#31 von
Añdreo Bagésto
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gelöscht
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, 29.08.2012 23:59
Rena, das war der Zoo Leipzig, wo der Pfleger zu den ausgewachsenen Eisbären rein ging. Das Kamera-Team von "Elefant, Tiger & Co." ging auch rein ins Eisbärengehege und es ist nichts passiert. Natürlich hatte der Pfleger Kratzer aber er wurde nicht umgebracht von den Eisbären.
#32 von
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gelöscht
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, 30.08.2012 07:19
Im Zoo Bremerhaven haben sie mal erfolgreich Warnschüsse abgegeben, als der Pfleger bereits schon im Gehege war, aber vergessen hat, die Eisbären Lloyd und Irka wegzusperren.
Quelle: http://www.radiobremen.de/wissen/themen/eisbaer116.html 2006: Eisbären verletzen Tierpfleger Der Tierpfleger Tim Schlepps ging am 5. September 2006 wie gewohnt um acht Uhr morgens zum Saubermachen ins Eisbärengehege. Er bemerkte zwar sofort seinen Fehler – er hatte vergessen Lloyd und Irka einzuschließen. Aber der 23-Jährige hatte keine Chance mehr wegzukommen und wird zum Spielball der schwergewichtigen Wildtiere (Lloyd: 500 Kilogramm und Irka: 350 Kilogramm). Um ihn zu retten, wurden Warnschüsse abgegeben, woraufhin die Eisbären von ihrem Opfer abließen. Allen Beteiligten ging es bereits wenige Tage später besser
ZitatDiese Woche habe ich mich gefragt, was in den Köpfen von sogenannten Tierschützern vorgeht, die im Internet zur Jagd auf den Kölner Zoodirektor und andere Mitarbeiter des Zoos blasen. Der Zoodirektor hat den Tag, an dem er den Tiger erschießen musste, der eine Pflegerin getötet hatte, als "schwärzesten Tag seines Lebens" bezeichnet. Da wusste er noch nicht, zu welch rasendem Hass "Tierschützer" fähig sind. Sie zeigen keine Spur von Mitgefühl für die getötete Frau – sie sei "selbst schuld", heißt es –, den Tiger aber stilisieren sie zum Märtyrer. Das ist nicht nur geschmacklos, da vergreifen sich nicht irgendwelche jungen Idealisten im Ton, nein, das ist eine Form von Menschenverachtung, die von den allgegenwärtigen Wächtern der politischen Korrektheit noch nicht entdeckt, jedenfalls noch nicht angeprangert worden ist. "Tierschützer" genießen in ihrem antihumanistischen Furor offenbar noch eine gewisse Narrenfreiheit. Sie setzen sich ja für die "Schwachen" ein. Und manche ziehen für die persönliche Lebensführung sogar radikale Konsequenzen: kein Pelz, kein Fleisch, keine Eier, noch nicht einmal Milch. Muss man davor nicht den Hut ziehen?
Der Zoodirektor Theo Pagel ist ein wirklicher Held, gerade weil er nicht stolz sein kann auf das, was er tat. Aber er tat das, was nötig war. Er erkannte nicht nur, dass der Tiger getötet werden musste, sondern er führte das auch aus. Wer hätte verantworten wollen, die Zeit verstreichen zu lassen, die für eine Betäubung nötig ist? Man wusste ja nicht, ob die schwer verletzte Tierpflegerin noch lebt. Pagels Umsicht und Kaltblütigkeit kann man nur bewundern.
Dem Tiger ist übrigens ebenso wenig vorzuwerfen wie dem Zoodirektor. Er verhielt sich gemäß seiner Natur und widerlegt damit die im Zusammenhang mit dem Unglück aufgekochte Mär, Wildtiere würden in Zoos unausweichlich zu neurotischen Verhaltenskrüppeln. Er tötete die Frau mit einem Biss ins Genick, und er griff sie von hinten an. So machen das Tiger. Auch die Tatsache, dass das Kölner Tigerpaar Nachwuchs zeugte und aufzog, widerlegt die agitatorische Phrase, Zoo-Haltung von Wildtieren sei "Mord auf Raten". Der Hasssturm, der gegen Pagel und die Zoomitarbeiter losgebrochen ist, sollte Anlass sein, die moralische Pose vieler Tierschützer zu hinterfragen. Von Tierliebe sind sie nicht getrieben. Oder sie lieben Tiere nur aus der Ferne. Vor allem aber lieben sie sich selbst.
prima das du das heraus gefunden hast. mir war es auch so, als wenn es leipzig war. die rente des tierpflegers fiel mit der aufgabe der eisbärenhaltung zusammen.
[size=150]Tigerdrama hat ein Nachspiel Erstellt 22.01.2013 / Von Susanne Happe
Ermittlung gegen Zoo-Chef
Der tödliche Angriff eines Tigers auf eine Tierpflegerin hat ein Nachspiel. Die Kölner Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Zoodirektor Theo Pagel eröffnet. Es besteht der Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung...