Immer wieder begegnen sie einem – die kleinen Meldungen oder langen Artikel über Dinge, die Tieren so zustoßen oder bei denen Mensch und Tier einander helfen. Heute: Ein Saudi ist aus seinem Haus ausgezogen – weil er nicht mehr weiß, wie er die Katzen loswerden soll, die sich dort frech eingenistet haben.
#4 von
Christina_M
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gelöscht
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, 25.08.2009 18:26
Ganz in der Tradition einer der Erzählungen über den Propheten Mohammed:
Im Islam ist die Katze nicht negativ besetzt gewesen. Mohammed selbst soll ein ausgesprochener Freund der Samtpfoten gewesen sein. Das beste Beispiel hierfür bietet eine Geschichte, die über ihn erzählt wird: Als Mohammed zum Gebet gehen musste, aber noch seine schlafende Katze im Arm hielt, soll er es nicht über sein Herz gebracht haben, das Tier zu wecken. Er zog es vor den Ärmel seines Hemdes abzuschneiden, damit die Katze auf diesem weiter schlafen konnte und er zum Gebet gehen konnte. Auch soll in der Zeit von Mohammed ein Rechtsbrauch entstanden sein, der noch lange Zeit in den arabischen Ländern Anwendung fand. Tötete ein Mensch eine Katze, musste er dafür eine Strafe zahlen. Die Höhe der Strafe wurde an der Größe der Katze gemessen und musste in Getreide beglichen werden. Hier spiegelt sich erneut die wichtige Rolle der Katze als Hüterin der Kornkammern wieder. Für die Leistungen, die sie für die Bewahrung der Vorräte vollbrachte, wurde sie respektvoll behandelt.
Mal davon ab,daß ich Deine Erklärung einfach Klasse finde-die Ägypter haben die Katze auch verehrt und als "Gottgleich" betrachtet- wie bitte macht man das Schneiden soooo unbemerkt,daß der "Tiger" das nicht bemerkt?
Tiger deshalb,weil Gott die Katze schuf,damit der Mensch einen Tiger streicheln kann. Das hat -Victor Hugo-geschrieben
#7 von
Christina_M
(
gelöscht
)
, 25.08.2009 19:54
Zitat von Marga wie bitte macht man das Schneiden soooo unbemerkt,daß der "Tiger" das nicht bemerkt?
Lieben Gruß,Marga
Tiger bemerkt sowas schon. Tiger tut aber so als bemerkt er es nicht.
Katzen wachen doch bei dem kleinsten Fliegensummen auf. Mir kann keiner erzählen dass mein Kater es z.B. wirklich nicht merkt wenn ich schlaftrunken versuche ihn mitten in der Nacht im Bett von meinen Knien zu schubsen. Aber er spielt nasser Sack und tut als schläft er viel zu tief um es zu merken.
@Christina Wir sind doch nur ausgesuchte Mitbewohner ,aber was tut macht nicht alles für ein friedliches Miteinander ,ganz ohne uns können sie ja doch nicht-und wir auch nicht,wenn wir ganz ehrlich sind-und das ist wunderbar.