Ich bin seit September sehr oft im Rostocker Zoo, oder genauer gesagt, im Polarium gewesen. Es macht einfach viel Spaß zu beobachten, wie sich die Bären einleben.
Noria, die jüngste dea Bären-Trios hat überhaupt keine Probleme, mit ihren Mitbewohnern zurecht zu kommen.
Sie spielt mit Akiak und ist genauso gern mit Sizzel zusammen. Unermüdlich geht sie auf die beiden anderen Bären zu und animiert sie, mit ihr zu spielen.
Gerade Akiak hat es mit der kleinen Krawallmaus manchmal nicht leicht. Er liegt im Mulch und will schlafen - bis Noria ihn entdeckt und dann ist es vorbei mit der Ruhe .
Sizzel sucht immer noch keinen Kontakt zu Akiak und weicht ihm aus. Gut, dass es zwei große Anlagen gibt und die Bären hin und wieder getrennt werden können.
Bevor ich über meine Dezemberbesuche bei den Bären erzähle, will ich noch ein paar Bilder zeigen, die vor ein paar Wochen entstanden sind.
Beginnen möchte ich mit Noria, die ja als erste in Rostock angekommen ist.
Sie ist ein bildhübsche kleine Bärin mit einem süßen Gesicht.
Mit ihren drei Jahren ist Noria ein echtes Spielkind. Sie ist sehr aktiv und findet immer irgend etwas, was sich bespielen läßt.
Der kleinen Bärin entgeht nichts, weder auf der Anlage noch davor.
Hier nimmt sie morgens Kontakt zu zwei Huskies auf, die mit ihrem Besitzer eine Runde durch den Zoo drehen.
Nach einem Bad im Wasserbecken steht Noria gern an der Seite und beobachtet die Leute, die sie gerade beim Schwimmen bewundert haben.
Die Bären im Wasser zu sehen, ist besonders beeindruckend.
Ich finde immer wieder faszinierend, wenn die Bären direkt in Richtung Scheibe schwimmen und irgendwann nichts zwischen Mensch und Tier ist, als das dicke Glas.
Ein tauchender Bär ist ein wunderbarer Anblick.