Ich kann Monika und Birgit nur zustimmen!
2 so große Institutionen, wie der Zoo und der Tierpark hier in Berlin ist, mit so vielen Mitarbeitern, das ist sicher keine einfache Sache, sie zu leiten und Dinge durchzusetzen, die bisher unter dem anderen Chef nicht möglich waren! Man kann durchaus sehen, daß sich schon Etliches in beiden Einrichtungen verändert hat. Man sollte es dem neuen Zoo- und Tierpark-Direktor nicht unnötig schwer machen. Ich möchte nicht in seiner Haut stecken! Alte eingefahrene Sitten, Gebräuche und Angewohnheiten sind überall sehr schwer rauszukriegen. Und die Bequemlichkeit, sich nicht so zu engagieren, wie es Dr. Knieriem möchte und es vorher hier in Berlin nicht nötig war, die ist für so manchen Zoo-Mitarbeiter nicht so leicht zu überwinden!
Auch wenn vielleicht uns so Manches - sicher Weniges - nicht ganz so schmeckt oder paßt, dann sollte man daran denken, daß dieser Zoodirektor die meiste Erfahrung hat (zumindest im Gegensatz zu seinem Vorgänger in Berlin) und zugleich auch noch Tierarzt ist. Es ist nicht die einzige tierische Einrichtung, die er vorher geleitet hat und dadurch schon sehr viele Erfahrungen sammeln und Verschiedenes ausprobieren konnte, ob das für die Tiere gut ist oder lieber nicht. Auf jeden Fall ist sein Engagement doch sehr anzuerkennen! Einen Besseren kriegen wir nicht!
Was in der BZ alles so steht, das muß nicht immer hundertprozentig auch wahr sein. Immerhin wissen wir das Allerwenigste nicht aus erster Hand! Und da ist ein Urteil immer so eine Sache und kann leicht ungerecht sein! Man sollte es nicht zu schnell fällen!
N.