Eisbär „Fiete“ lebt jetzt in Ungarn vom 15. November 2016
ZitatEisbär Fiete, der frühere Rostocker Publikumsliebling, ist gut in seinem neuen Zuhause in Ungarn angekommen. Er lebt in der Nähe der ungarischen Stadt Nyíregyháza im Ferienort Sóstó.
Der Transport sei reibungslos verlaufen, Fiete gehe es sehr gut, berichtete der Rostocker Zoodirektor Udo Nagel gestern. Von Heimweh sei keine Spur zu sehen. Der knapp zwei Jahre alte Fiete habe gleich damit begonnen, seine neue Anlage zu erkunden und sei verspielt wie eh und je. Gesellschaft habe er derzeit von einer 25-jährigen Eisbären-Dame. Schon bald soll zudem noch eine junge Eisbärin aus Moskau zu Fiete ziehen.
Grund des Umzugs war der Abriss der historischen Bärenburg im Rostocker Zoo. Bis 2018 soll das Polarium für Eisbären und Pinguine eröffnet werden. Auch Fietes Oma Vienna ist gut im Zoo La Palmyre in Frankreich angekommen.
Keine Neuigkeiten gebe es hingegen über den plötzlichen Tod von Fietes Mutter Vilma im Zoo Aalborg in Dänemark. Bis alle Ergebnisse der Untersuchung vorliegen, könne es noch einige Zeit dauern, sagte Nagel.
ZitatFiete lebt jetzt in Ungarn Rostocker Eisbär gut im Sóstó Zoo angekommen
Mit Fiete ist in der vergangenen Woche auch der letzte Bewohner der historischen Bärenburg umgezogen.Das Ziel seiner ersten großen Reise ist der Sóstó Zoo in Ungarn, wo er fortan sein neues Zuhause haben wird.
Ende der letzten Woche waren mehrere Pfleger und Mitarbeiter aus dem Sóstó Zoo nach Rostock gekommen, um Fiete abzuholen. Dabei nutzen sie die Gelegenheit, Fiete in seiner gewohnten Umgebung kennenzulernen und sich möglichst viel mit seinen Rostocker Pflegern auszutauschen.
„Die Kollegen aus dem Sóstó Zoo waren sehr interessiert und wollten so viel wie möglich über Fiete erfahren, um ihm den Start in seinem neuen Zuhause so angenehm wie möglich zu gestalten“, sagt Zoodirektor Udo Nagel. Als Abschiedsgeschenk haben seine Pfleger Fiete eine große Portion seiner Lieblingsleckerlis mit auf die Reise gegeben.
Am frühen Freitagmorgen machte sich der Umzugstrupp dann auf den Weg nach Ungarn.
„Der Abschied von Fiete ist uns allen nicht leicht gefallen, aber wir sind uns sicher, dass er in guten Hände ist und freuen uns, dass es mit dem Bau des Polariums jetzt vorangeht“, so Udo Nagel.
Fiete ist mittlerweile gut in seinem neuen Zuhause angekommen. „Wir stehen in engem Kontakt mit unseren ungarischen Kollegen, die uns berichtet haben, dass der Transport reibungslos verlaufen ist und dass es Fiete sehr gut geht“, sagt Udo Nagel. Von Heimweh keine Spur - Fiete hat sogleich damit begonnen, seine neue Anlage aufmerksam zu erkunden und ist so verspielt wie eh und je. „Wir sind uns sicher, dass er die Herzen der ungarischen Tierpfleger und Zoobesucher im Sturm erobern wird. Als echter Rostocker Eisbär macht er in Ungarn nun Werbung für unseren schönen Zoo“, so der Zoodirektor.
Gesellschaft hat Fiete derzeit von einer 25 jährigen Eisbären-Dame. Schon bald soll zudem noch eine junge Eisbärin aus Moskau zu Fiete ziehen.
Auch Fietes Oma Vienna ist gut im Zoo La Palmyre in Frankreich angekommen und lebt sich gut in ihrer neuen Umgebung ein.
Keine Neuigkeiten gibt es hingegen zum plötzlichen Tod von Fietes Mutter Vilma im Zoo Aalborg in Dänemark. „Wir müssen warten, bis die Untersuchungen abgeschlossen sind. Derzeit werden die Proben vom Institut für Wildtierforschung ausgewertet. Bis alle Ergebnisse vorliegen, kann es noch einige Zeit dauern“, sagt Nagel.
Im Zoo Rostock beginnt indes der Abriss der historischen Bärenburg. Die in die Jahre gekommene Anlage weicht dem Polarium, das im Jahr 2018 eröffnet werden soll. Die neue Anlage soll den Tieren mehr Platz und Abwechslung bieten und den Zoobesuchern interessante Einblicke in die Welt der Eisbären und Pinguine gewähren.