Forum Übersicht - Reise- und Ausflugsberichte unserer Mitglieder » Aufs Russischen Land

Eine verlorene Mittag auf das weite, stille russische Land. Ganz alleine machte ich eine Wanderung zu ein Dorf in die Gegend. Es hat etwas alleine unterwegs zu sein in eine unbekannte Umgebung mit ein unbekanntes Ziel. Ich wüsste selbst die Nam von das Dörflein nicht.

Wollt ihr nicht mitkommen auf meine kleine Entdeckungsreise aufs russischen Land?



Wegen oder Pfaden gibt es kaum. Also mache ich es auf gleiche Weise wie wenn wir zuerst rechtauf gegangen sind: Quer durchs Land. "Pass gut auf für Schlangen". Mit diese Rat unserer Wirt in Gedanken geht es los.

Meinem Ziel, ein kleines Dörflein, liegt am Horizont, am Ende des weite Land wo nur die Vögel schwitzern und die Insekten summen. Und wo die Sonne scheint - es war ja ein herrlicher Tag.

Kurz vor das Dörflein kommt man wieder in die bewohnte Welt: Ein Graspfad.

Ich versuche euch vor allem die Atmosphär zu zeigen und so wenig möglich Worte, die nur ablenken, zu benutzen. So weisst ihr auf diese kleine Entdeckingsreise genau so wenig wie ich!

Am Üfer ...











Die Häuser sind bewohnt, dennoch ist kaum ein Mensch zu sehen ...
Fischen sie, sind sie auf dem Land?

Das Dorf hat keine Wegen. Nur Graspfaden. Oder einfach: Gras.
Und weil Autos kein Gras fressen, gibt es sie auch nicht.
Es hat etwas.



Eingang von das ehemalige kommunistische Gemeinschaftshaus.

Die Kirche des Dorfs ...



... wo sich statt Glaubigen die Möwen nesteln.



Es ist auf die Bilder nicht zu sehen, aber es gab unzählige Möwen. Nähe an die Kirche konnte ich nicht kommen, weil die Möwen mich verjagten.





Hola! Doch ein Mensch!









Ein freundlicher Hund bellte "Willkommen".

Aussen das Dorf mache ich eine Wanderung durchs Land.







Das weite Land ... einfach zum geniessen ...

Wieder zurück im Dorf ... Hier sind die schöne Vögel, wie oben, weniger erwünscht ...
Bier trinken scheint dennoch seinem Nutz zu haben ...



Nicht das jeder sich verjagen lasst ...







Die Beerenernte wird gut.



Das Dorf hat seine Einrichtungen ...

Wie ihr seht, hat Hässlichkeit und Zerfall dennoch auch eine gewisse Schönheit ...

Ihr habt bestimmt schon gesehen dass das Dorf am Wasser liegt ... Ein Blick auf die See.







Hier bleibt es auch am Winter warm ...













Das war die Entdeckungsreise. Jetzt weisst ihr genau so viel, oder besser: so wenig, von diesem Dörflein und seine Einwohner wie ich. Es war eine Entdeckungsreise wo nichts zu fragen oder ab zu fragen, sonst nur zu geniessen war.

Hallo Frans

Eine ganz andere Welt ist das und vielleicht sind dort die Menschen glücklicher als andere, die in Prunkbauten und Reichtum leben.

Das denke ich auch, @SpreewaldMarion ; nichts langeweilt schneller als Reichtum und Materialismus.
Ich hatte dort durchaus das Gefühl, das ich dort gut leben könnte - abgesehen von politische Aspekten.

Hallo lieber @Frans
einfach loszuwandern in einem fremden Land, an einem völlig fremden Ort und dann auch noch alleine.... Respekt. Ich glaube, ich hätte mich das nicht getraut. Die Bilder von dem Dörflein und der Landschaft drumherum geben einen den Eindruck einer völlig anderen Welt - sehr surreal aber dennoch beeindruckend.

Toll, dass wir durch Dich an solche Orte gelangen - wenn auch nur via Fotos.

Ganz lieben Dank dafür

Hallo Frans,

dass sind herrliche Bilder von deiner Entdeckungsreise.
Ich kann mir das gut vorstellen, dass du die Wanderung genossen hast.
Ich hätte aber auch ein bisschen Angst gehabt, dass ich mich in der unbekannten Gegend verirre
und nicht wieder zurückfinde.

Danke fürs Mitnehmen .

Es war nicht gefährlich @ConnyHH ... Und das Gebiet ziemlich übersichtlich, @UrsulaL . Man muss nur nicht zuviel hören nach den Russen die zwar nett sind, aber auch seehr gern Witzen machen auf Kosten einer unschuldige Ausländer!
Der Wirt hat mich neben Schlangen (was wohl wahr war) auch für Braunbären gewarnt. Die leben aber eine Dreiviertelstunde weiter im Wald und warum sollten sie am Tag in den Wiesen gehen um Ausländerchen zu essen? Sie sind schlauer als das. Und schlafen lieber am Tag ...

Danke für eure Kommentaren.

Lieber Frans,

Zitat

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Es hat etwas alleine unterwegs zu sein in eine unbekannte Umgebung mit ein unbekanntes Ziel.

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Ja, das hat es .

Dieser Bericht ist etwas ganz Besonderes. Die Fotos scheinen für uns wie ein Blick in eine vergangene Zeit zu sein.
Genau wie Marion und du glaube ich, dass die Menschen, die dort leben, nicht unglücklich sind.
Wahrscheinlich besitzen sie nicht viele materielle Dinge und ganz bestimmt müssen sie schwer arbeiten, um leben zu können.
Aber sie leben in und mit der Natur, die sie umgibt und wahrscheinlich gibt es auch eine funktionierende Dorfgemeinschaft.

Man kann gut erkennen, wie schön einige Häuser einst gewesen sind und es ist irgendwie schade, dass viele von ihnen verfallen.
Aber da sind auch Häuser, die haben noch Farbe und es gibt auch ein Haus mit gestrichenen Fensterrahmen.
Ich war übrigens richtig verdutzt, als auf einem Foto plötzlich ein relativ gut erhaltener grüner Zaun und dahinter ein Gemüsegarten aufgetaucht ist.

Du hast die fast verwunschene Atmosphäre dieses kleinen Dorfes ganz wunderbar auf deinen Fotos eingefangen.
Der freudliche Hund gefällt mir gut.

Zitat von GiselaH im Beitrag #14

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ein relativ gut erhaltener grüner Zaun

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