ZitatKeinen Bock aufs Zoo-Gehege? Das kann tödlich enden. Geschlachtet und verfüttert: Weil drei Steinböcke im Zoo immer wieder über den Zaun sprangen, wurden sie zu Wolfs-Futter verarbeitet – es reichte für eine Tagesration. Die äußerst sprungstarken Tiere, deren Heimat der Westkaukasus ist, hatten ihren 16 Meter hohen Kletterfelsen erst im Oktober vergangenen Jahres bezogen.
Ex-Direktor Bernhard Blaszkiewitz (60), der Vorgänger von Andreas Knieriem (49), hatte die Nachzuchten aus den Zoos von Halle und Prag geordert, um sie in seine Sammlung aufzunehmen. Kein glücklicher Griff, wie sich mit der Zeit herausstellte. „Den Steinböcken gelang es immer wieder, über den Gehege-Zaun zu springen. Sie machten Ausflüge durch das Zoo-Gelände. Vorwiegend abends und nachts“, sagt ein Zoo-Mitarbeiter.
Ich bin auch sehr entäuscht...hat er das auch schon in München so gemacht und es ist nicht bis zur Presse gelangt? In Berlin ist man schnell in den Schlagzeilen, was manchmal sehr gut ist
Ich lese gerade den Artikel und bin sehr enttäuscht vom neuen Zoodirektor. Hoffentlich wird es nicht zur Gewohnheit: alle Tiere die sich nicht im Zoo integrieren lassen werden Futter
Ich bin richtig erschrocken, das hat man vom neuen Direx nicht erwartet!!!!!!!!! Barbarisch geradezu. Kurzerhand das Problem gelöst Man kann das gar nicht glauben...
Das ist leider die 2. schlechte Nachricht aus Berlin. Erst wurden die Wildschweine im Tierpark erschossen um den Platz für die anderen Schweinen zu machen.
Ich bin sehr enttäuscht. Ich hätte solche Maßnahmen von dem neuen Direktor nicht erwartet. Die Wildschweine mussten sterben, um Platz für die wertvolleren Pekaris zu machen. Für mich sind alle Tiere wertvoll, und jetzt noch die Tötung der Steinböcke,
Das mit den Wildschweinen kann ich ja evtl. noch verstehen - überall scheint die Population zuzunehmen. Aber Steinböcke sind in unseren Breiten ja nun nicht gerade allzu häufig zu beobachten.
Diese Aktion erstaunt mich doch mächtig und erinnert mich an die Praktiken des Kopenhagener Zoos. Die Wildschweine waren doch Zootiere und wenn ich es richtig einschätze, dann ist doch in Friedrichsfelde genug Platz vorhanden, einer zweiten Population Lebensraum zu geben.
Konnte man denn in Berlin das Gehege der Steinböcke nicht ensprechend absichern?
Nein, in Hellabrunn hat man so etwas nicht gemacht; ich habe jedenfalls keine Tiere vermisst, deren Verbleib ungewiss war.
Zugegebenermaßen bin ich total irritiert, was hier geschehen ist.
Was da so im Zoo und Tierpark passiert ... Das ganze wiederspricht der guten Ruf von der neue Zoodirektor - der er selbst sorgfältig mit-aufgebaut hat. Dass Zoo und Tierpark sich nicht offiziel äussern zu solche ernsthafte Sachen sehe ich wie ein festhalten an alte Zeiten, das mich sehr entauscht. Das es überhaupt keine offiziele Erklärung von Zoo und Tierpark gibt, ist für eine Publikseinrichtung eine Verachtung seiner Besuchern, Unterstützer und politisch Verantwortlichen.