Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#1 von Frans , 04.09.2015 18:52

Vor einige Wochen machten wir eine Abend-Bootfahrt auf das Naardermeer, eine See im Westen des Landes, organisiert von die Naturschutzvereinigung "Natuurmonumenten".

Das Naardermeer ist das erste unter Naturschutz gestellte Gebiet unseres Landes. Es wurde 1906 durch die Vereinigung Natuurmonumenten erworben.

Die Vereinigung Natuurmonumenten ist mit rund ein Million Mitgliedern die grösste und einflussreichste Umweltschutzorganisation in den Niederlanden (siebzehn Million Einwohner). Sie unterhält insgesamt elf grosse Naturschutzgebiete, die zusammen eine Oberfläche von gut 88.500 Hektar umfassen. Die bekanntesten Naturschutzareale sind das Naardermeer, die Dünen von Texel, der Nationalpark Veluwezoom und der Nationalpark Dwingelderveld.

Natuurmonumenten hat in der niederländischen Bevölkerung einen sehr starken Rückhalt. Nicht nur die hohe Zahl der Mitglieder ist beeindruckend, auch die Zahl der freiwilligen Helfer ist enorm. Jährlich unterstützen 1700 Freiwillige die Organisation beim Zählen von Tieren, bei der Organisation von Besucherzentren oder sie beteiligen sich an Baumpflanzaktionen oder Ähnlichem.

Dass der Zuspruch für Natuurmonumenten so gross ist, hängt auch mit der Entstehungsgeschichte zusammen. Natuurmonumenten war quasi die erste niederländische Protestbewegung in Sachen Umweltschutz. Als 1905 die Stadt Amsterdam das Naardermeer zu einer Müllkippe umfunktionieren wollte, rief das den Widerstand von Jac. P. Thijsse und E. Heimans hervor. Die beiden Umweltschützer wandten sich mit mehreren Artikeln in der Tageszeitung an die Öffentlichkeit und ernteten damit grossen Zuspruch. Thijsse und Heimans schafften es im Jahr 1906 das 708 Hektar große Naardermeer zu kaufen. Dies war die Geburtsstunde des ersten Naturschutzgebietes in den Niederlanden, das noch heute einen hohen Erholungswert hat. Denn das Naardermeer liegt mitten in der dichtbebauten Randstad und ist gekennzeichnet durch reiche Schilfrohrbestände und Morastböden. Das Naardermeer ist ein wichtiges Vogelschutzgebiet mit Kormoranen, Löfflern (eine Unterfamilie der Ibisse) und anderen Wasservögeln.

Hier eine Übersichtskarte von die See:



Copyright: Door Janwillemvanaalst (Eigen werk) CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons.

 
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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#2 von Frans , 04.09.2015 18:53

Das ist so'n bisschen die Hintergrund. Das ihr wisst, wo ihr sich befindet!

Unser Startpunkt ist rechts oben die Eisenbahn im Bild, bei das Restaurant "Stadzicht", eine ehemalige Bauernhof. Ihr wird euch vielleicht fragen: Warum ein Eisenbahn durch ein Naturschutzgebiet!? Aber die Eisenbahn (aus 1874 - es ist die alte Ost-Eisenbahn richtung Berlin) war da eher wie das Naturschutzgebiet (1906) ...

Es hat dieser Tag sehr stark geregnet, aber sehe: Wenn wir ankamen, endete das und wenn Kaffee und Kuchen nach innen waren, war es trocken. Ich hat ja auch meinem magischen Regenschirm mit. Hätten alle Teilnehmer so'n Regenschirm mitgenommen, bestimmt hatten wir Sonnenschein!

Unser Bootchen. Ein "Flüster-Boot"; so nennen wir bei uns ein Boot mit elektrische Antriebung.



Wir fahren ...

Im Wasser treiben neben Wasserlilie und Gelbe Hulking unterschiedliche Arten von Laichkraut, darunter der seltene Stürmer Laichkraut, weiter Grosser Nymphekraut und verschiedene Arten Armleuchteralgen. Puh, da hoffe ich das Google die Namen gut übersetzt hat! Im Schilf wächst oft Fern als Unterholz, zusammen mit Matten-Schilf und Rohrkolben. Oft säuert die Röhrichte, nach der viele Torfmoose wachsen, begleitet von Arten wie Heide, Polytrichum und das spezielle Orchidee Malaxis Monophyllos. In den Wiesen und Weiden wachsen Sumpfkartell-Blatt, Sumpfdotterblume, Lichtnelke und Kuckucksblumen.

