Tja, nun heißt der kleine Mann also Fiete. Für mich auch etwas gewöhnungsbedürftig.
Was soll`s, ihm ist es wahrscheinlich völlig egal. Der kleine Fiete hatte jedenfalls heute das richtige Eisbärenwetter zu seiner Taufe.
Tja, nun heißt der kleine Mann also Fiete. Für mich auch etwas gewöhnungsbedürftig.
Was soll`s, ihm ist es wahrscheinlich völlig egal. Der kleine Fiete hatte jedenfalls heute das richtige Eisbärenwetter zu seiner Taufe.
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@Frans,
du hast vollkommen Recht.
Ich finde sehr schade, dass es nicht die Pfleger waren, die den Namen auswählen konnten.
Deine Meinung über den Rummel bei der Taufe teile ich auch.
Ich fahre lieber zu dem Lütten, wenn wenig Leute am Gehege stehen und beoachte Mama und Kind in aller Ruhe.
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Gerade bei Facebook gefunden:
Zitat
Begrüßen Sie unser Patenkind "Fiete" - das jüngste Mitglied unseres Kinderclubs. Das Eisbärenbaby wurde heute im Rostocker Zoo von Oberbürgermeister Roland Methling getauft. Alles Gute, Fiete!
Quelle:
Facebooseite vom Zoo Rostock und Facebookseite vom Grand Hotel Heiligendamm / 31.03.15
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Und ein Zeitungsbericht dazu:
Kleiner Eisbär hat Paten in der weißen Stadt am Ostseestrand
30.03.2015 17:36 Uhr
Zitat
Der Kidsclub des Grand Hotels Heiligendamm will sich um den Nachwuchs im Rostocker Zoo kümmern und Kindern Wissen über dessen Lebensraum vermitteln...
Quelle und ganzer Artikel:
http://www.ostsee-zeitung.de/Region-Rost...am-Ostseestrand
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Normalerweise würde ich sagen, dass so ein rennomiertes Hotel ein toller Pate ist, vor allem, weil der möglicherweise auch ein ordentliches Sümmchen Spendengeld auf das Konto des Zoos überweisen kann.
Aber dem Grand Hotel ging es in der Vergangenheit immer wieder mal gar nicht gut und ich befürchte, das ist immer noch so.
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Und hier noch die offizielle Pressemitteilung zur Taufe
Auszug:
Zitat
Willkommene Unterstützung für das POLARIUM In Kooperation mit AIDA wurden heute auf der Taufparty über 2.000 Luftballons mit dem Rostocker Eisbärenbaby in die Welt geschickt. Der Absender der am weitesten zurückgesendeten Karte wird mit seiner Familie in das Erlebnisresort Van der Valk in Linstow und in den Zoo Rostock eingeladen.
Im Rahmen der Tauffeier haben das Kreuzfahrtunternehmen AIDA und das Grand Hotel Heiligendamm jeweils eine neue Tierpatenschaft für die Eisbären abgeschlossen.
Das berühmte G8-Hotel in Deutschlands ältestem Seebad betreibt seit vielen Jahren einen „Eisbärenclub“ für Kinder. Aktuell haben über 200 Privatpersonen und Unternehmen eine Tierpatenschaft übernommen. Besonders beliebt sind die Eisbären, denen nun bereits 21 Paten zur Seite stehen.
Auf dem Tauffest wurde auch die erste „Gold-Partnerschaft“ des Zoos besiegelt. Das erfolgreiche Softwareunternehmen SIV.AG aus Roggentin unterstützt den Zoo und die Eisbären neben vielen weiteren Partnern mit einem jährlichen Beitrag.
Aber auch kleinere Spenden helfen. Neben der Weltkugel auf der Bärenburg im Zoo Rostock lädt eine neue Spendenwand für das POLARIUM ein, sich mit einem Beitrag zu verewigen. Ab sofort können Tatzen-Aufkleber im Wert der Spendenhöhe von 5, 25, 100 oder 500 Euro erworben, beschrieben und an der Spendentafel
angebracht werden.
