Das die inzischen 10- jährige Satu irgendwann in einen anderen Zoo kommt, das war ja klar. Wenn ihr Vater Enche noch leben würde, wäre sie wahrscheinlich schon früher weggekommen.
Aber warum muss das immer so sang- und klanglos geschehen? Genau wie damals bei Siddy. Da stand eines Tages ein Infoschild am Gehege, dass sie nach Wuppertal gezogen ist.
Und jetzt Wochenende hing dieses Schild im Affengehege, wo Satu gewohnt hat.
Satu hatte auch viele Stammbesucher, die sie mochten. Diese, und auch ich, hätten sich gerne von ihr verabschiedet.
Schade ist auch, dass Satu in einen so weit entfernten Zoo kommt. Und dann noch drei Monate Quarantäne in Leipzig. Die "Kleene" tut mir leid.
Einzelgänger hin und her. Sie hatte sich damals schnell mit Djasinga angefreundet, und sie waren bis zum Schluß Spielgefährtinnen. Die Beiden mochten sich gerne. Auch hat Satu noch sehr an ihre Mama Mücke gehangen. Sie durfte bis zum Schluß an ihren Daumen nuckeln. Von daher denke ich, dass die "Einzelhaft" (Quarantäne) für Satu bestimmt sehr schwer sein wird.
Sie liebt es, sich in Decken und Tüchern zu hüllen.
Das Besondere an Satu ist, dass sie für einen weiblichen Orang Utan untypische lange Haare hat.
Ein zufällig entstandenes Selfie von Satu und mir.
Ich wünsche Satu für die Zukunft alles Gute, und hoffe, dass sie sich in Tel Aviv recht schnell einlebt. Aber erst einmal muss sie die lange Quarantäne überstehen.