Junger Elefant aus dem Elephant Nature Park will einen Mann vor dem „Ertrinken“ retten 17. Oktober 2016 / von Pedder
Zitat
Chiang Mai. Der Elephant Nature Park in Nord Thailand ist ein Rettungs- und Rehabilitationszentrum für Elefanten, in dem sich viele Menschen und freiwillige Helfer um verletzte Elefanten oder von der Tourismus-Industrie ausgebeutete Tiere kümmern. Die Tiere finden hier ein neues zu Hause und werden innerhalb einer großen Herde wieder gesund gepflegt.
Einer dieser Elefanten im Elephant Nature Park ist die fünf Jahre alte Kham Lha. Als sie glaubt, dass ihr Lieblingstrainer, der Kanadier Darrick Thomson in Schwierigkeiten ist und in einem reissenden Fluss zu ertrinken droht, eilt sie ihm sofort zur Hilfe.
Kham Lha läuft in den Fluss und versucht ihren Trainer zu erreichen, um ihm vor dem „Ertrinken“ zu retten. Allerdings war der Kanadier nur zum Schwimmen in den Fluss gegangen. Der Elefant erreicht schließlich seinen Trainer und schiebt ihn mit seinem Rüssel wieder an Land.
Der Video Clip wurde bereits rund 1,5 Millionen Mal angeklickt und von den Medien in der ganzen Welt verbreitet. Der Trainer sagt dazu, dass dieses kurze Video deutlich zeigt, dass uns die Elefanten für unsere Fürsorge und unsere Pflege danken und sie bereit sind uns diese Liebe jederzeit zurückzuzahlen.
Kham Lha war einer von 19 Elefanten die 2015 in dem Elephant Nature Park aufgenommen wurden, nachdem sie aus der Tourismus-Industrie befreit und gerettet wurden. Seit dieser Zeit hat sich eine „untrennbare Bindung“ zu ihrem Trainer Darrick gebildet.
Das ist nicht das erste Mal, das Kham Lha´s Liebe zu Derrick von einer Kamera eingefangen wird. Bereits im April machte ein Video von ihr und Darrick unter dem Titel „Ein Mann ruft einen Elefant“ Schlagzeilen.
Darrick ruft den Elefanten mit seinem Namen und kurze Zeit später eilt Kham Lha und weitere Elefanten auf ihren offensichtlich geliebten Trainer zu.
Der Elephant Nature Park ist für seinen guten Ruf und seine Fürsorge für die Tiere mittlerweile rund um den Globus bekannt. Sie unterhalten Projekte in Thailand, Kambodscha und Myanmar. Freiwillige Helfer, Besucher und Volontäre sind jederzeit herzlich willkommen.
Danke für's Einstellen liebe @HeidiHH den Bericht habe ich gestern bei FB gesehen und war tief berührt. Es ist so toll zu wissen, dass es Einrichtungen & Auffangstationen für diese geschundenen und eigentlich so wundervollen Dickhäuter gibt.
Davon müsste es weltweit viel mehr geben.
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.
Vor Jahren hatte ich einen herrlichen, riesigen Neufundländer, der sich genauso verhalten hat. Wenn wir schwimmen waren und ich in seinen Augen zu weit auf den See hinausgeschwommen bin, hat er mich regelmäßig zurück an Land geschleppt. Manchmal war das ziemlich "nervig" .
mein Urgroßvater wurde von seinen 4 Boxerhunden mal aus einem reißenden Fluss gerettet, allerdings büsste er seine Nase ein..........aber er überlebte!
Danke HeidiHH
petraw
Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich...................
Das ist wirklich eine schöne Geschichte. Elefanten scheinen ja generell zu merken, wer es gut mit ihnen meint und wer nicht. Außerdem haben sie ein sehr gutes Gedächtnis. Sie vergessen nie wenn ihnen jemand etwas Böses getan hat. Auch ich finde es toll, dass es Auffangsstationen für solche Tiere gibt.