Heute hatte ich die Möglichkeit zu einer Stippvisite im Rostocker Zoo.
Das war eine schöne Möglichkeit, den Bären eine Kleinigkeit zu Ostern vorbeizubringen. Inzwischen weiß ich ja genau, welcher Bär welches Obst und Gemüse bevorzugt und kann gezielt einkaufen. Ich habe mich besonders gefreut, dass es grünene Salat gab, den der Churchill sehr gern futtert.
Da ich nicht besonders viel Zeit hatte, wollte ich eigentlich auf kürzestem Weg und im Sturmschritt zur Bärenburg sausen. Aber die Rostocker haben ihren Zoo wunderschön österlich dekoriert und so habe ich mir ein kleines bisschen Zeit für den Weg genommen.
Als ich am Bärengehege ankam, schlief Vienna in der Sonne und Lars marschierte übers Gehege.
Wir sagen uns kurz guten Morgen ...
... und dann ging ich am Nasenbärgehege vorbei, um meine Tüten abzugeben.
Auch hier stoppte ich kurz, denn es gab eine Neuerung zu bestaunen.
Die Pfleger haben das Gehege auf ungewöhnliche Weise vergrößert. Den Nasenbären steht nun eine Baumgruppe außerhalb des Geheges zur Verfügung, die sie über mehrere Seile erreichen können.
Ich finde das klasse. Es kostet nicht viel und der Bewegungsraum der Bären ist viel größer geworden.
Bisher haben sie Bären ihren neuen Freiraum noch nicht in Besitz genommen. Die Pfleger sind gespannt, wie lange es dauert, bis sie das erste Ma über die Seile klettern.