Wie immer "im freien" bin ich beeindrückt von den vielen Nuancen in Grün die es gibt. Tausende sind es. Schade das Kameras nur ein Teil dieser Pracht einfangen können.

Einige Eindrücke ...







Pfeil-Gras.



Die Wälder in das Naardermeer sind vielfältig und ganz spontan entstanden. Es sind sauren nassen Birkenwälder und mehr nährstoffreichen Situationen geeignete Erlenwälder.





Das Frucht vom Wasserlilie: ein "Saugrüsselchen", wie es bei uns genennt wird.



 
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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#3 von Frans , 04.09.2015 18:57

Unseren Führer erzählte, das es in das Naardermeer nur zwei Arten von giftige Pflanzen gibt. Ein davon seht ihr unten - leider habe ich die Nam vergessen. Es ist ein der meist giftige Pflanzen Europas. Aber äusser diese zwei kann man alles hier essen - und die hier lebende Tiere tun das auch. Auch Menschen können das. Wir hatten einige Kinder an bord, die es eifrig ausprobierten. Auch das Wasser von die See ist problemlos zu trinken. Es waren interessierte und aktive "Probekinder" - es war interessant zu zu sehen wie sie alles so ausprobierten ohne Krank zu worden.

Der Führer erzählte uns auch, wie Gifitg - in Verhältnis - den Gärten bei unsere Häuser sind. Ein Salat von Pflanzen aus eigene Gärten (nicht aus dem Gemüsegarten) essen wäre eine einmalige Angelegenheit ...



So langsam verlassen wir die enge Kanalen und kommen auf die weite See.











Es gab eine grosse Gruppe junge Schwanen.

Das Naardermeer hat eine Kolonie von Kormoranen, Purpurreiher, Graugänse, Blessgänse, Saatgänse, verschiedene Arten von Enten und andere Wasservögel. Gelegentlich signalisiert man hier Adler. Und Schwanenjungs, natürlich!

 
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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#4 von Frans , 04.09.2015 18:58

Sogar die Sonne kam noch halbwegs um die Ecke (insoweit man überhaupt halbwegs um eine Ecke kommen kann - seltsame Formulierung eigentlich ).





Es gibt viele und grosse Felder mit Wasserlilien. Im krieg lebten hier viele Menschen die sich hier versteckten. Wenn Patrouillen kamen, tauchten sie ab zum Boden der See und atemten durch den stielen der Wasserlilien. So konnten sie Stundenlang unter Wasser bleiben und die Patrouillen entgehen. Diese Pflanz hat vielen das Leben gerettet.



Wir erschreckten einige Blässhühner ...







Es geht wieder durch den Kanalen zwischen den entschiedene Seeen.







Es ist ein gutes Jahr für Ebereschen!



 
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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#5 von Frans , 04.09.2015 19:01

Auf das Wasser sahen wir viele und grosse Gruppen was wir "Schriftstellerchen" nennen auf das Wasser. Es sind eine Art von Fliegen die auf das Wasser laufen können. Hier seht ihr einige.





Die Geschichte des Naardermeers ist umfangreich. Leider geht es zu weit das alles hier zu erwähnen. Vor einige Jahrhunderte ging einen Weg quer durch das See. Der Weg ist noch immer zu sehen; es lauft entlang dieses Kanal.



Wir legen mal an. Ich befinde mich jetzt auf diese alte Weg.





Wir gehen durch ein Gebiet mit "schwingenden Torf". Oder "bebendes oder köcherndes Torf" - wie es auch heisst bei euch. Wie ihr wisst, federt oder bebt Torf sehr. Allerdings ist schwingenden Torf ein Superlativ. Es ist ob man auf einem Wasserbett lauft!

Wir machen eine kleine Wanderung durch einem Wald. Neben das Holzpfad sinkt man bis zwei Meter tief weg im Sumpf. Also ist es ein gutes Idee das Gleichgewicht zu bewahren.
Das Westen von Holland sah vor einige Jahrhunderten im grossen ganzen so aus. Wald, Moor, Sumpf, Wasser. Man konnte dort nicht leben - das tat man auch nur in den Dünen.

