Bei dieser Reise nach Sankt Petersburg haben wir entschieden einen Ausflug zu der Insel Kizhi zu machen. Kizhi befindet sich im Onegasee. Die Insel ist von der Stadt Petrozavodsk mit dem Schiff erreichbar. Petrozavodsk ist ungefähr 450 km von Sankt Petersburg entfernt. Wir sind mit dem Nachtzug hingefahren, den Tag haben wir mit dem Ausflug verbracht und sind danach wieder mit dem Nachtzug zurück nach Sankt Petersburg gefahren.
Wir kamen früh beim strahlenden Sonnenshein nach Petrozavodsk.
Bahnhof
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Die hübsche Uhr am Bahnhofsplatz.
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Universität
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Uferpromenade am Onega See.
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Typische karelische Holzhäuser.
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Denkmal für den Peter I. Er hat Petrozavodsk als Industriestandort gegründet. In dieser Region wurden seinerzeit umfangreiche Eisenerzvorkommen entdeckt. Die damit gegossenen Kanonen konnten einfach per Schiff nach Sankt Petersburg transportiert werden. Vorher wurden die Kanonen für die russische Armee im Ural gefertigt und mussten auf dem beschwerlichen Landweg in die Hauptstadt transportiert werden, was lange dauerte und teuer war. Außerdem befand sich Russland gerade im Krieg mit Schweden (der Große Nordische Krieg) und Peter brauchte die Kanonen dringend.
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Leider fiel unser Ausflug nach Kizhi aus. Es waren noch Eisschollen bei der Insel. Wir haben dafür eine Bustour "Goldener Ring" gemacht. Die Tour war interessant, aber die Landstraßen sind teilweise in einem schlechten Zustand. Die Fernstraße nach Murmansk ist in Ordnung, aber die Nebenstraßen sind meistens schlecht.
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Wir fuhren erst zu der kleinen Stadt Kondopoga. Die Stadt ist neben einer großen Papierfabrik entstanden.
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Am Rand von Kondopoga liegt eine Kirche der Himmelfahrt der Jungfrau Maria. Die Kirche wurde in 1774 gebaut. Es ist eine Holzkirche.
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Unsere nächstes Ziel war der Wasserfall Kivach an dem Fluss Suna.
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Hier haben wir eine karelische Milch-Lachs-Suppe gegessen. Es hat gut geschmeckt.
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Eine hübsche Katze wohnt hier auch.
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Danach fuhren wir zum Dorf Girvas. Hier wurde in 1967 beim Bau des Wasserkraftwerks Vulkangestein entdeckt.
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Interessant ist aber die Menge vom überflüssigem Wasser, das im Frühjahr am Kraftwerk vorbei nach unten stürzt.
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Forellenzucht
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Die nächste Station war ein Ort mit dem Namen Martsial-Wässer. Hier wurden in der Zeit von Peter I Mineralwasserquellen entdeckt. Das Wasser enthältviele Mineralien, vor allem aber Eisen. Es gibt 4 Quellen, die alle verschiedene Bestandteile haben.
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Peter I hat hier einen ersten Kurort bauen lassen. In diesem Häuschen wohnte Verwalter.
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Diese alte Fichte soll aus den Zeiten von Peter I sein.
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Der Blick vom Hügel Sampo. Der Sampo ist ein herausragendes Element im finnischen Kalevala-Epos. Es handelt sich dabei um einen magischen Artefakt unbestimmter Art, gefertigt vom legendären Schmied Ilmarinen um die Hand einer Prinzessin zu erringen. Der Sampo brachte seinem Besitzer Reichtum und konnte alle Wünsche erfüllen. Er wurde aber gestohlen, woraufhin Ilmarinen eine Expedition aussandte ihn wieder zu gewinnen. In der darauffolgenden Schlacht wurde der Sampo allerdings zerstört, der Legende nach genau an dem Ort, wo sich heute der gleichnamige Hügel befindet.
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