Forum Übersicht - RE: Wintersport mit Tiere in die Schweiz, Teil 1, Januar 2014 - 2

Hallo Frans ,

wehmütig habe ich deine Fotos gesehen und habe viele Stellen in den Dörfern wiedererkannt. Früher fuhr der Ferienverkehr durch diese hübschen Dörfer. Es war etwas beschwerlich, weil es eng war, sodass es an vielen Stellen es nur einspurig ging. Die Eisenbahn mit der du bestimmt gefahren bist, war die berühmte Rhätische Bahn. Später wurde eine Autostraße im Tal ausgebaut, so dass wir auf dieser fahren.

Danke, dass du mir zu so schönen Erinnerungen verholfen hast,
Rena

Übrigens, jetzt versteht ihr auch warum der Bär ich glaube J... dort unterwegs war.

Lieber Frans,

ich sitze wieder einmal sprachlos vor dem Computer!

Ihr habt euch einen wunderbaren Urlaubsort ausgesucht. Dort würde es mir auch sehr gut gefallen.

Die Landschaft, die Tiere und die fast verwunschenen kleine Orte strahlen unendliche Harmonie und Ruhe aus. Da wundert es auch nicht,
dass Menschen und Tiere unter einem Dach leben, fröhliche Schweine über den Zaun gucken und eine hübsche Katze euch durchs Dorf führt.

Die Fotos von Marjan und der Katze am Brunnen strahlen ganz viel Wärme aus und trotz aller Anstrengungen beim Klettern in den Bergen schaust du sehr, sehr zufrieden und glücklich aus.
Ich finde die Idee mit dem kleinen Handfeger am roten Bänkchen wunderschön. Die Menschen dort denken aneinander und scheinen sehr hilfsbereit zu sein.
Übrigens würde der kleine Besen auch bei uns in Windeseile geklaut werden.

Ich bin jedenfalls total begeistert von deinem Bericht und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Lieber Fransemann

Es macht ganz einfach Spaß, Dir in Wort und Bild zu folgen.
Jetzt weiß ich auch, woher der Name Engadin stammt.
Chapeau, dass Ihr "Flachlandtiroler" solche Wanderungen mitmacht. Ihr wurdet aber auch entlohnt mit sensationellen Ausblicken.

Die Art des Zusammenlebens mit Mensch und Tier gefällt mir sehr. Das erinnert mich an die Haubarks in Norddeutschland. So könnte ich auch wohnen.

Die Ferkel sind schon ausgewachsene Schweine. Mein Gott, wann hat man hier das letzte Mal Schweine an frischer Luft gesehen. Als ich Kind war, gab es sie überall.

Und mein mit Abstand liebster Satz von Dir ist dieser:

Zitat

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Das Berggebiet in dieses Teil des Engadin ist gut geschutzt und nicht von Wintersport verprügelt.

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Charmanter kann man es nicht ausdrücken.

Ach ja, die Art der Vogelfütterung ist sehr interessant.

Liebe Grüße an Marjan

Rena,

Danke für deine nette Kommentar. Kaum vorstellbar das man früher durch die Dörfli fahrte. Haben den Dorfsbewohner das einfach zugelassen? Na ja, es waren andere Zeiten und warscheinlich gab es auch weniger Verkehr. Mit den dicken Autos von heute ist es überhaupt unmöglich geworden durch den Dörfen zu fahren. So hat alles auch seine gute Seite!


Frans

Lieber Frans

Mit großer Begeisterung habe ich deine Fotos angeschaut. Ihr habt einen absoluten Traumurlaub verbracht. In diesem Teil derSchweiz sieht es aus, als ob die Zeit stehen geblieben ist.
Das die Katze sich auf Majans Beinen zusammenrollt, ist schon außergewöhnlich. Das sie aber auch noch als geschäftstüchtige Fremdenführerin fungiert, ist enorm.
Mir gefällt der kleine Besen an der Bank sehr gut. Wäre bei uns leider nicht möglich.
Ich bewundere euch, an welchen Steilhängen ihr gewandert seid.

Ich freue mich auf Teil 2 eures Urlaubs.

Bea

Hallo Frans ,

auch mit dicken Autos musste man dadurch, und Skiurlauber dort haben meistens dicke Autos (Die Straßenverhältnisse lassen keine Kleinwagen zu), es gab keine andere Straße. Es war oft eine Zentimeterarbeit. Die toleranten Bewohner erhofften sich auch ein kleines Geschäft. Man konnte doch nicht die Straße nach Zernez (Schweiz) schließen. Die neue Straße gibt es erst seit ca. 6 Jahren.

Eine traumhafte Gegend, das Unterengadin,
Rena

Lieber Frans,

ich habe euch mit großem Vergnügen virtuell durch euren Traumurlaub begleitet.

Du zeigst uns Fotos von einer traumhaft schönen Landschaft
Die Begenung mit einigen Tieren hat euch bestimmt, genau wie mir, viel Freude gemacht.

An Schweine im freien kann ich mich auch nur noch als Kind erinnern und das Fotos von Marjan mit der süßen Schmusekatze auf dem Schoß, ist richtig herzlich

Lg
Mona

Lieber Frans,

was für eine wunderschöne Landschaft.
Das war ja wirklich ein Traumurlaub, und Tiere dürfen natürlich nicht fehlen.
In die Katze hätte ich mich gleich verliebt.
Das Restaurant mit dem tollen Blick auf die Berge hat mir auch sehr gefallen.
Eine tolle Idee, die wettergeschützten Vogelhäuschen.

LG

Lieber Frans und Marjan
Das ist ein wundervoller Bericht über Eure Ferien im Engadin. Ich bin froh, dass das Wetter einigermassen mitgespielt hat.

