Nein, es sind keine Kühe oder Schafe wie gewöhnlich, hier wird "gespuckt" wenn einem was nicht passt
Flauschiges Treiben im Berner Oberland
130 Lamas und Alpakas kehren zurück in den Stall 27.09.2017 | Aktualisiert um 13:59 Uhr
ZitatStatt Kühen und Schafen traten am Dienstag im Berner Oberland 130 Lamas und Alpakas ihren Weg ins Tal an. Schaulustige zeigten sich entzückt.
Die Lamas und Alpakas der Züchterfamilie Luginbühl aus Aeschi BE wurden am Dienstag beim Alpabzug von der Gorneren und Griesalp im Kiental zurück ins Tal gebracht. Keystone
Die 130 Tiere wurden über die steilste Postautostrasse bis zum Tschingelsee getrieben. Keystone
Angeführt wurde das flauschige Treiben von Ueli Luginbühl, dem Vater des bekannten Lama- und Alpaka-Züchters Arnold Luginbühl. Keystone
Seit den späten 90er-Jahren zählt Arnold Luginbühl zu den gefragtesten Züchtern und Händlern für Lamas und Alpakas in der Schweiz. Keystone
Diesen flauschigen Vierbeinern konnten auch Schaulustige und Anwohner entlang der Alpabzugs-Route nicht widerstehen. Keystone
Gegen Ende September heisst es auch für die letzten Sennen: Bereitmachen zum Alpabzug. Normalerweise sind es Rinder, Schafe oder Geissen, die dann von der Alp talwärts getrieben werden. Anders aber im Berner Oberland: Im Kriental gab es Anfang Woche einen Alpabzug der etwas anderen Art zu sehen.
130 Lamas und Alpakas wurden von der Griesalp gen Tal gebracht. Schaulustige und Anwohner zeigten sich über das tierische Spektakel gleichermassen entzückt, so der «Berner Oberländer».
Gefragte Zuchttiere
Angeführt wurde das flauschige Treiben von Ueli Luginbühl, dem Vater des bekannten Lama- und Alpaka-Züchters Arnold Luginbühl. Seit den späten 90er-Jahren zählt Letzterer zu den gefragtesten Züchtern und Händlern für Lamas und Alpakas in der Schweiz. (rad)