Cleo und Jens machten Urlaub in Gönnersdorf.
Jetzt fragt man sich...
Wo ist eigentlich Gönnersdorf?
Wenn man Herrn Google bemüht, dann erfährt man,
dass es hier eigentlich nichts Besonderes gibt.
Der kleine Ort liegt mitten in der Eifel und verspricht das volle Entschleunigungsprogramm.
Was die meisten aber nicht wissen,
Gönnersdorf ist berühmt.
Hier in diesem einzigartigen Dorf wurde ein Abschiedszeremoniell erfunden,
das heute die ganze Welt erobert hat.
Hier sagen sich
und
Aber schweifen wir nicht ab.
Wenn man in der Eifel Urlaub macht, dann muss man auf jeden Fall einen Abstecher zu Emil machen.
Gesagt, getan!
Ich traf mich mit den beiden bei der Senfmaus.
Es gibt Lebewesen, die haben das absolute Gehör.
Jens hat die absolute
Ihm macht so schnell niemand etwas vor.
Er ist absoluter Spezialist im Prüfen diverser Essigsorten,
wie dieser Kennerblick eindeutig beweist.
Auch beim Prüfen von Massageölen macht er zunächst die Handprobe.
Man möchte seiner geliebten Frau ja nur Gutes zukommen lassen.
Cleo war in ihrem Element.
So manch Spezerei füllte Beutel und Tasche.
Nachdem wir alles verstaut hatten und Cleo im schönen Gönnersdorf die Feststellung machte,
dass sie die abgefüllten Essigsorten bei der Senfmaus haben stehengelassen,
machten wir einen Bummel durch das wunderschöne Monschau.
Da es Freitag war, war es wunderbar leer.
Wir hatten uns so viel zu erzählen, dass wir vollkommen vergaßen,
Fotos zu machen.
Und Frauen kommen da von Hölzchen auf Stöckchen.
Nicht umsonst nennt man Monschau die Perle der Eifel
Mit seiner historischen Altstadt und der imposanten Hecken- und Vennlandschaft
in der näheren Umgebung hat der Luftkurort Monschau viel zu bieten.
Beim Bummel durch die verwinkelten Gassen der Altstadt und hinter den romantischen Fachwerkfassaden erwartet den Besucher
ein vielfältiges Kunst-, Kultur- und Museenangebot.
Da im Schnabuleum kein Platz für uns war,
schnabulierten wir eben am Marktplatz mit Blick auf die Rur,
die ohne 'h'.
Der arme Kellner
ahnte am Morgen noch nicht, welch illustre Dreiergruppe seiner harren würde.
Wir gaben uns nämlich aus als Ehefrau samt Geliebter von Jens,
die in Harmonie zusammenleben.
Das brachte uns besondere Aufmerksamkeit und Hingabe was liebevolle Sprüche
und galantes Benehmen anging.
Nach dem Essen ist das Blut zur Verdauung im Magendarmtrakt
und die Füße sind etwas lahm.
Also entschlossen wir uns zu einer Fahrt mit der Stadtbahn.
Eine Zugfahrt, die ist lustig,
einer Zugfahrt, die macht froh!
Jim Knopf, der Lokomotivführer.
Die Fahrt war nicht von Pappe.
Anschließend wusste jeder, wo seine Bandscheiben sind.
Das kleine Bähnchen ächzte die schmalen Gässchen und steile Anstiege hoch.
Plötzlich waren wir über den Dächern der Stadt.
Oben an der Burg hat man 5 Minuten Zeit, auszusteigen,
um einige Fotos zu machen.
Zwei Engländerinnen, welche die ganze Zeit gequatscht hatten,
bekamen den Hinweis natürlich nicht mit.
Sie nahmen sich etwas mehr Zeit
und hatten dann Mühe, das Bähnchen noch mitzukriegen.
Ganz spontan entschlossen wir uns,
nach Merode zu fahren.
Merode ist ein Nachbarort von Lanoweiler.
Dort findet Pfingsten immer die sogenannte Frühlingspromenade statt.
In diesem Jahr ist 840 Jahre Schlossjubiläum und
200. Geburtstag von Adolphe Sax.
Aus diesem Grund laden Prinz Karl-Ludwig von Merode und seine Prinzessin
auf Schloss Merode ein.
http://schlossmerode.de/?page_id=63
Programm:
- Ausstellung von Familienarchiven anlässlich 840 Jahre Schloss und Herrschaft Merode
- Bernsteinzimmerwerkstatt St. Petersburg mit einer Ausstellung und Verkauf von Bernsteinschmuck
- erstmalig in Deutschland Ausstellung von “Van Gogh-Relievos” präsentiert durch das Van Gogh Museum Amsterdam
- Jazzkonzertreihe zu Ehren des 200. Geburtstags von Adolphe Sax
- Heißluftballonstarts mit dem SK-Ballonluftsportclub Aachen e. V.
- Weinstraße mit Weinprobe
- Oldtimer-Präsentation
- Kinderanimation
- Ruderbootfahren um das Schloss
- Bogenschießen
- Mittelalterliches Lagerleben
und natürlich zahlreiche Zelte mit Gaumenfreuden,
Schmuck, Dekorationsartikeln, Bekleidung und, und, und
Wir bummelten gemächlich durch das schöne Ambiente.
Und er bewegt sich doch!
Das Los der Männer
Ein Päuschen und eine Schulter zum Anlehnen!
Menschen schickten Luftballons in den Himmel.
Und plötzlich hatten wir eine sensationelle Idee.
Wir wollten auch einen Ballon steigen lassen,
einen ganz besonderen Ballon.
Wem haben wir zu verdanken, dass wir uns überhaupt kennen
und einen so schönen Tag miteinander verbringen können.
Geagt, getan....
Die Adresse ist bekannt!
Männer können das nicht ganz nachvollziehen.
Gemächlich bewegten wir uns danach auf den Ausgang zu.
Den Rest des Tages haben wir gemütlich mit Andreas und Lano auf der Terrasse verbracht.
Man muss wissen, dass Cleo Respekt vor Hunden hat.
Lano umgarnt sehr schnell mit seinem Charme alle Menschen.
Ein Blick und sie sind ihm verfallen.
Die beiden haben sogar Brüderschaft getrunken.
Lano hat sich gewundert,
dass Menschen Wasser mit Blubberblasen trinken.
Cleo hat aber verzichtet, aus Lanos Napf zu trinken.
Keine Beschwerden!!
Cleo hat ein neues Glas bekommen.
Beim Abschied musste ich aufpassen, dass Cleo Lano nicht heimlich mitnimmt.
Es war ein wunderschöner Tag.
Und ich bin sicher, alle Beteiligten haben ihn genossen.
Auf ein weiteres Treffen freuen sich Gitta, Andreas und Lano
Wir wünschen allen Mitgliedern und Lesern
noch ein schönes Pfingstfest.