Einige Impressionen:







Eine besondere Pflanz: Sonnentau, eine fleischessende Art. Man muss in den Niederlanden schon sehr viel Glück haben ein dieser Sonnentauen überhaupt zu erwähnen. Hier im Naardermeer gibt es aber Felder davon! Das hatte ich noch nie gesehen!





Überall wo man guckt, ist es schön.



Ausgeblühte Spiraea. Namgeber von "Aspirin" - wüsstet ihr das? So ein Naturschutzgebiet ist eigentlich auch eine grosse Apotheke!



Moos. Näher am Wasser gebaut geht nicht!

 
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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#6 von Frans , 04.09.2015 19:03

Und weiter geht's wieder ...







Eine Art die bei uns Igelkraut heisst.





Schwanenblumen. Vor einige Jahren waren sie fast verschwunden; jetzt hat der Art sich wieder einbisschen erholt.



Rohrkolben oder Katzenschwanz. Bei uns durch Kinder meistens "Zigarren" genennt. Man kann sie auch rauchen, was schade ist weil - wenn man sie überhaupt pflücken soll - in eine Vase kommen sie viel besser aus!





In das Gebiet gibt es Sumpfgas.

 
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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#7 von Frans , 04.09.2015 19:04

Wir kommen wieder auf die grosse See ...





... wo wir - nach eine lange Regentag - überraschenderweise noch einen Sonnenuntengang geniessen!





 
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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#8 von Frans , 04.09.2015 19:05

Wir kommen wieder auf eine besondere Platz. In ein kleines Wald befindet sich eine sogenannte Entenkäfig. Das fragt um eine Erklärung, weil ihr versteht warscheinlich nicht was ich damit meine.

In den wasserreichen Niederlanden, mit ihren Tümpeln, Sümpfen und alten Flussarmen hat sich für die Entenjagd eine spezielle Fangtechnik entwickelt: Die Jagd auf Enten in einem eigens angepassten Gelände mit einer Art Reuse, genannt Eendenkooi (wörtlich übersetzt: Entenkäfig). Dazu gehört auch die spezielle Umgebung: Kooigebüsch, eine gezielt angelegte Schilfverbauung aus Matten und Gebüsch, und ein kleiner See, wo zahme Enten lebten, die nicht gejagt wurden, sondern als Lockvögel dienten. Hier gab es Brutgelegenheiten, aber auch Schutz in strengen Wintern.

Hieran angeschlossen war die Fangreuse (niederl.: vangpijp), ein Gang, der im letzten Abschnitt rundherum entendicht war und in einem Fangkäfig endete. Der Kooikerhund (eine Art von Spaniel) hatte die Aufgabe die neugierigen Enten anzulocken, für die er durch seinen Körperbau und sein Äußeres so geeignet schien. Die immer flugbereiten, aber auch neugierigen Enten sehen von dem kleinen, bunten Hündchen, das plötzlich am Ufer in der Fangröhre erscheint, nur das Hinterteil, die wedelnde Schwanzspitze, einen weissen Fleck in der schummrigen Fangröhre. Einmal in der Röhre wurden sie durch den Menschen, den Kooibaas (baas = Meister) in den Käfig gejagt, wo sie "geerntet" wurden - übeles Wort wenn es um Tiere geht - also geschlachtet und vermarktet. Aus diesem Entenjagdbetrieb stammt auch ein niederländischer Ausdruck: "de pijp uit gaan" = "zur Fangröhre hinausgehen" (wie die gefangenen Enten): sterben.

Auch heute noch gibt es diese kooien, "Käfige". In der Regel werden sie aber wissenschaftlich genutzt, zur Katalogisierung, also beispielsweise zum Überprüfen der Beringung. Die noch erhaltenen Fangeinrichtungen dieser Art stehen fast alle unter Naturschutz. Und es sind noch viele: von den ursprunglichen 500 Fangfeeinrichtungen bestehen noch immer rund 100. Ihr wird euch vielleicht fragen: Warum soviele? Weil ein Handvoll würde doch reichen als industrielles Denkmal? Es gibt aber eine gute Grund sie zu behalten, und das ist das "Kooirecht".

