Die Wege im Tierpark sind lang ehe man zu den bestimmten Tieren kommt, die man sehen möchte.
Da ich nicht meinen Tierparkführer Frans mit hatte, die Tiere die ich endlich gefunden hatte geschlafen haben, meine Füße weh taten, war meine Laune nicht die beste und ich ging zum Ausgang.
Dort wartete die Bimmelbahn und kurz entschlossen saß ich drin.
Sie fuhr mich 45 Minuten durch den Tierpark, an fast allen Tieren vorbei.
Ich hatte ein Dauergrinsen im Gesicht, als wir an Besuchern vorbei fuhren, die grübelten wo sie lang laufen müssen.
Beschwingt machte ich mich auf den Weg in den Zoo und als ich dort ankam, hatte ich ein richtiges Heimatgefühl.
Aber ich habe euch noch nicht von Tonja und Aika erzählt, nur wegen ihnen war ich ja im Tierpark.
Die Scheibe war immer noch nicht fertig und ich konnte mich auch nicht dorthin schleichen, etliche Arbeiter waren dort.
Tonja schwamm immer wieder an die Scheibe, sprang hoch und hatte einen Arbeiter zum Fressen gern.
Wenn ich mir diese kleine Scheibe ansehe und die Massen von Kita- und Schulkinder, die schon um 9 Uhr da waren, hat man außer am Wochende keine Chance auch mal an die Scheibe zu kommen.
Genau wie die GG`s waren Tonja und Aika nur eine Stunde munter, dann war Ruhen angesagt.
Vorher hat aber Aika Tonja über das Gelände gejagt, Tonja flitzte vor, Aika hinterher.
Tonja nahm die Gelegenheit wahr, drehte sich um ein ein kurzes Spiel begann.
Um 13 Uhr war ich im Zoo, die Hälfte der MiGa saß beim Treffpunkt (GG`s) auf einer schattigen Bank.
Als alle vollzählig waren, führte uns der Weg natürlich zu den kleinen Nasenbärchen.
10 sind in diesem Frühjahr geboren, doch der Zoo kann nicht alle behalten, ist ja jetzt schon überfüllt.
Wir haben lange bei der Fütterung zugeschaut, zwei Babys waren schon mutig und nahmen die Banane aus der Hand des Pflegers.
Da ich am nächsten Tag nochmal in den Zoo gehen wollte, war ich sehr dankbar über zwei ausgedehnte Kaffeepausen in der Waldschänke.