Am Ostersonntag bin ich nach Magdeburg gefahren, um Malaika und „unser“ Hörnchen zu besuchen.
Als ich um ca. 9.45 Uhr im Nashornhaus ankam, herrschte noch gähnende Leere im Nashornbereich.
Ich sah im Monitor, dass Malaika und ihr kleines Hörnchen noch in der Box schliefen. Kein Wunder, denn morgens um 6.00 Uhr war der kleine Rüpel hellwach und ärgerte seine Mama, in dem er „Stierkampf“ spielte. Habe ich mir noch vor der Fahrt auf dem Monitor angesehen
Im Nashornhaus wohnen noch andere süße Bewohner, so dass mir erstmal nicht langweilig wurde.
Dieser süße Affe, im Novemer 2014 geboren (Angola-Guereza), flirtete mit mir. Er war so putzig.
Der Papa
Zwergmangusten und Kap-Borstenhörnchen teilen sich Gehege und Frühstück
Die Elefanten-Spitzmäuse sind putzig
Wie ich auf dem Monitor verfolgen konnte, haben Malaika und Hörnchen um ca. 10.30 Uhr die Box verlassen. Wahrscheinlich gehen sie dann wohl erst in eine andere Box.
Erst kurz vor 11.00 Uhr kam der Lieblingspfleger von Malaika, und legte Futter auf die Anlage. So langsam wurde es mir auch echt zu warm. Aber was macht man nicht alles, um das kleine Hörnchen zu sehen. Also durchhalten.
Dann kam Malaika heraus. Aber ich stand etwas ungünstig und habe immer nur mal kurz den Schwanz von ihr gesehen. Das ging eine ganze Weile so. Ich habe von den anderen gehört, dass sie immer wieder nach drinnen ging, da der Kleine nicht raus wollte.
Aber irgendwann war es Malaika wohl egal. Sie hatte Hunger.
Aber der kleine Mann überlegte es sich, und kam dann doch heraus. Er ist wirklich noch sehr klein, und folgte Mama auf Schritt ind Tritt. Malaika wirkte auf mich doch etwas unruhig. Wenn sie nicht gerade gefuttert hat, lief sie hin und her.
Auch ein kleines Hörnchen muss mal.
Im Gegensatz zu seiner Mama, die in die Gegend spritzte wenn sie mal musste, ging der kleine Mann auf`s Klo. Das heißt immer in die gleiche Ecke.
Ein paar Impressionen ohne viel Worte.
Die meiste Zeit folgte der Kleine seiner Mama und war dann oft viel zu schnell für meine Kamera.
Der Affe hatte den besten Platz und den vollen Überblick.
Plumps machte es, und der kleine Mann ließ sich fallen. Er war inzwischen müde geworden. Mama bummerte auch schon an die Tür und wollte zurück in die ruhige Box.
Die Tür ging auf, und alle beide waren sie ganz schnell verschwunden.
Ich war natürlich nicht die ganze Zeit im Nashornhaus. Dafür ist es viel zu warm. Zwischendurch habe ich eine Zoorunde gedreht, und hatte Glück das Hörnchen nochmal zu sehen
Ich weiß, es sind viele Bilder. Aber Ihr wolltet es so.
Und wer immer noch nicht genug hat, kann sich noch ein paar bewegte Bilder in Form eines kleinen Videos von den beiden ansehen. Viel Spaß.
Heute gibt es zum Schluß einen kleinen Magdeburger Spatzen, der auch im Hörnchenhaus war.
Das sind übrigens Mana und Mala, die ich am 09.02.2013 besuchte. Auch diese Geburt haben wir via webcam verfolgt.
Es hat mir wieder sehr gut im Magdeburger Zoo gefallen. Auch die neue Außenanlage für die Schimpansen ist super geworden.
Davon demnächst mehr in einem gesonderten Bericht.
Aber ein Foto muss ich Euch unbedingt noch zeigen. Dieser kleine freche Wellensittich war einfach der Hammer.
Er ritt auf der Spitzschopftaube durchs Gehege, und wollte gar nicht mehr runter.