mag Keas auch sehr gern. Ich war oft bei den Keas im Berliner Zoo und es ließ sich fein mit Ihnen zu kommunizieren. Leider sind sie ja zur Zeit wegen des Baues des neuen Vogelhauses weg gesperrt.
Wenn man ihnen ein Stöckchen in den Käfig rein reichte, wie gern haben sie den genommen und oft damit einen Stöckchentanz gemacht - das sah so faszinierend aus. Oder sie kugelten sich auf dem Boden... Leider bekamen sie kein Beschäftigungsmaterial von den Tierpflegern. Ich mag ihr Neugierverhalten und ihre Klugheit. Wenn sie doch nur was zum Beschäftigen bekommen, wenn sie dann später im neuen Vogelhaus sind. Schade, daß man im Augenblick nicht an diese Tiere heran kommt!
Ehemals "hässlichster" Papagei zieht in Saarbrücker Zoo Veröffentlicht am 07.12.2012 / dpa
Halle. Der Kea-Papagei Nelson, einst von der britischen Boulevardpresse als "hässlichster Vogel Deutschlands" bekannt, zieht nach Saarbrücken um. Der Papagei stammt aus dem Bergzoo in Halle (Sachsen-Anhalt) und hat nun im Saarbrücker Zoo eine neue Heimat gefunden. In Halle gebe es nicht genügend Platz, wie der Tierpark gestern mitteilte...