Das Geld fließt in das POLARIUM, der neuen Heimstätte der Eisbären und Pinguine...
Quelle der kompletten Pressemitteilung:
http://www.zoo-rostock.de/documents/Pres...EUM-26-2015.pdf
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Ich teile die Meinung mit Gisela.
Ich habe ja vor einem Jahr meine REHA in Heiligendamm verbracht.
Natürlich ist mir der Eisbären-Kinderclub gleich aufgefallen.
Das finanzielle Problem hat ja Gisela schon erwähnt. Das Hotel soll teilweise lediglich zu 30 % ausgelastet sein.
Dass das Grand Hotel ein Herz für Tiere, in diesem Fall für kleine Eisbären, hat, ist ehrenswert.
Ich würde mir wünschen, dass das Hotel auch mal ein Herz für kranke Menschen zeigt. Daran mangelt es gewaltig.
Heiligendamm besteht ja eigentlich nur aus dem Grand-Hotel und der REHA-Klinik. Es gibt dort keinerlei Geschäfte, Banken usw. Einfach nix.
Umso wichtiger ist es, dass die Patienten wenigstens zum Strand gehen können. Der Weg zum Strand wäre vom Klinikgarten quer durch das Grand-Hotel auf kürzerem Weg eigentlich für fast jeden Patienten erreichbar.
Aber leider ist rund um das Hotel ein Zaun, so dass nur Hotel-Gäste dort hinein kommen.
Die kranken Reha-Gäste, davon viele schwer lungenkrank, müssen wenn sie zum Strand wollen, um das ganze Hotel laufen und zusätzlich einen etwas längeren Waldweg zum Strand nehmen. Das ist vielen Patienten leider nicht möglich.
Die KLinik versucht schon seit Jahren, einen Kompromiss mit dem Hotel zu finden.
Es gibt lediglich 50 "Torgarten" für Patienten die nach einer Lungen-OP noch nicht sehr mobil sind. Mit dieser Karte kommt man vom Klinikgarten auf das Hotelgelände , und somit zum Strand.
Zur Torkarte bekommt man noch eine genaue Anweisung, wie man sich auf dem Hotelgelände zu verhalten hat, so dass kein Hotelgast "belästigt" wird.
Nähere Einzelheiten erspare ich mir.
Ich hatte immer ein blödes Gefühl, wenn ich mit meiner Karte durch das Hotelgelände ging. Irgendwie fühlt man sich als "Außenseiter".
Ich wollte eigentlich gar nicht so weit ausholen, aber als ich den Artikel gelesen habe, hatte ich doch einen großen Kloss im Hals.
Also, sehr geehrte Damen und Herren vom Grand-Hotel in Heiligendamm:
Herzlichen Glückwunsch zum Patenkind "Fiete". Aber zeigen Sie auch endlich mal ein Herz für kranke Menschen.
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@Monika aus Berlin
Jetzt bin ich aber gerade völlig geplättet... nein; entsetzt trifft es eher...
Das Hotel hat keine Auslastung, hält sich aber scheinbar für etwas Besseres und die armen REHA-Gäste müssen deshalb einen Bogen um das Hotelgelände machen, um an den Strand zu kommen? Die Torkarten sowie die Anzahl der Torkarten für die REHA-Gäste alleine sind doch schon ein Witz. Warum findet man nicht gemeinsam eine tolle Lösung. Da würden mir spontan aber so eingie Dinge einfallen...
Das Verhalten des Hotels befremdet mich gerade sehr.
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Es ist wirklich sehr beschämend.
Nur noch kurz eins zu dem Thema. Unter anderem hieß es auch, dass sich wohl einige Hotelgäste über den Anblick der Patienten mt Rollator und Sauerstoffflaschen beschwerten.
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