Na da hat ja Gajendra noch ein süßes Andenken in Hamburg hinterlassen. Ich wünsche dem kleinen Elefantenmädchen alles Gute. Und von @HeidiHH wünsche ich mir, dass sie die Kleine bald besuchen geht, und uns schöne Bilder mitbringt.
Neues Elefantenbaby hat schon einen Rekord aufgestellt 04.09.2017 / nib
ZitatDrei Jungtiere in drei Jahren. Die Asiatischen Elefanten im Tierpark haben erneut Zuwachs – nach einer außergewöhnlich langen Tragzeit.
Das Warten hat ein Ende. Nach selbst für Elefantenverhältnisse rekordverdächtigen 691 Tagen Tragzeit hat die Herde der Dickhäuter in Hagenbecks Tierpark am Sonntag Nachwuchs bekommen. Das weibliche Jungtier der Elefantengruppe ist um 7.45 Uhr im Kreis seiner Verwandten geboren worden.
Schon einen Tag später präsentierte der Tierpark die ungewöhnliche langbeinige Nachzucht seiner Asiatischen Elefanten. Noch etwas unbeholfen stakste die kleine Elefantin durch die Anlage, immer um engen Mutterkontakt bemüht. Für Elefantenkuh Salvana (21) ist es die zweite Geburt, nachdem im Jahr 2012 ihr erstes Baby tot auf die Welt kam.
Nach Angaben des Tierparks vierlief die Herdengeburt, bei der sich die Pfleger weitestgehend zurückhalten, an diesem Sonntag ohne größere Probleme. Muttertier und das noch namenlose Kalb sind wohlauf. Hagenbecks Tierpfleger und die Tierärzte seien froh, dass nach der überaus langen Tragzeit alles gut gegangen ist. Normalerweise sind 650 Tage Standard.
Schon Mutter Salvana wurde bei Hagenbeck geboren
Dabei ist der Neuzugang in einer der größten Elefantenherden Europas das Vermächtnis des längst nach München zurückgekehrten Elefantenbullen Gajendra. Für die Zeit des Gehegeneubaus in seinem eigentlichen Zuhause an der Isar war er an den Hamburger Tierpark ausgeliehen und im Frühjahr nach Süddeutschland zurückgekehrt. Insgesamt zeugte Gajendra in Hamburg drei Kinder – Anjuli (2), Kanja (1) und nun das weibliche Jungtier.
Nach Kanja ist das neue Elefantenkalb zudem das zweite Tier, welches in zweiter Generation bei Hagenbeck geboren wurde. Schon Mutter Salvana erblickte am 1. Juli 1996 in Hamburg das Licht der Welt. Deshalb sei der Tierpark Hagenbeck mit der neuen Geburt seinem Ziel – der Bildung einer verwandten Elefantenherde aus Müttern, Tanten und Kindern – einen großen Schritt näher gekommen.
Ein bisschen neugierig ist der kleine Elefant schon. Foto: Daniel Reinhardt / dpa
Aber zwischen den beinen der Mutter ist es doch sicherer. Foto: Daniel Reinhardt / dpa
Das Baby hält sich immer dicht an die Mutter. Foto: Daniel Reinhardt / dpa
Wo gibt's denn hier was zu trinken? Foto Daniel Reinhardt / dpa
Aber ein bisschen am Finger lutschen ist auch nicht schlecht. Foto: Daniel Reinhardt / dpa
Der Mut reicht schon für eine kleine Entdeckungsreise. Foto: Daniel Reinhardt / dpa
Gerade mal einen Tag alt, steht das baby schon sicher auf den Beinen. Foto: Daniel Reinhardt / dpa
Da ist dann wohl doch der Rüssel im Weg. Foto: Daniel Reinhardt / dpa
Elefantenbaby gestorben 12.09.2017 / HP TP Hagenbeck
ZitatWir sind sehr traurig – Püppi ist tot.
Foto: Lutz Schnier
Das erst am 3. September geborene Elefantenkind wurde am Wochenende von seinen Tierpflegern leblos aufgefunden.
Bereits kurz nach der Geburt zeigten sich erste Schwierigkeiten in der Mutter-Kind-Bindung. Salvana wollte ihre Tochter einfach nicht annehmen. Das Elefantenhaus wurde daher zeitweise geschlossen, damit die Tiere sich in aller Ruhe aneinander gewöhnen konnten. Die Pfleger waren rund um die Uhr im Einsatz, achteten darauf, dass Salvana die Kleine trinken ließ. Leider alles ohne Erfolg.
Woran das Elefantenkalb gestorben ist, ist bisher nicht bekannt. Zur Klärung findet eine Obduktion mit anschließender Histologie statt.
#14 von
Patricia Roberts
(
gelöscht
)
, 13.09.2017 16:33
How sad, little Püppi didn't make it. It reminds me of Baby Q in Planckendael a few years ago. He was also rejected by the mother and notwithstanding all efforts of the keepers, baby Q didn't make it either. Afterwards, they discovered that he was having serious health problems. And the same with baby Lola in Munich. It seems that the mothers do have a feeling and that it is very hard for humans to save their life.