Das Kooirecht war das Recht, das vom Grafen von Holland oder einem anderen Landesherrn verliehen wurde, einen Entenkäfig anzulegen und zu benutzen. Es enthielt, zum Schutz des Gebietes, auch das Verbot jeder anderen menschlichen Tätigkeit innerhalb eines bestimmten Schutzkreises. Einige dieser alten Rechte bestehen bis auf den heutigen Tag. Und genau das ist der Grund, das Naturorganisationen diese alte Fangeinrichtungen behalten und restaurieren. Es gibt sie die Möglichkeit, ein Gebiet von ungefähr 40 Hektar rundum das Käfig als Schutz- und Stillegebiet zu erklären, auf Grund von diese alten Rechten. So hat man in unser Land recht einfach und billig ca. 40.000 Hektar Naturschutzgebiet als Stillegebiet erklärt, wo es nicht nur ruhig sein soll, aber wo auch alle andere menschliche Aktivität so gut wie verboten ist.

Ich wüsste das gar nicht! Klasse wie man das ausgefunden hat, oder?

Wir sind beim Entenkäfig wieder an Land gegangen. Ich hat so eine Käfig noch nie von innen gesehen. Es ist ein riesiges Ding, mehr als 300 Meter gross. Hier sind einige Eindrücke.

Ein der Fangröhre. Vorher dacht ich, das ist das Käfig. Aber es ist nur das kleinste Unterteil davon.



Von diese Käfige stimmt auch der Sprüch: "Hinten den Schirmen". Ihr kennt das auch auf Deutsch - Niederländisch war nicht umsomst einmal eine Weltsprache. Ihr seht genau warum. Es gibt mehrere Kilometer von diese Schilfschirme, um die wilde Enten - die nicht dumm sind - das wirkliche Nutz von der Einrichtung zu verhüllen.



Das Lock-Teich.



Andere Seite von das Fangrohr. Hier lief der Hund, das "Kooikerhondje", entlang und lockte mit seinem Schwanz die neugierige Enten.



Ihr seht, die Entenkäfig seht gut aus. Das muss auch sein, weil sie - wenn auch nicht mehr im Gebrauch - doch regelmässig staatlich überprüft wird. Das alte Recht behalt nämlich nur seine Wirkung, wenn das Entekäfig völlig in Ordnung und Einsatzbereit ist.

 
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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#9 von Frans , 04.09.2015 19:06

Wieder zurück auf die See ist die Sonne inzwischen untergegangen. Es wird jetzt schnell dunkel.



Unseren Zug nach Hause kam vorbei; es durchquert das Naturgebiet! Nein, wir nahmen natürlich ein spätere. Wie meinem Brüders Schwiegermutter immer über mich sagte: "Der Frans ist gut, aber nicht schnell!"

Das war es denn wieder. Unterwegs sein mit einem Naturschutzverein lohnt sich wirklich. Solltet ihr die Gelegentheit haben, lasst es nicht an dich vorbei gehen!


Frans

 
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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#10 von Goldammer ( gelöscht ) , 04.09.2015 19:44

Frans
Ich bin noch mit Gucken und Staunen beschäftigt, das dauert noch eine ganze Weile, es ist einfach toll und wunderwunderschön - deshalb melde ich mich frühesten morgen dazu
Einstweilen

Goldammer

RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#11 von GiselaH , 04.09.2015 20:36

Lieber Frans,

ich bin total geplättet und schwer beeindruckt.
Dieser Ausflug wäre genau nach meinem Geschmack gewesen. Herzlichen Dank, dass wir dich wenigstens virtuelle begleiten konnten.

Die Vereinigung Natuurmonumenten ist eine große Organisation und was sie tut, um die Natur zu schützen, finde ich großartig.
Es zeugt von einer guten und nachhaltigen Arbeit, wenn jeder 17. Einwohner deines Landes Mitglied in dieser Organisation ist.

Die meisten Pflanzen, die du in deinem Bericht erwähnt und gezeigt hast, wachsen auch in meiner Umgebung.
Aber so ein Saugrüsselchen habe ich noch nicht gesehen. Es sieht sehr interessant aus und ich werde meine Augen offen halten, ob ich es auch bei uns entdecken kann.
Die Wasserlilien kenne ich als Seerosen und mag sie sehr.
Was du zu den giftigen Pflanzen in unseren Gärten schreibst, kann ich bestätigen. Vieles von dem, was bei mir im Garten wächst und blüht, sollten man lieber nicht essen.

