Nach gefühlten 50 Jahren wurde es mal wieder Zeit, den Duisburger Zoo zu besuchen. Na ja, es waren in Wirklichkeit „nur“ 5 Jahre und ich freute mich, dieses Mal die Beifahrerin zu sein. Wenn man schon von weitem auf der Autobahn die Brücke mit der Hecke sieht, aus der die Buchstaben „Zoo“ gebildet wurde, und tatsächlich für einen Moment der Zoo über einem ist, habe ich immer ein wahnsinniges Gefühl in mir.
Auf dem Parkplatz hatte man für uns noch ein freies Plätzchen und dann ging es zum Nebeneingang „Tigerkasse“. Während der Wartezeit sahen wir zwei Schilder:
Etwas Neues:
Etwas Altbewährtes:
Nachdem wir uns durch die Massen gekämpft hatten, standen wir vor dem Heckenwort „Zoo“, sahen links unten die Weiterführung der Autobahn und am Himmel einen Storch:
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Dann führte uns der Weg zum Brillenbärengehege. Wir sahen nur einen, aber er schien sich wohlzufühlen. Das Klettergehege finde ich auch recht ordentlich:
Die Kamele und Dromedare waren auch nett anzuschauen::
Doch wer war bei ihnen zu Besuch?
Einen liegenden Hahn hatte ich noch nie gesehen und auch der "Koritrappe" wunderte sich:
Doch letztlich war ihm seine Nahrungsaufnahme wichtiger:
Wir hatten uns dann angepasst :
Gerade aus befinden sich die Erdmännchen, doch sie blieben hinter den Baumstämmen versteckt. So schlugen wir den Weg nach links ein und immer weiter nach oben. Ziel: ganz süße Pelztiere, die stark nach Eukalyptus duften. Da ich die Koalas ja nun lange nicht mehr gesehen hatte, war ich gespannt, ob wir überhaupt welche sehen. Das Koalawiegen hatten wir ja versäumt . . . - Mein 1. Blick im Koalahaus ging in die Ferne:
Doch warum in die Ferne schauen, wenn der Koala ist so nah?
Und jetzt seht bitte mal genau hin. Hat dieses Koalabärchen nicht den Schalk in den geöffneten Augen?
Ich konnte nicht glauben, was ich sah! Das Koalabärchen war runtergeklettert.
Dann balancierte es auf dem Ast und hatte nur ein Ziel:
Und ab hier fehlen mir die Worte und lasse daher die Bilder sprechen:
Das war natürlich für alle Zuschauer eine Sensation und es erfolgte ein großer Menschenauflauf. Da viele Auswärtige dabei waren, ließ ich sie in die 1. Reihe und entfernte mich. Ein Blick noch zum männlichen Koalabär nebenan amüsierte mich. Egal ob Vater oder Partner - er "kratzte sich am Kopf", was im weiblichen Gehege geschah! (Könnte man meinen, nicht?)
[size=150]Hier beende ich erstmal meinen Zoobericht von Duisburg. Natürlich haben wir noch mehr Tiere besucht, aber ich glaube, es reicht erstmal und grüße in alle Himmelsrichtungen.
Monika DD .