Laziz the tiger arrives in SA after escaping hellhole in 'world's worst zoo' 2016-08-25 16:48
ZitatJohannesburg — A Bengal tiger rescued from what activists have called "the worst zoo in the world" arrived in South Africa for a new home Thursday, after living in a small cage in Gaza alongside another tiger's stuffed corpse.
The nine-year-old male, known as Laziz, arrived by plane. His handlers said he was in good condition and calm after traveling in a wooden crate.
The Four Paws charity launched a rescue effort at the Khan Younis zoo in Gaza when it discovered that the zoo was displaying the taxidermied corpses of animals that had died from stress, disease and starvation.
After the zoo asked for help, Four Paws on Wednesday removed 15 animals including five monkeys, a porcupine and an emu. Most were destined for an animal sanctuary in Jordan.
The tiger was being taken to the Lionsrock Big Cat Sanctuary in South Africa. He will roam in a 10 000-square-meter enclosure where he will be able to enjoy swimming and climbing, said Amir Khalil, who led the Gaza mission for Four Paws.
"Laziz is in good condition apart from a scratch on one side of his face, which comes from the crate," said Marina Strydom, a veterinarian at Lionsrock, said Thursday.
The facility already holds 90 big cats that have been rescued from around the world.
Conditions in Gaza, home to 1.8 million people, have steadily deteriorated since Hamas, an Islamic militant group, seized control of the territory in 2007 and prompted an Israeli and Egyptian blockade.
Years of conflict, cold winters, longstanding negligence and outbreaks of disease have killed many animals in captivity in Gaza.
Follow live on Facebook to see Laziz being released
Das neue Leben des ehemaligen Gaza-Zoo-Tigers 03.10.2016, 11:15
Zitat
Foto: Vier Pfoten
Er musste jahrelang in einem kleinen Betonkäfig im Khan Younis Zoo in Gaza, dem "schlimmsten Zoo der Welt", dahinvegetieren. Nun kann Tiger Laziz dank der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" erstmals einen Welttierschutztag genießen.
Ende August konnten die "Vier Pfoten" alle verbliebenen 15 Tiere des Zoos in Gaza retten. "Laziz" wurde in das Großkatzenrefugium "Lionsrock" in Südafrika gebracht. Vor wenigen Tagen wurde er nun aus seinem Adaptionsgehege in ein ein Hektar großes Areal mit Grasfläche, Bäumen und Badeteich übersiedeln.
"Laziz" an seinem neuen Lieblingsplatz / Foto: Vier Pfoten
"Er genießt sein neues Zuhause sehr"
"Wie man auf den Fotos sehen kann, genießt Laziz sein neues Zuhause schon sehr", sagt Hildegard Pirker, die Leiterin der Tierschutz- Abteilung in "Lionsrock". "Es war sehr berührend zu sehen, wie er zunächst alle Dinge erkundete, die er noch nicht kannte. Eine Stunde lang ging er sein Gehege ab, an den Felsen, Büschen und Bäumen entlang. Und schließlich setzte er sich an seinen Pool in den Schatten. Die neuen Eindrücke waren sicherlich auch ermüdend für ihn. Es ist aber schön für uns zu sehen, dass er seine Neugier nicht verloren hat und gleich am Anfang schon alles entdecken wollte. Der Pool ist übrigens sein Lieblingsplatz geblieben, hier verweilt er am liebsten."
Großzügiges Refugium für Raubkatzen.
Das "Vier Pfoten"- Großkatzenrefugium "Lionsrock" bietet ein artgemäßes, lebenslanges Zuhause für Großkatzen, die unter schlechten Bedingungen in Zoos, Zirkussen oder in privater Gefangenschaft gehalten wurden. Das Refugium wurde im Jahr 2007 für Großkatzen in Südafrika gegründet und bietet höchste Standards einschließlich Areale für Familiengruppen, die Förderung natürlicher Verhaltensweisen durch so genanntes Enrichment und eine bestmögliche medizinische Versorgung. In "Lionsrock" sind Jagd, Handel oder Zucht von Großkatzen streng verboten.
Jahrelang litt Laziz in einem kleinen Betonkäfig im Khan Younis Zoo in Gaza, dem „schlimmsten Zoo der Welt“. Doch diese Zeiten sind vorbei. Dank der Unterstützung unserer Spender konnten wir ihn und die übrigen Zootiere retten. Laziz lebt jetzt in unserem Großkatzenrefugium LIONSROCK in Südafrika, in einem ein Hektar großen Freigehege mit Gras, Bäumen und einem Badeteich.
Laziz genießt sein neues Zuhause. Es war wunderbar zu sehen, wie er zunächst all die Dinge erkundete, die er noch nicht kannte: Eine Stunde lang ging er an den Felsen, Büschen und Bäumen seines Geheges entlang. Schließlich setzte er sich an seinen Teich in den Schatten. Sicher waren die neuen Eindrücke auch ermüdend für ihn.
Es ist schön, dass er seine Neugier nicht verloren hat und gleich am Anfang schon alles entdecken wollte. Der Teich ist mittlerweile sein Lieblingsplatz geblieben, hier verweilt er am liebsten.