In der letzten Woche war ich am Mittwoch und Donnerstag im Rostocker Zoo bei den Bären, am Mittwoch mit den Enkeln und am Donnerstag allein. Die meiste Zeit habe ich mich bei Fiete und Vilma aufgehalten. Fiete war unglaublich aktiv und es sind eine Menge Fotos geworden. Aber auch Mama Vilma und Vienna haben gezeigt, dass sie gern spielen. In Teil 1 eines wahrscheinlich etwas längeren Berichtes werde ich vom Badespaß der Bären erzählen.
Als ich am Donnerstag kurz nach 9.00 Uhr auf der Bärenburg ankam, hörte ich schon ein mächtiges Klappern und Scheppern. Es kam von der großen Anlage, auf der Vienna (noch) zu Hause ist. Die Bärin war im Wasser und tobte mit einer blauen Tonne herum. Die Fotos sind ein bisschen unscharf, aber ein paar davon möchte ich dennoch zeigen.
Als ich nach ein paar Minuten um die Ecke bog, bot sich vor der Anlage von Vilma und Fiete folgendes Bild.
Allein für diesen Anblick lohnt sich das frühe Aufstehen. Es war Ruhe am Gehege. Fiete war ausgeschlafen und spielte mit allem, was er in die Tatzen bekommen konnte.
Besonders spannend fand er es, im flachen Wasser herumzutoben.
Das Bärchen war vorher ja schon hin und wieder ins Wasser gefallen oder gerutscht und wurde von Mama Vilma wieder an Land befördert. Aber wie Herr Petzoldt später bestätigte, war das der erste erfolgreiche eigene Schwimmversuch des Bärchen. Er hatte das ganze über die Videokamera beobachten können und freute sich natürlich sehr. Das Bärchen tobte weiter durchs Wasser und schwamm etwas später noch einmal eine Runde.
Aus das Aussteigen aus dem Graben klappt inzwischen ganz gut. Mit einem eleganten Satz war das Bärchen wieder an Land.
Aber nicht nur Oma Vienna und Fiete waren zum Baden aufgelegt. Auch Mama Vilma vergnügte sich im Wasser.
Sie glitt sehr elegant ins Wasser und spielte eine gute Viertelstunde mit ihrem gelben Crazy Egg.
Vilma ist eine echte Ballkünstlerin. Sie so ausgelassen spielen zu sehen, hat sehr viel Freude gemacht.
Fiete hätte gern mitgespielt, aber Mama Vilma sorgte dieses Mal für ihren eigenen Spaß.
Leider schwamm auch der blaue Ball in unerreichbarer Ferne.
Irgendwann hatte Vilma genug, hechtete mit einem eleganten Satz ins Wasser und brachte dem Bärchen das Spielzeug.
Leider legte sie es zu dicht an den Grabenrand und kurze Zeit später schipperte das gelbe Ei wieder im Graben herum. Aber das Bärchen war nicht traurig, denn es fand ganz schnell andere herrliche Dinge zum Spielen.
Teil 2 meines Berichtes wird sich mit dem Forscher und Entdecker Fiete beschäftigen und erzählen, wie es zu diesem Foto kam.
Zum Abschluß habe ich noch ein paar Bärengesichter. Wer Fiete ins Gesicht schaut sieht ganz deutlich, dass Bären durchaus eine erkennbare Mimik haben .
Gisela, ich habe in den Augen, so wunderschön sind deine Bilder. Was macht das für einen Spaß, so ein Bärchen die ersten Schritte ins Leben begleiten zu können.
dass sind wieder herrliche Fotos aus Rostock. Du hattest das Bärchen sogar ganz für Dich so früh morgens, da lohnt sich zeitiges Kommen. Fiete ist auch wieder ein ganz süßes Eisbärchen, dass nun seine Welt erkundet.
Früh morgens ganz alleine bei dem süßen Fratz am Gehege. Das ist echt klasse, und ich beneide Dich schon ein bisschen. Aber durch Deine super Bilder sind wir ja dabei.
Toll dass Du bei Fietes erster richtigen Schwimmstunde dabei warst. Süß sieht es aus, wie er erst im Wasser planschte. Ich freue mich aber genauso über Vilma. Schön sie so ausgelassen spielen zu sehen.
So süß, dass sie ihrem Söhnchen den Ball bringt. Der Kleine mußte wohl auch feststellen, dass Crazy Eggs nicht so einfach zu handeln sind.
Aber auch Vienna hat ihre Freude mit der Tonne.
Ja, Bären haben eine Mimik. Das konnten wir ja schon des Öfteren feststellen.
Danke für die tolle Fotoserie. Jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil.