Forum Übersicht - RE: Auf Reisen in der Sahara - 2

Und dieser Lemmens macht natürlich fantastische Fotos. Ich nehme an, er hatte auch mehr Zeit im Gepäck und konnte auf grandiose Lichtverhältnisse warten. Und der Tuareg (?) auf dem rassigen Pferd kam bestimmt nicht einfach daher. So etwas bekommt man doch nur auf Bezahlung. Oder `? Du warst dort und kannst dies besser einschätzen.

Ich habe mir andere Fotos von ihm angesehen und er macht Fotos. Dies muß ein schöner Beruf sein.

Lieber Frans,

heute habe ich eine Pause genutzt, um mir deine schönen Fotos von eurer Reise in die Sahara anzuschauen und ich bin sehr beeindruckt.

Die Sahara ist viel mehr als eine langweilige Wüste. Du hast in deinen Bildern ganz viele ihrer Gesichter gezeigt.
Du hast die endlosen Sandflächen festgehalten, die von Wind gemalten Wellen im Sand, die Oasen mit ihren Pflanzen, die bizarren Felsformationen, die Menschen, die dort leben und vieles mehr.
Es fehlt eigentlich nur noch ein mächtiger Sandsturm . Aber davon seid ihr wohl glücklicherweise verschont geblieben.
Ich finde deine Fotos jedenfalls sehr gelungen. Sie strahlen eine unglaubliche Ruhe und Kraft aus.

Ganz herzlichen Dank, dass du uns auf diesem Weg an einer besonderen Reise teilhaben läßt.

Die Profifotos habe ich mir auch angesehen. Die sind großartig geworden.
Aber sie sind für mich etwas völlig anderes, als dein interessanter Reisebericht in Bildern.

Natürlich gratuliere ich dir auch hier zu deinem Siegerfotos mit den Orangs .

Danke.

@water , nein, solche Fotos sind ganz gut möglich ohne Bezahlung. Es gibt kaum Tourismus dort. Die Menschen weissen natürlich das sie ein schönes Gesicht sind, sind stolz und freuen sich über die Aufmerksamkeit die sie bekommen. Was man braucht ist Kontakt. Wenn man die Muhe nehmt - es sei mit Hände und Füsse - ein Gesprächlein an zu fangen und ein paar Worte von die Sprache kennt, ist man schon ganz schnell freundlich zu uns Fremdlinge. Nicht alles braucht immer mit Geld gekauft zu worden. Nein ist natürlich nein, aber das habe ich doch nicht sooo oft gehört. Es ist genau zo mit Tiere; da gibt's eigentlich kein einziges Unterschied, es sei denn das wir unfähig sind die Tiersprächen zu lernen.

Es ist m.M.n. nur die "schnelle Tourist" die bezahlt für Fotos. Es geht auch nicht darum die Zeit zu haben, sonst darum die Zeit zu nehmen. Natürlich ist man vor allem in eine Gruppe an gewisse Termine gebunden. Es gibt aber auf die meiste Reise genügend Ess-, Trink- und Pinkelpausen die man auch andersinns benutzen kann. Ich kann auch gut damit leben, das man nicht alles fotografieren kann und das die Umstände das auch nicht immer zulassen. Man macht als Touri ja auch kein Dokumentar. Ichselbst habe kaum bezahlt für Bilder; in 35 Jahre vielleicht fünf Mal. Ich teile auch kein Rummel aus, wie Papier, Schreibstifte, Ballonnen. Wird glücklicherweise die letzte Jahre auch überall abgeraten, diese koloniale "Perlen und Spiegelchen-Rummel". Wenn ich irgendwo etwas für Leute tun woll, suche ich zuhause ein vertraute Stiftung wovon ich sicher bin dass das gespendetes Geld bei die Leute ankommt.

@GiselaH , Ich habe mehrmalen ganz heftige Sandstürme erlebt in der Sahara. Es sind kein Umstände um Fotos zu machen; das Sand und Staub striemt ins Gesicht, geht in die Kleider oder in das Zelt; man seht kein Hand für Augen mehr. Es sind keine gute Momente um die Kamera aus die Tasche zu holen, es sei denn um es schnell Staubfrei in Plastik ein zu packen. Ich habe natürlich Fotos von vorab und nachdem. Ein schönes Gesicht wenn alle Gepäck mit einige Zentimeter Sand überdeckt sind - wie Schnee, aber denn anders! Aber um mir das Naturgewalt selbst zu erinnern, brauche ich eigentlich kein Fotos! Die seltene Malen das ich es versuchte dennoch zu fotografieren, musste ich immer bezahlen mit Sand in die Kamera. Und Kratzer auf meine Negativen, in die Zeit von analoge Fotografie.

@Frans
Auch von mir nochmal einen herzlichen Glückwunsch

zum

Winner of the CoPAN photo competition II

Das Bild ist aber auch wirklich etwas sehr Besonderes

@Frans,

vielen Dank für deine Antwort. Du kennst sie also, die gewaltigen Sandstürme.
Obwohl ich eigentlich sehr abenteuerlustig bin, möchte ich so etwas eigentlich nicht so gern erleben.
Natürlich hast du Recht damit, dass man in so einer Situation die Kamera am besten gut geschützt aufbewahrt und frühestens dann wieder auspackt, wenn alles vorrüber ist.
Ist in der Fotoserie ein Bild dabei, das nach so einem Sandsturm entstanden ist?

@ConnyHH ,


@GiselaH ,
Dieses Bild ist kurz vor ein Sandsturm entstanden; man seht es in die Ferne ankommen. Nicht wirklich spektakulär, aber dennoch etwas.