Auf ein sommerliche Tag wandern wir in die Umgebung von Twello, 10 Zugminuten von unser Haus. Twello ist ein kleines Dorf in die nähe von der Fluss Issel.
Viele weglosen und manchmal rauen Graswege entlang Kanten der Wälder, Wiesen, Felder, Bäche und Wasserstrassen. Das Abenteuer liegt in der Tatsache, dass wir uns "vielleicht manchmal ein Weg durch die hohe Vegetation bahnen mussen ..." Wir wirden sehen!
Wir wandern vom Dorfsmitte zum Westen, zu der Rand von Twello.
Unser Weg geht über schöne Graswegen.
Dieser Hase kam fast in Anfahrung mit uns, wenn er um eine Ecke gerasst kam. Ich weiss nicht wer von uns mehr erschrocken war!
Regelmässig wandern wir entlang schöne Feldblumen und Granfelder. Schön das es die letzte Jahren immer ofter wieder etwas anderes gibt wie Maisfelder!
Nicht das den Maisfelder ganz verschwunden sind ...
Das Pfad hat nur sehr wenig Wanderer und die Tiere die wir unterwegs begegnen, rennen (wie die Hase) oder staunen sich über uns (wie die Kuhen unter).
So wandern wir Stundenlang durch weite Wiesen.
Die Graswege sind in der Tat abenteuerlich und nicht jede Grabenseite sieht gleichermassen geeignet zum Wandern aus. Deswegen laufen wir regelmässig entlang der Rand der Wiese, wie Alternativ. Das bedeutet denn wieder, dass wir regelmässig über oder unter Stacheldraht hingehen sollen. Sehr vorsichtig, nicht nur wegen der Anreize sondern vor allem weil die Drähte unter Strom stehen ...
Das Vorteil so dicht bei die Erde zu sein zeigt sich in eine grossere Aufmerksamkeit auf schöne Pflanzen.
Es gibt hier schöne und weite Wiesen mit Gänseblümchen.
Nach eine weile geht es wieder das Land in.
Glücklicherweise gibt es oft ein Unterbrecher in der Stromdraht, wie Marjan hier zeigt. So brauchen wir nicht immer zu springen oder zu kriechen.
Die Kuhen sind wieder erstaunt. Wenn ihr das Pfad seht, weisst ihr das fast niemand diese Wanderroute lauft. Die Kuhen sind - ausser der Bauer - keine Menschen gewohn.
Folgt eine sehr schöne Strecke entlang ein Kopfweidenpfad.
Hier haben wir die Wahl. Das Pfad ist die Strecke mit hohen Unkraut ins Mitte. Die Weide sieht verlockend aus; es ist dort natürlich viel einfacher zu laufen. Ihr versteht selbverständlich unsere Wahl.
Unsere Wanderfreundin wird es zu schwierig ... sie sucht die Wiese ...
Marjan lauft mutig weiter ...
Aber nicht vor lange ...
Inzwischen haben die Kuhen die auf diese Wiese leben uns gesehen ...
So ganz gut gefällt unsere Anwesentheit sie nicht ...
Glücklicherweise erreichen wir etwas eher wie sie die andere Seite der Wiese ...
es ist schon ziemlich spät für mich und ich habe deine Fotos nur ganz schnell überflogen. Für diesen Bericht will ich aber Muße und alle Zeit der Welt haben. Deshalb komme ich morgen wieder her und schaue in aller Ruhe.
schön, dass wir Euch auf Eurer Wanderung begleiten durften. Die Landschaft und Deine Bilder sind herrlich. Diesmal musstet Ihr noch sportlicher sein als sonst. Über Zäune steigen und unter Elektrozäunen durchkriechen . Kühe sind mir auch nicht ganz geheuer. Da wäre ich auch schnell weitergegangen.
Das sieht ganz schön abenteuerlich aus und da muss man schon mit guten Schuhen durch dieses unwegsame Gelände. Bei uns in der Schweiz ist der Ausbau auch eines Regional-Flughafens eigentlich nicht mehr möglich. Die Opposition der Anwohner ist riesig.
Danke für die schönen Bilder und den interessanten Bericht über "das wilde Holland".
gerade habe ich mir mit Muße und in aller Ruhe deinen Bericht angesehen. Ihr habt eine wunderbare Wanderung gemacht und wart ziemlich sportlich unterwegs. Viele deiner Naturfotos hättest du auch bei mir vor der Tür fotografiert haben können. Hoffentlich zerstört die Flughafenvergrößerung nicht zu viel von der landschaftlichen Idylle.