ZitatTraurige Nachrichten aus Leipzig, das Kalb der ehemaligen Hamburger Elefantenkuh ist wohl im Mutterleib verstorben. So gibt es der Zoof auf seiner Internetseite bekannt.
Keine Lebenszeichen beim ungeborenen Kalb - Ultraschall-Untersuchung bei Thura
Große Enttäuschung im Zoo Leipzig: Bei einer heute durchgeführten Ultraschall-Untersuchung bei der hochträchtigen Elefantenkuh Thura sind keine Lebenszeichen bei dem ungeborenen Kalb festgestellt worden. Experten des Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) haben die Untersuchung mit Unterstützung des Zootierarztes und der Pfleger vorgenommen, um den Status der Trächtigkeit zu prüfen. Die seit Monaten durchgeführten Blut- und Urinwertbestimmungen zur Kontrolle der Trächtigkeit sowie Anzeichen für eine bevorstehende Geburt hatten vor der Silvesternacht dazu geführt, dass Nachtwachen eingerichtet wurden. Weil die Geburt seither nicht stattgefunden hat, wurde die Ultraschall-Untersuchung trotz der damit verbundenen Risiken für eine natürliche Geburt nun durchgeführt.
Das tut mir unendlich leid für die Herde und die Pfleger die voller guter Hoffnung waren Ich hoffe Thura kommt einigermassen über diesen schweren Verlust hinweg...
RIP kleiner namenloser Elefant Wie allen Tieren hätte ich Dir ein laaaaanges Leben gegönnt, aber da oben scheint dich jemand dringender zu brauchen
Ursi
Mamas Simba 1998 bis 2014
Für immer in meinem Herzen...
Keine Zeit der Welt kann die Erinnerung an eine geliebte Katze aus dem Gedächtnis löschen...
Zitat Enttäuschung im Zoo Leipzig: Bei einem Ultraschall sind keine Lebenszeichen bei dem ungeborenen Kalb der hochträchtigen Elefantenkuh Thura festgestellt worden. Dies teilte der Zoo am Donnerstag mit.
Experten rechneten seit Silvester mit einer Geburt. Weil dies jedoch bislang nicht passiert ist, hatte der Zoo die Elefantenkuh rund um die Uhr bewacht und nun weitere Untersuchungen vorgenommen. „Die Ergebnisse sind für uns alle niederschmetternd“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Jetzt muss der Leipziger Zoo abwarten. Thuras Blutwerte weisen bislang auf keine Komplikationen hin, die eine medikamentöse Behandlung nötig machen. Es könne bis zu mehrere Monate dauern, bis das tote Kalb kommt, schätzen die Experten vom Berliner Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) ein. „Gründe für die ausgebliebene Geburt können wir gegenwärtig nicht benennen. Das ist erst möglich, wenn das Kalb obduziert werden kann“, erklärten sie.
Nach zuletzt zwei Geburten mit negativem Ausgang bei Elefantenkuh Hoa waren die Hoffnungen auf ein gesundes Jungtier bei Thura groß. Für die gesamte Mannschaft des Zoos sei heute ein trauriger Tag, sagte Direktor Junhold am Donnerstag. (szo)