Am Samstag war ich wie angekündigt in Stralsund und habe das Ozeaneum besucht. Stralsund begrüßte mich mit Sonnenschein und ich genehmigte mir im Hafen einen herrlichen Sanddornjoghurtkuchen. Dieses Cafe neben dem Ozeaneum sollten Kuchenliebhaber besuchen. Es gibt in Sassnitz im Hafen eine Zweigstelle, die ich am Ende einer Rügenreise immer aufsuche.
Danach ging es ins Ozeaneum, welches mit Naturmaterialien erbaut wurde.Es ist das weiße Gebäude mit den Rundungen.
Im Eingangsbereich ist eine sehr hohe Rolltreppe von der das Skelett eines Wals bewundert werden kann.
Der Rundgang beginnt mit vielen Informationen rund um Meere und speziell über die Nord-und Ostsee und ihre Bewohner im und am Wasser.
Schaut man sich die Weltkugel an, ist die Ostsee tief wie eine Pfütze, dann beim alleinigen Betrachten der Ostsee sieht man auch hier die Tiefen.
Hier werden auch Fragen beantwortet wie z.B. „Trinken die Fische auch Wasser“ und ähnliches. In jedem Bereich gibt es Filmecken, die den Stoff noch einmal aufbereiten.
Dann kommt der Ostseebereich mit den Aquarien.
Einen Aquriumtunnel, indem die Fische von einer zu der anderen Seite über den Köpfen der Besucher schwimmen.
Hier befinden sich auch Katzenhaie, die ich unter http://www.katisafari.de eingestellt habe.
Im Nordseebereich befindet sich ein Riesenaquarium über zwei Stockwerke. Dies bemerkte ich erst bei einer zweiten Runde, da ich den von Marga beschriebenen Mondfisch nicht gefunden hatte. Das Pärchen Mondfische befand sich in der „Krypta“, also unten. Die Fotos habe ich auch auf meiner Website eingestellt. Sie sind unscharf, da die Glaswände sehr dick sind und die Mondfische nicht sehr dicht kamen. Ich glaube das Ozeaneum ist das einzige Aquarium in Deutschland, welches die dickhäutigen Mondfische präsentiert.
Sehr anschaulich, das mit dem Blitzen und den Tieren. Vielleicht ist die nette Art des Hinweises auch etwas für unseren Zoo.
Nach dem Nord- und Ostseebereich kam eine Halle, in der Pottwal, Blauwal, Buckelwal und
Schwertwal in Originalgröße dargestellt sind. Ich habe es mir unter ihnen auf einer Liege bequem gemacht. Es gibt Geräusche und Informationen zu den Riesen in einer sich wiederholenden Multimediashow.
Ich hatte eine gute Zeit dort, obwohl ich etwas die Fische der Weltmeere in den Aquarien vermisste. Aber durch die Artenvielfalt im Berliner Aqurium, bin ich scheinbar maßlos in meinen Wünschen. Die Informationsvielfalt und die großen Becken sind jedoch klasse.
Danach ging es in die Altstadt, dort wurde geschossen und mit Kanonen gefeuert. Letztendlich verstarb dann Ferdinand von Schill auf dem Rathausplatz. Keine Sorge er stirbt dort häufiger! Erstmals starb er dort am 31.05.1809.
Falls ihr Lust auf mehr (Meer)Fische habt, schaut die Fotos auf http://www.katisafari.de .
Ach und die Seepferdchen, die gibt es dort nicht oder nicht mehr. Also ein Grund ins Aquarium zu gehen, besonders nach langem Stehen bei Knut zum Aufwärmen gut, wenn der Winter beginnt.
Gruß water