Hallo, Ihr Lieben ! Ich habe schrecklich lange darüber nachgedacht, ob ich diesen Bericht überhaupt noch einstellen soll. Aber ich bin dann zu der Überzeugung gekommen: Ja ! Jetzt erst Recht. Gaby hat zu diesem Bericht sehr viel Ideen geliefert und war schon ganz nervös das er nicht fertig wurde. Immer wieder muße sie mich ermahnen an den Schreibtisch zu gehen. So wollte endlich das Ergebnis sehen weil sie nicht mehr mit nach Larsbergen reisen konnte. Die Larsbergen Allee war einfach zu steil für sie. Ich habe dann mal wegen des Elektromobils angefragt. Habe aber die Auskunft bekommen, dass er nur für mehrere Leute fahren würde. Nun, jetzt ist es zu spät und Gaby kann diesen Bericht nicht mehr lesen. Sie hätte sich bestimmt gefreut. Es war eine Gemeinschaftsproduktion. Aber vielleicht doch - wo immer sie auch ist. Es haben sich zwar einige Dinge überholt, aber vielleicht habt ihr ja doch noch Spaß an den Bildern. Fangen wir an.
Ich habe gestern Morgen einen großen Schrecken bekommen als ich auf den Kalender geschaut habe. Sollte es wirklich schon wieder so lange her sein, dass ich in Larsbergen war ? Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Anori und Luka müssen ja denken, dass wir nach Rostock ausgewandert sind. Ich hatte schon meine Sachen gepackt und gut gefrühstückt als der "Heiland den Himmel aufgerissen hat". Jetzt haben die Beiden so lange auf mich gewartet - da sollte es doch wohl auf einen Tag nicht ankommen. Hoffentlich war dann schöneres Wetter.
Dann war die Nacht vorbei und der Düsseldorfer Himmel zeigte sich von seiner besten Seite. So machte ich mich - zum ersten Mal ohne dicke Jacke - auf nach Larsbergen. Im Wuppertaler Zoo gibt es viele stille Ecken die ich besonders schön finde. (Besonders bei Sonne)
Natürlich hat man ein schlechtes Gewissen wenn man so lange nicht in Larsbergen war und den Beiden die Aufwartung gemacht hat. Da sollte ich wohl noch etwas zu hören kriegen. (Evtl. sogar Gehaltskürzung als Pressesprecher) Aber ich hatte natürlich auch etwas zu meiner Verteidigung zu sagen. Ich war ja nun auch ein paar Mal dort und die Beiden haben sich auf der Anlage nicht sehen lassen. Obwohl die Möglichkeit bestanden hätte. Aber da war es den Herrschaften wohl zu warm. Wie auch immer.
Also mußte ich mir für heute einen Strategie-Plan ausdenken. Das Motto lautete "Vorsichtig anschleichen". Gesagt - getan. Gleich nach der Passkontolle bog ich rechts in Richtung Affenhaus ab. Auf dem großen See davor konnte ich schon den ersten diesjährigen Nachwuchs erkennen.