Dass die erste Wanderung etwas anstrengend war schreibe ich der Höhenluft zu. Von 0 Meter über Meer auf 1600 Meter ü.M. ist schon eine körperliche Leistung und man braucht etwas Zeit für die Umstellung, speziell wenn man durch den Schnee stapft.

Auch hast Du Dich schon sehr gut in den schweizerischen Dialekt eingewöhnt - "Bahnhöf - li" und Dörf -li" sind ganz typisch.

Die Katze von Guarda finde ich super!!
Zu Guarda kann ich Dir noch folgendes erzählen: Das berühmteste Kinderbuch der Schweiz heisst "Schellen-Ursli". Es handelt von einem kleinen Buben dem beim traditionellen Glockenumzug nur die kleinste Glocke zugeteilt wurde. Das passte ihm gar nicht und er schlich sich zum "Maiensäss" (einfache Berghütte) seiner Eltern, hoch oben in den Bergen und holte mit einigen Abenteuern die grösste Glocke.
Diese Geschichte, die bei uns jeder kennt, spielt in Guarda und der berühmte Schweizer Künstler Alois Carigiet hat die Bilder im Buch gemalt.

Das Schweizerische Tierschutzgesetzt verlangt, dass auch Kühe, Schweine, Hühner täglich "an die frische Luft" können.

Ich freue mich auf den zweiten Teil und bin gespannt wie's weiter geht.

VIOLETTA

Lieber Frans,

ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll. Die Bilder machen mich einfach nur sprachlos. WOW.
Wunderschöne Schneelandschaft, so wie ich sie liebe. Und das schönste daran ist, ich war bei Eurer Wanderung, wenn auch nur virtuell, dabei. Und ich habe keinen Muskelkater.

Es war sicher ganz schön anstrengend. Aber der Ausblick von oben ist dafür um so schöner.

Ich kenne zwar auch Bauernhöfe wo die Menschen mit den Tieren in einem Haus wohnen, aber da ist der Stall unten, und darüber die Wohnung. Aber das die Tiere ihre eigenen Balkone haben, ist echt klasse. Es scheinen sich nicht viele Menschen dorthin zu "verirren", so wie die Rinder Euch angucken.

Über das "Ferkelchen" musste ich doch schmunzeln. Das Ferkelchen ist ein ausgewachsenes Schwein, aber trotzdem putzig.
Auch die überdachten Vogelhäuschen sind genial.

Aber besonders cool finde ich den "Ortsführer", das süße Kätzchen. Und er oder sie ist so verschmust.

Ja, wenn ein rüstiger Rentner, der auch schon ein bisschen schweizerisch spricht und seine Frau mit im Gepäck hat, einen Ausflug macht, haben wir viel Freude.
Einfach nur DANKE.

Auch ich bin auf den zweiten Teil gespannt, und freue mich darauf.

Lieber Frans,

was für grandiose Bilder und Landschaften, und die idyllischen Dörfchen entführen mich in eine ganz andere Welt. Es gibt also noch solche Orte, so eine Art "heile Welt". Und glückliche Nutztiere gibt es auch. Die Geschichte mit dem Kätzchen hat mir ganz besonders gefallen. Um so etwas zu erleben muß man schon offen sein für schöne Dinge und genau hinschaun. Und das gelingt Dir immer wieder!

Danke, daß Du uns das auf so ergreifende Weise erzählst! Es ist fast so, als hätte ich eben einen Miniurlaub gemacht!

Liebe Grüße

Raupe

Lieber Frans,

Ganz große Klasse, dein Bericht ist so liebenswert in Bild und Schrift, dort haben eindeutig die Tiere ein gewichtiges Wort mitzureden , Kühe, Schweine und Esel auf einem eigenen Balkon sehe ich zum ersten Mal! Die Landschaft ist grandios, euren Urlaub habt ihr sichtlich genossen. Das Kätzchen wartet nun bestimmt auf die nächsten Wanderer

Frauke

Ganz herzlichen dank für eure nette Kommentaren!

Ich habe wieder etwas neues gelernt: Ein Ferkel ist ein kleines Schwein und ein Schwein ist ein grosses Ferkel! Bei uns nennen wir gross únd klein "Ferkel"; so ist das also gekommen.

@Violetta ,

Ja, die erste Tag, das war der Höhenluft, aber auch das Mangel an Kondition. Wir hatten in Dezember-Januar eigentlich nur sehr wenig gewandert.

Das Dialekt gefällte mich gleich gut und vielleicht sollen den Berliner es übernehmen. Dieser streng aussehendes Hauptbahnhof in der Hauptstadt wird doch gleich vieeel gemütlicher wenn man über das Hauptbahnhöfli sprechen würde, oder?

Wüsstest du schon das die Geschichte vom kleinen Ursli und seiner grossen Glocke dieses Jahr verfilmt wird? Bestimmt die muhe von das Ansehen wert, oder?

Zitat

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Das Schweizerische Tierschutzgesetzt verlangt, dass auch Kühe, Schweine, Hühner täglich "an die frische Luft" können.

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Ein einfache Satz die aber für das Leben der Tiere soooviel ausmacht!

@Frauke ,

Da hast du Recht was die Katze betrifft. Von Reisegenossen die später Guarda besuchten, hörten wir das sie ein grosses und vielfältiges Programm hat. Eine Dame erzählte, das die Katze ihr auf der Weg vor das Dorf schon traf und nach einige Schmüsereien auf die Rücksack der Dame sprong und sich durch das Dorf trägen lies. Bei diese Katze heisst es wirklich: Führen oder geführt worden!

Ich denke, über diese Katze kann man ein Buch schreiben!


Frans

Zitat

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Ein Ferkel ist ein kleines Schwein und ein Schwein ist ein grosses Ferkel!

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Diese Erklärung finde ich großartig .

Gisela,