Panda Ausstellung - Berliner Naturkundemuseums + WWF Deutschland 06.01.15
ZitatWir laden Sie ganz herzlich zur Presse-Vorbesichtigung ein von PANDA eine Sonderausstellung des Museums für Naturkunde Berlin in Kooperation mit dem WWF Deutschland, dem Zoo Berlin und dem Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) (13.01 bis 31.7.2015)
Wann: Montag, 12. Januar ab 13:00 Uhr
Wo: Museum für Naturkunde Berlin, Invalidenstrasse 43, 10115 Berlin, Zugang über das Hauptportal
Warum: Pandas besitzen es einfach, das gewisse "Etwas". Sie sind Publikumslieblinge und omnipräsente Werbeträger. Als vor zwanzig Jahren Yan Yan im Berliner Zoo einzog, standen die Menschen Schlange um die Pandabärin aus China willkommen zu heißen. Yan Yan war der neue Shooting Star des Zoos und die Hoffnung auf den lang ersehnten Panda Nachwuchs - aus dem aber leider nichts wurde. Am 26. März 2007 starb Yan Yan und gelangte zur Verwahrung an das Museum für Naturkunde Berlin.
Jetzt, vor ihrer Heimreise nach China, wurde die Bärin in den Werkstätten des Museums präpariert und ist nun für sechs Monate in Berlin zu sehen - vereint mit Bao Bao, dem Bären, mit dem sie das Gehege teilte. Auch er wurde als Dermoplastik von den Präparatoren des Museums kürzlich fertiggestellt. Neben den Dermoplastiken und Skeletten dieser beiden Tiere sind weitere Präparate der seltenen chinesischen Bambusbären und wertvolles Sammlungsmaterial aus Berlin und Paris zu bewundern.
Mit PANDA präsentiert das Museum für Naturkunde Berlin, Leibniz-Institut für Biodiversitäts- und Evolutionsforschung, ein Projekt, das gemeinsam mit dem Zoologischen Garten Berlin, dem WWF Deutschland und dem Leibniz-Institut für Zoo und Wildtierforschung entwickelt wurde. Pandas sind nicht nur Publikumslieblinge sondern auch Sinnbild des internationalen Artenschutzes und rücken so eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit in den Mittelpunkt: Wie können Mensch und Natur, Ökonomie und Ökologie in Zukunft zusammengedacht und weiter zusammengebracht werden.
Verfolgen Sie live den Einzug von Yan Yan in die Sonderausstellung!
Als Interviewpartner stehen zur Verfügung:
Prof. Johannes Vogel, Generaldirektor des Museums für Naturkunde
Uwe Moldrzyk, Leiter der Abteilung Ausstellung & Wissenstransfer
Linda Gallé, Projektleiterin Sonderausstellung PANDA
Detlev Matzke, Präparator des Museum für Naturkunde Berlin
Volker Homes, Leiter Artenschutz des WWF
Dr. Andreas Knieriem, Leiter des Zoologischen Garten und Tierparks Berlin
Prof. Heribert Hofer, Direktor des IZW
Dr. Frank Göritz, Leitender Tierarzt, IZW
Zur Vorab-Berichterstattung: Einladung zur Ausstellungseröffnung für alle BerlinerInnen am Montag, den 12. Januar 2015 ab 20.00 Uhr. Das Museum für Naturkunde Berlin kann an diesem Abend bis 22.30 Uhr kostenfrei besucht werden.
Anmeldung: Wir freuen uns, Ihnen die Ausstellung vorab zu zeigen. Bitte akkreditieren Sie sich unter gesine.steiner@mfn-berlin.de
Schon wegen der Interviewpartner würde die Fahrt nach Berlin sich lohnen. Aber ich habe am Dienstag einen wichtigen dienstlichen Termin und muss unbedingt ausgeschlafen sein, schade.
Yan Yan ist nur noch bis zum 12. Juli im Naturkundemuseum zu sehen Dirk Jericho / DJ / 18.04.15
ZitatBerlins verstorbene Pandas, die seit Anfang des Jahres im Naturkundemuseum als Dermoplastiken gezeigt werden, kann man nur noch drei Monate sehen. Mit einem Familienfest unter dem Motto "Bye Bye Panda" verabschiedet das Museum am 12. Juli Yan Yan aus der Sonderausstellung, die noch bis Ende Juli läuft. Die Schöne - das bedeutet Yan Yan - tritt 20 Jahre nach ihrer Ankunft in Berlin ihre Heimreise nach China an...
Ich habe mir die Ausstellung schon vor langer Zeit angesehen und finde sie sehr gut und sehr informativ! Auf jeden Fall sehr empfehlenswert! Ist schon erstaunlich, wie naturgetreu all diese Exponate hergestellt sind.
Ich hatte zudem Glück, daß ich dort für umsonst rein kam, weil in der Berliner Morgenpost ein Hinweis war, wenn man an einem bestimmten Tag ein bestimmtes Codewort sagt, dann gibt es den Eintritt für umsonst.
Ich dachte zuerst, daß man damit nur die Ausstellung der Pandabären anschauen könne, wie damals den Knut. Aber das Gegenteil war der Fall. So blieb ich dann fast den ganzen Tag im Naturkundemuseum drin und nebenbei stieß ich zufällig auf Knut...
Interessant und amüsant war es, die Leute dort zu beobachten bzw. denen zuzuhören, was die alles so ihren Kindern, Enkelkindern und Freunden... von Knut erzählten...