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Zoos in NRW - "Manche kommen nur, um Tiere zu quälen"
23. September 2016 | 09.49 Uhr - Von Christian Schwerdtfeger

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Immer häufiger werden Tiere in nordrhein-westfälischen Zoos von Besuchern geschlagen oder mit Gegenständen beworfen. Meistens sind es Jugendliche, die die Tiere attackieren.

Nur weil ein Elefant seinen Rüssel Richtung Gitterstäbe gestreckt hat, ist das Tier von einem Besucher des Duisburger Zoos am vergangenen Wochenende mehrfach mit einem Regenschirm geschlagen worden. Ob der Mann aus Angst oder reiner Boshaftigkeit gehandelt hat, lässt sich nicht mehr klären...

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Quelle vom kompletten Bericht:
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/man...n-aid-1.6279677

Da platzt mir die Hutschnur.... aber sowas von.... Da sollte ich einen bei erwischen, der würde sein blaues Wunder erleben

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"Manche denken sich einfach nichts dabei, wenn sie so etwas machen. Sie wissen nicht, was sie da tun. Traurig, aber wahr", sagt Winkler. Diese Menschen seien völlig naturfremd. Ihnen fehle jegliches Gespür für die Tierwelt.

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Im Zeitalter von der ganzen Technik die uns überspült, wundert mich das überhaupt nicht. Die Kids von heute starren ja nur noch auf ihre Handys, Tablets oder Spielekonsolen. Man jagt virtuell Pokemons und muss stets schauen, was bei Facebook, Twitter & Co. gerade up to date ist.

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Die Zoos machen vor allem die zunehmende Verrohung der Gesellschaft für die Attacken auf die Tiere verantwortlich.

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Wahre Worte.... leider... ein echtes Armutszeugnis und ich glaube nicht an Besserung.

Ja, Conny, ich fürchte du hast recht. Es wird eher noch schlimmer
werden! Und wenn man jugendliche Störenfriede auf ihr deplaziertes
Verhalten anspricht, kriegt man im besten Fall eine blöde Antwort.
Oder man kriegt auch gleich irgendein Wurfgeschoss
an den Kopf.
Das alles macht mich traurig und wütend zugleich.
Froh und stolz bin ich über das Orang-Utan-Mädel,
das den Schüllern gezeigt hat, wie sich Tiere wehren können!
Der prachtvolle Silberrücken Ivo in Berlin
schmeißt auch mal mit Kot!

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Diese Menschen seien völlig naturfremd. Ihnen fehle jegliches Gespür für die Tierwelt.

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Die Jugend steht ja fast nur noch mit dem Rücken zu den Tieren, weil sie Selfies machen. Die wissen gar nicht vor was für einem Tier sie stehen.

Außerdem glaube ich, sie sind der Meinung sie haben dafür bezahlt, dass Sie sich benehmen können wie die Axt im Walde und die Tiere eben zu ihrer Bespaßung da sind.

Ich weiß nur, ich hätte nicht neben dem Elefantenschläger stehen dürfen

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Die Zoos machen vor allem die zunehmende Verrohung der Gesellschaft für die Attacken auf die Tiere verantwortlich.

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Und diese Attacken auf Tiere finden im Zeitalter des Selfie-Wahns ja auch in der Natur statt.

Was ich noch dazu sagen möchte entspricht nicht mehr der Etikette.

Als ich den Artikel gelesen habe packte mich eine
richtige Wut. Menschen die Tiere quälen sind für mich
das Letzte. Wenn ich so etwas sehen würde bzw. das in meiner
Nähe geschähe, die Täter könnten sich warm anziehen. Ich halte mich ja für einen ziemlich ausgeglichenen Menschen
aber bei sowas garantiere ich für nichts. Diese Menschen dürften nie wieder einen Zoo betreten.

Laiks

Mich ärgert ein solches Verhalten von Menschen auch und ich halte meine Klappen nie.

Als wir letzten Sonntag bei Fiete waren, da stand eine Familie mit Kindern am Gehege.
Fiete hatte sich gerade satt getrunken und beide Bären schliefen. Die Kinder dieser Familie brüllten laut Fietes Namen.
Da habe ich ihnen ganz freundlich erklärt, warum das nicht gut ist, was sie machen.
Natürlich war es der Vater, der mir doof kam. Aber ich kann gut zurückpflaumen und am Ende ist er stinksauer mit seinen Kindern weitergezogen.
Ziel erreicht .

Solch ein unverständliches Verhalten muß einen ja auch aufregen und nicht nur das - auch arg wütend machen! Mir lief es eiskalt über den Rücken, als ich den Artikel las. Aber leider habe ich auch oft solche Erlebnisse gemacht, daß dann weder Eltern noch Erzieher, noch Lehrer... auf die Kinder entsprechend einwirkten und sie zur Ordnung rufen, ihnen erklären, wie man sich gegenüber Tieren verhält - egal ob sie in einem Zoo leben oder in der freien Natur. Verständnis für Tiere zu haben, das kann man heutzutage immer seltener erleben. Aber auch Pflanzen werden schnell mal achtlos in Zoos, Parks... abgepflückt oder auch nur achtlos abgerissen - ohne einen besonderen Grund und dann oft gleich wieder sinnlos weg geworfen... "Na und? Ist doch ein Kind..."
Man kann es solchen Menschen noch so nett sagen, aber in den seltensten Fällen wird es eingesehen und man kriegt dann freche Antworten. Dabei wäre das doch ein gutes Beispiel Kindern Respekt vor dem Leben - den Lebewesen - zu zeigen.
Die Eltern oder auch die Lehrkräfte oder Erzieher können auch direkt an oder neben einem Schild stehen, wo drauf steht, daß man die Tiere nicht füttern soll und sie tun es trotzdem... Und mit was für Zeugs! Ich habe da so manchen gesagt: tierlieb ist so was nicht - eher Eigenliebe und schadet den den Tieren.
Ich habe auch Schulklassen in Museen gesehen, wo die Lehrkraft gar nicht dafür sorgte, daß man sich mit den Dingen im Museum beschäftigt - und die Kinder dort einfach herumtoben ließ...- nicht nur mal eben einen Moment ein bißchen!

Wenn die Zoos dann Aufpasser einstellen, wie viel sollen es denn sein...? Und die können auch nicht überall sein... Klar, daß man dann mehr Eintrittsgeld nehmen muß!

N.

@GiselaH
Ja, ich habe das ja hautnah miterlebt. Unmöglich so ein Verhalten und dann noch pampig werden, obwohl man sehr freundlich und nett das Gespräch gesucht hat.