Am Mittwoch hat ich einen Zootag eingelegt; am Morgen war ich im Rhenen und am Mittag besuchte ich Tierpark Amersfoort. Ich möchte anfangen mit ein kleines Bilder-Vorgeschmäck; ein ausführlicher Bericht folgt später noch.
Ein ekeliges Bild denkt ihr? Es gibt dazu eine ganz interessante Geschichte, die ich euch später noch erzähle wenn ihr wollt.
Diese Dame genoss von unten ihren Papierhütchen ihre Karottenmahlzeit und fand es gut das ich "von die andere Seite der Tisch" beobachtete.
Das rote Ibis am waschen.
Wir bleiben bei ein rotes Thema. Den Rote Pandas bekamen frische Bambus in ihrer Gehege eingepflantzt.
Ich kan nur hoffen das man von das zuhause von geschädigte Tieren keine "Erlebnis-die-keine-echte-Erlebnis-ist"-Welt macht ...
Den Berberchen schliefen süss in einanders Armen.
Das neue Gorillagebäude gesehen von das Berberaffen-Gehege. In dieses Riesengebäude (12 M hoch, 80 M lang, ein Innenraum von 1200 M2 und ein Aussenraum von 2800 M2) lebt eine Gruppe von sechs Gorilla-Herren. Keine andere Tiere. Nichts Artenvielfall, aber so artgerecht mögliche Gehegen. Mir gefallt das.
Das runde Ding obenan ist das Büro der Direktor. Der Direktor ist ein der reichste Menschen in den Niederlanden. Er ist ein Tierfreund und hat vor rund zehn Jahren das Tierpark gerettet von einen Bankrott. Na ja, wenn er denn gern so einen Büro haben woll, ist es mir ok.
Noch ein Bild von das Gorilla-Haus. Gegenüber an Linkerseite der Baumen fangt das Eisbärengehege an.
Soweit für heute. Mehr folgt später, wenn ihr möchtest.
auf die Erklärung des ersten Bildes bin ich ja mal gespannt. Sehr appetitlich sieht es ja wirklich nicht aus. Der Auftakt Deines Bilderreigens ist wieder klasse. Und Lynn an der Scheibe .
Ich freue mich auf den ganzen Bericht mit noch viel mehr Fotos, auch von Amersfoort.
Da ich nicht weiß, was der Orang auf em ersten Bild im Mund hat, finde ich das Foto erst einmal nicht eklig. Natürlich bin ich gespannt auf die Geschichte zum Bild.
Deine Gedanken zur Erlebniswelt der Bären teile ich. Hoffentlich denkt man hier zuerst an das Wohlergehen der Bären. Das Gebäude für die Gorilla ist ja riesig! Die Gorillamänner fühlen sich dort bestimmt sehr wohl.
Ich freue mich auch schon auf den ausführlichen Bericht.
Das Gorillagehege ist großartig. Eine Erlebniswelt für Bären klingt gut. Ich hoffe ebenfalls das man in erster Linie an die Bären denkt, und nicht an die Besucher. Lynn an der Scheibe sieht toll aus
Ich bin euch noch eine Geschichte schuldig über die Orang. Die ersten Schritten im Zoo gingen in Richtung Urucu, das Afrika-Haus im Ouwehands Tierpark. Mal sehen wie es den Orang-Utans geht. Auf ersten Blick: nicht gut. Vorne im Gehege ist ein Orang Dame die gegen einen großen schwarzen Eimer lehnt und dort mit kleinen Blumentöpfen spielt. Wenn nach einiger Zeit die Blumentöpfe langweilen, starrt sie in die Wanne. Und später fließt ein Strom von Erbrochenem aus ihrem Mund.
Die Orang Dame bewegt dabei kein Muskel und sieht mich gelegentlich mit glänzenden hellen Augen an.
Dieses brachen habe ich schon eher bei die Orang-Utans im Ouwehands gesehen. Zur Zeit waren leider keine Pfleger in die Gegend um Fragen zu stellen. Aber jetzt sind sie da!
Und dann stellt sich heraus dass die Erklärung für das Verhalten der Orang-Utans ganz anders ist als ich dachte. Sie sind nicht krank. Sie haben entdeckt, dass, wenn sie ihre Nahrung brachen und dann wieder essen - oder besser gesagt, trinken - es viel süßer schmeckt als zuvor. Und anscheinend mögen sie das!
Die Tierpfleger sind im Dunkeln über das wie und warum. Die Tieren sind zu einem bestimmten Zeitpunkt damit gestartet und haben sich der Trick bei einander abgesehen. Natürlich werden sie vom Tierarzt in jeder Weise überprüft, aber es ist nichts falsch mit ihnen. Die Tiere sind völlig Gesund.
Die Tierpfleger beklagen dass sie bereits besonderen vielen Versuchen machten um den Orangs das Verhalten wieder ab zu lernen. Aber ohne Ergebnis. Die Tiere mögen es, oder finden es zumindest lecker, und gehen munter weiter. Sie scheinen sich auch bewusst zu sein dass ihr Verhalten für Aufsehen sorgt. Die Orang Utan Dame, die gerade gebracht hat, schaut mir zumindest erwartungsvoll an ob ich es wohl richtig gesehen habe!
Neugierig geworden? Ich habe eine kleine Fotoreihe für euch wo ihr seht was sich so alles abspielte:
Hoch im Gehege befindet sich auf einer Plattform ein andere Dame, auch mit einem Eimer. Glücklicherweise erbrecht sie nicht aber geniesst einigen leckeren Karotten. Sie hat ihren Haupt von der Sonne mit einem Stück Karton geschützt und sitzt dort auf einem Bett aus Stroh, wie wir auf einen Picknick im Park.
Ungestört sitzt sie zu knabbern. Nach einer Weile bemerkte sie, dass ich sie von unten anschaue. Aber es stört sie nicht wirklich. Seht euch mal das Bild oben an. Es war schön zu sehen wie sie da sitzte und genießte!
Die erste Orang Dame ist inzwischen mit ihrem Erbrochenem in das Eimer nach hinten gegangen. Sie ruhrt mit eine Karotte in der Schmiere und schaut sich zufrieden um. Sie setzt das große Eimer an die Lippen und trinkt langsam und geniesslich das braune Gemisch. Nicht ein Tropfen von die - scheinbar - wertvolle Flüssigkeit bleibt übrig. Es bleibt, wie die Tierpfleger sagen, ein sehr seltsamer Anblick!
In das Aussengehege von das Urucu-Haus sind den Ibis auf Füttersuche. Mit ihren langen Schnäbeln fegen sie durch das Wasser. Und finden etwas heraus. Fish? Nein: Kopfsalat - auch gesund!
Und wieder konnte ich es nicht widerstehen ein kleines Filmchen davon zu machen.
Ein Tierpfleger bringt den rote Pandas neue Bambus! Beide Tiere schauen gespannt wie die neue Bambushaine durch das gesamte Gegege verstreut und eingepflanzt werden. Sie bleiben in ihren Baum auch nach der Pfleger wieder verschwunden ist. Wirklich hungrig, scheinen sie nicht zu sein, weil sie ruhig in ihren Baum bleiben.