Ich war diesem Jahr so oft im Apenheul, das niederländische Affenpark, das es nicht machbar ist von jedes einzelnes Besuch ein Bericht zu machen. Darum teile ich mit euch in diesem Bericht nur die best gelungene Bilder (und einige wissenswerte Geschichten) von meine Besuchen in Oktober. Wie ihr wisst, schliesst Apenheul im Winter. Die Oktober-Monat war also die letzte Monat das ich den Affen dieses Jahr besuchen könnte und diese Möglichkeit habe ich gut genutzt.
Ein vielleicht etwas ungewöhnliches Bild um mit an zu fangen. Was ich oft vergesse zu schreiben, ist das auch die Natur in Apenheul wunderschön ist.
In Apenheul gibt es für die meiste Tieren (ausser der Gorilla) keine feste Fütterzeiten. Nur wenn man Glück hat, kann man so etwas beiwohnen. Wichtig ist das nicht, weil Tiere die in eine natürliche Umgebung leben, sind fast immer aktiv. Also ist es, um etwas bei die Tieren zu erleben, unwichtig ob sie gefüttert werden oder nicht. Dennoch ist es schön es einmal mit zu erleben. Wie zum Beispiel bei die Kronsifaka.
Wie ihr seht, sind auch den Perlhühner und das Bambumaki dabei!
Am Ende der Tag bei die Gorilla. Sie warten um diesem Zeitpunkt bis sie ins Innengehege die Mahlzeit anfangen können. Hier seht ihr Jambo, der Familienleiter.
Jambo, der vorgestern 22 Jahre alt geworden ist, lebt schon viele Jahren im Apenheul. Er kommt aus der Zoo von Krefeld. Dort lebte er in einen Affenhaus. Wenn er zum Apenheul kam, viel es die Pfleger auf, das er haufig nach oben schaute, ob es dort ein Gefahr gab. Was war das Fall? Jambo hat in seinem ganzen Leben noch nie die blaue Himmel ohne Gitter gesehen ...
Auf das Gorilla-Insel leben noch mehrere Tierarten, wie die l 'Hoest Meerkatzenbrüder die ihr hier seht. Das Insel ist gross genug (2 Hektar) um einander aus der Weg zu gehen, aber zwischen die Gorillabuben und die Meerkatzen gibt es regelmässig (nicht all zu seriöse) Streit ...
Die Buben versuchen oft die Meerkatzen "weg zu trommeln". Wirkt aber nicht!
Das es nicht all zu seriös ist, seht ihr an das folgende Bild, wo Zehneninspektion wichtiger ist wie die Meerkatzen.
Sonne macht schläfrig und die Mintha musste sooo gähnen ...
Im Dorocoeli-Haus klagten Besucher das sie kein Tier sahen ... Inzwischen war ich beschäftigt mit sie zu fotografieren - man muss ja die Augen nicht nur öffnen aber auch benutzen!
Mein Ideal-Zoo ist eine leere Zoo! Ihr seht hier das Bonobohaus und -Wald.
Kumbuka und ihrem Baby Ayebi.
Hortense und ihrem Wirbelwind Kikongo.
Ich habe die beide Mutter und ihre Kinder nicht allzu oft zusammen gesehen. Aber heute hat's geklappt.
Letztes Jahr ist leider die ganze Goldene Löwäffchenfamilie gestolen ... Apenheul versucht mit ein neues Pärchen eine Neuanfang zu machen. Nachdem das Mädchen der Junge Monatenlang auf Abstand hielt, haben sie einander jetzt gefunden. Hier seht ihr sie beim Tralala. Apenheul hofft auf baldige Nachwuchs.
Im Wald der Toteskopfäffchen. Die Babys vom Frühjahr sind gewachsen, aber worden noch immer auf die Rücke von Mutter und Tanten getragen. Eine schwere Arbeit.
Einfach ist es für Babys nicht, auf Mutters oder Tantes Rücken zu bleiben! Gut festhalten ist endgultig angesagt!
Überall wird nach Essen gesucht ...
Wie gesagt, das tragen der Babys ist eine schwere Arbeit. Am Mittag machen die Mutter darum gemeinsam eine Kita, wo die Babys zusammen gebracht wirden in einen Strauch oder Bäumchen und dort von einem Mutter oder Tante überwacht worden. Ihr dacht das Kita eine menschliche Findung war? Sorry, falsch gedacht!
Im Kita wird natürlich gespielt und gestreitet ...
Im Wald leben noch andere Tiere, wie Nandu und diese Texanische Truthahn.
Ich zeigte Zamba meine Aufnahmen von seinem Mutter, eigentlich ohne nach zu denken. Glücklicherweise war er nur interessiert und nicht erschrocken. Mal soll das nicht ohne Überlegung tun ... Später legte er sich denn doch mal bei seinem schlafenden Mutter ... Man kann nicht wissen ob sie vielleicht doch nicht in das kleine schwarze Döslein mit dem grossem Auge verschwindet ...
Der kleine Kikongo klammerte und klammerte durch das Gehege ...
In ein anderes Gehege wird gerade Ayebi von ihrem Mutter gefloht. Das ganze war nicht ganz freiwillig. Auch bei Bonobos wirden nicht immer "Lieber-Kuchen" gebacken!
Radja. In September ertronk ihrem Tochter Merah, nur neun Jahre alt. Es war eine sehr grosse Tragödie. Ich weiss nicht genau wie Orang trauern und habe regelmässig beim Pfleger nachgefragt nach Radja. Es scheint sie aber laut Pfleger relativ gut zu gehen. Radja ist schon sehr alt; am 2.11 ist sie 53 Jahre geworden - doch keine Lebzeit mehr um noch eine solche traumatische Erfahrung mit zu bekommen ... Ich habe viel Mitleid mit sie.
Ein ungewöhnlicher Anblick. Kesatu, der junge Sohn von Josje, spielt mit Amos, der Orang Mann. Josje woll das eigentlich nicht haben, aber der Bube lasst sich nicht davon abringen, zu der beide Eltern.
Der grosse Amos und der kleine, aber unerschrockene Kesatu.
Josje beschützt ihrem Kind.
Sie versucht Kesatu von Amos ab zu lenken mit die Milchbar ...
Aber der Kesatu lasst sich nicht ablenken. Was er im Kopf hat, hat er nicht anderswo!
Ein grosse Hand, ein kleiner Hand ...
Josje muss wieder in Aktion kommen ...
Es hilft aber nicht für lange ...
Und wie ihr seht, ist Amos so langsam richtig genervt! (Ihr seht Kesatus Händchen links hinten Amos).
dein Fotobericht ist wunderbar. Es hat sehr viel Spaß gemacht, dich auf deinem Weg durch Apenheul zu begleiten, auch wenn es nur virtuell gewesen ist. Deine Fotos haben mich wieder einmal aus den Socken gehauen. Mir haben die Aufnahmen mit den Kindern ganz besonders gut gefallen. Naja, das ist ja auch kein Wunder, so süß wie die alle sind .
Dein erstes, ungewöhnliches Foto gefällt mir ausgesprochen gut. Ich mag solche Naturbilder sehr, sehr gern.
Die Serie von den flöhenden Bonobos ist so lebendig geworden, dass man das Gefühl hat, direkt dabei zu sein. Ich hatte fast ein bisschen Sorge, als nächste dran zu sein. Über den mutigen Kesatus habe ich schmunzeln müssen. Er ist wirklich ein unerschrockenes und hartnäckiges Kerlchen.
Ich freue mich, dass Radja mit dem Verlust ihres Kindes irgendwie fertig geworden ist.