Die erste Sontag von Juni verbracht ich in netten Gesellschaft im Tierpark. Auch dort gab es wieder einige schöne Begegnungen und Erlebnisse. Natürlich gingen unseren ersen Schritten zum Eisbären.
Unser erster Blick: Aika!
Die Tonja, auf ihre Felsen im Sonne.
Die Tiere ruhten, also sind wir leise weitergegangen.
Ich war mit jemanden unterwegs die das Tierpark sehr gut kennt ; also kommt man auf Fleckchen wo man selbst oft zu schnell vorbeilauft, oder Fleckchen die man gar nicht seht und kennt.
Das Australische Dingo.
Bei Tabea und Romeo war ruhe angesagt. Beiden schliefen im Gebäumte und gönnten uns nur eine kurze Blick.
Es war feuchtig-heiss. Auch die Tiere hatten damit zu schaffen. Wie zum Beispiel die Tigerfamilie. Dennoch sind auch ruhende Tiere schön um zu beobachten!
Diese Löwe dacht, das Essen kam. Leider für ihm hat er es falsch. Ach, und er guckte so erwartungsvoll!
Die Seekuhen lieben ihre Unterwasserkarotten. Nicht immer sind diese Tiere gut zu sehen, aber heute kamen sie sehr dicht an die Scheibe (und war das Wasser relativ klar).
Ich glaube, sie waren auch nach uns neugierig!
Ach, noch mal ein paar Bilder; sooo oft seht man diese Tiere nicht!
Es gibt im Tierpark ein schönes und grosses neues Schweinenanlage, wo die Tiere nicht nur im Sand oder Sumpf umstampfen aber wo sie ein abwechselndes Landschaft geniessen können, mit Straucher, Hügeln, Wasser und was es noch mehr so gibt. Klasse.
Beim Pelikanen in die nähe von Schloss Friedrichfelde.
Es fallt mich auf, das Zoo und Tierpark etwas "wilder" aussehen. Ich glaube der neue Zooleitung hat andere Gedanken über das Pflegen des Parks. Eigentlich finde ich es gar nicht so schlecht: Bei wilde (Zoo)Tiere gehört doch kein "geharktes Park".
Beim Kraniche hinten den Schildkröten gibt es ein Jungtier.
Wir besuchten auch die Malaienbären. Ich erinnere mich noch gut das Herr Knieriem bei seine erste Rundgängen sehr empört darüber war. Ich hoffe, sie bekommen bald etwas neues und vor allem besseres.
In das schöne, interessante aber oh so heisse Krokodilenhaus.
Nach eine kurze Pause im Zoorestaurant, wo gebaut wird und man die Service auf unverständliche Weise weiterführte, kamen wir am "Kattapalast". Auch dort wird gegessen - wir liefen von die eine Mahlzeit in die andere!
Ich glaube, es wird bald Nachwuchs geben, oder?
Einbisschen versteckt abseits das Restaurant liegt eine sehr schöne und weniger besuchte Garten. Der Eingang ist unauffällig und ich hat dieses Fleckchen selbst nicht endeckt. Hier sind einige Eindrücke.
Im Hintergrund spielt sich der Kinderschreck ... ehhh ... das Kinderfest ab. Ich muss ehrlich sagen das es - ausser eine kleine Kinderwagenstau - relativ lärmlos verlief.
Noch einige Bilder der schöne Garten.
Vorbei der Garten war noch ein Teil der Tierpark das ich nicht kannte: Hier befinden sich viele Käfige mit Fazantenarten. Die Muhe wert um zu besuchen!
Auch eine seltene Art in Zoos, wovon ich die Nam vergessen habe ...
Zurück beim Dickhauterhaus, nebenan auf die Giraffenanlage. Eine Art von Tierhaltung (und Tierquälerei) die inzwischen innerhalb ein Jahr verboten wird.
Die Tigerfamilie schlümmerte noch immer.
Am Mittag kamen einige Gewitterchen die als Geschenk grosse Regentröpfen mit sich brachten die sie auch reichlich austeilten. Glücklicherweise hat meinem Gesellschaft ein Regenschirm mit; ich natürlich nicht.
Wir gingen aber nicht ohne nochmal die Eisbären zu besuchen. Tonja erschreckt sich von das Gedonner. Aika bleibt ruhig - vielleicht hört sie es nicht mehr so.
Weil es nicht danach aussah das es bald aufhörte, sind wir vom Tierpark in der Zoo geflitzt. Davon gab es schon ein Bericht und Fotos.
Trotz Wetter war es wieder ein gelungenes Besuch im schönen Berliner Tierpark und ich bedanke mich herzlich bei das nette Gesellschaft an diesen Tag!
auch deinen Tierparkbericht habe ich mit großem Interesse gelesen. Über die Fotos brauche ich eigentlich nichts zu sagen, die sind (wie immer) wunderbar .
Die friedliche Stimmung im Zoo hast du gut eingefangen. Man kann sie beim Anschauen der Bilder regelrecht spüren. Deine Fotoserie von den Seekühen ist beeindruckend. Toll, dass sie zum Zeitpunkt eures Besuches mit Möhren futtern beschäftigt waren. Da sind einmalig schöne Fotos entstanden . Ich kann mich übrigens nicht erinnern, die Seekühe jemals so deutlich gesehen zu haben.
Genau wie du hoffe ich, dass die Malaienbären bald ein vernünftiges Zuhause bekommen werden. Dass die Amputation eines Teils der Flügel von Vögeln bald verboten wird, kann man nur begrüßen. Ich bin davon überzeugt, die Tiere leiden unter dieser Verstümmelung und abgesehen davon ist das auch kein schöner Anblick.
Die Fotos aus dem Blumengarten mag ich genauso, wie die Aufnahmen der Tiger und all der anderen Tiere. Ganz am Ende hätte ich noch eine Frage - hat Edgar nun den Salto geschafft ? Ich denke, er hat es aufgegeben.
Du hast einen sehr schönen und spannenden Bericht eingestellt. Hat mir prima gefallen und natürlich sind die Bilder wie immer 1a. Der Kabolz wollte nicht so gelingen, da gebe ich Dir Recht. Aber Edgar ist weiterhin am Üben...
Seitdem der Direktor veranlaßt hat, daß bei dem Aqarium für die Manatis ein Segeltuch gespannt ist, hat man bessere Möglichkeiten, die Tiere zu sehen, aber auch zu fotografieren. Sehr schöne Aufnahmen sind Dir da gelungen!
Auch vom Karl-Foerster-Garten hast Du ausschnittsweise gute Foto´s geschossen. Auch ich finde es dort immer sehr entspannend.