Eure Wanderung durch das Torfgebiet und den Wald muss abenteuerlich gewesen sein. Ich finde es ein bisschen unheimlich, wenn der Boden unter meinen Füßen federt. Aber spannend ist das mit Sicherheit gewesen.
Hoffentlich waren die Kinder da nicht ebenso experimentierfreudig wie mit den Pflanzen.

Von der Jagd mit einem Entenkäfig habe ich noch nie etwas gehört.
Es ist gut zu lesen, dass man diese Käfige heute zumeist nur noch zu wissenschaftlichen Zwecken nutzt. Sie außerdem dazu einzusetzen, um drumherum Schutz- und Ruhegebiete einzufordern, das finde ich ganz besonder schön.
Manchmal können alte Gesetze ausgesprochen hilfreich sein.

Ganz herzlichen Dank für diesen interessanten und sehr informativen Bericht.
Du hast die Stimmung auf diesem Ausflug ganz wunderbar in Wort und Bild eingefangen. Die Fotos von den vielen Pflanzen und Tieren, die in diesem Gebiet leben, sind wunderschön.
Ich werde bestimmt noch einmal vorbeikommen, und die Bilder auf mich wirken lassen.

 
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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#12 von Frans , 04.09.2015 20:48

Danke @GiselaH

Ich wüsste schon das diese Ausflug dich gefallen sollte!

Die Kinder waren im Torfgebiet genau so experimentierfreudig wie mit den Pflanzen! Das Gebiet wirkte ja auch wirklich wie eine Trampoline. Ich hat fast Angst das sie durch den Boden fallten mit ihren Gespring!

Diese Jagd mit Entenkäfige gab es nur in den Niederlanden, und vielleicht im Nordwesten von Deutschland, das letzte weiss ich nicht mit Sicherheit. Heute sind nur noch ein oder zwei tatsachlich im Gebrauch.
Von die gefangene Enten kan man ein Stücklein prüfen in unsere 3-Sterne Michelin-Restaurants (á € 150,-).

Ja, die Bootfahrt war wunderbar und wir machen es bestimmt nochmal!


Frans

 
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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#13 von Sammyline † , 04.09.2015 21:40

Hallo Frans, dass muss ich aber neidlos anerkennen. Was für ein interessanter Bericht und eindrucksvolle Bilder die sehr viel Atmosphäre ausstrahlen. Da kann einem ja nur das Herz aufgehen. Romantik und Stimmung pur. Einfach ganz großes Kino und ich bin voll begeistert. Die richtigen Bilder für einen verregneten Freitagabend.
Ganz liebe Grüsse aus Düsseldorf
Wolfgang

 
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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#14 von Mona ( gelöscht ) , 05.09.2015 12:42

Lieber Frans,

und wieder entführst du uns in eine ganz besondere Welt

Ich bin begeistert von der Natur, den Pflanzen und von deinen fantastischen Bildern, die sehr stimmungsvoll sind
Ein Naturschutzgebiet der besondern Art

Herzlichen Dank fürs Zeigen!

Mona

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RE: Ein Bootfahrt auf das Naardermeer

#15 von Goldammer ( gelöscht ) , 05.09.2015 18:39


Hallo Frans,

jetzt habe ich die wundervolle Bootsfahrt noch einmal in allen Einzelheiten angesehen, Worte kann man da wenig machen, nur genießen!!!
Der Bericht ist traumhaft schön und ich denke, ihr werdet das sicher wiederholen.
Vieles ist ja dort so ähnlich wie bei uns im Emsland und in Ostfriesland, es gibt so viel Moor - einzigartige Vegetation, einzigartig interessantes Ambiente, wir lernen immer noch viel dazu!

Wenn man deine Bilder von euren Ausflügen anschaut, sieht man: Holland ist einfach nur liebenswert und wunderschön!
Es ist klasse, dass du uns das so anschaulich miterleben lässt!

Goldammer
zuletzt bearbeitet 05.09.2015 19:34 | Top

   

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