Heute (Sontag 30.9) gibt es eine Dokumentarfilm (53 M) über Gorilla Ivo um 21.00h, für alle live ins Netz zu sehen auf: http://www.hollanddoc.nl/.
Bestimmt gibt es in dieser film, "der nicht autorisierten Biographie einer Gorilla", auch Bilder von Reimon Opitz, neben Bilder und Interviews mit Pfleger in den 4 Zoos wo Ivo gelebt hat.
Ivo hat sogar eine eigene Website: http://www.ivofilm.nl/Home.html (auf English).
Ich weiss, der Film ist nicht auf Deutsch aber auf Holländisch, aber trotzdem wird es bestimmt interessant sein auch wenn ihr nicht jedes Wort verstehst. Weil unsere Sprachen nicht so ganz entschieden sind, wird ihr der Hauptsachen nicht entgehen. Sehe es wie eine schöne Herausforderung!
Ein Kurzfassung von der Film (aus 2008):
In Afrika leben etwa hunderttausend Gorillas in freier Wildbahn. Einige Prognosen gehen davon aus, dass sie in wenigen Jahrzehnten ausgestorben sind. Zoo Gorillas sind deshalb ein wertvoller Besitz. In Europa gibt es derzeit 185 Männer und 245 Frauen in Zoos. Ivo ist einer von ihnen. In Gefangenschaft geboren, abgelehnt von seiner Mutter, von Pfleger Bärbel in München für die ersten drei Monate mit der Flasche gefüttert, später umgezogen in den Zoo von Teneriffa, danach nach Amsterdam und seit 2005 lebt er in Berlin. Dort hat Ivo eine Schar weiblicher Bewunderer bekommen. Frauen als Brigitte und Angela sind treue Fans der Silberrücken, wie Liesbeth und Anneke das in Amsterdam waren. Sie haben Kontakt mit der Gorilla gemacht, der ihnen Küsschen von hinter dem Glas gebt. Der mächtige Affe tut es weniger gut unter seine Artgenossen. Für Nachkommen hat Ivo nicht gesorgt, eine große Frustration für Haupttierpfleger Reimon Opitz in Berlin. Filmdirector Annick van Wijk rekonstruiert anhand von Interviews mit den Menschen die Ivo pflegen und besuchen das Leben von Ivo. So wird das anonyme Zootier zu eine Persönlichkeit mit einer Geschichte - was Eisbär Knut seit seiner Geburt erhälten hat.
Frans