Wir haben seit heute Morgen direkten Kontakt zu unseren Kolleg*innen in Kiew. Die Lage ist dramatisch, aber alle Mitarbeiter*innen und Tiere haben die letzten Tage überstanden.
Tierpfleger*innen und Tierärzt*innen sind rund um die Uhr bei ihren Tieren und leisten schier Unglaubliches in dieser Situation. Zoo-Direktor Kirill Trantin versucht, die Versorgung der Tiere und Mitarbeiter*innen weiterhin sicherzustellen und braucht dringend Unterstützung!...
Hoffentlich sind die Pfleger weiterhin in der Lage, die Tiere zu versorgen. Und der Zoo bekommt die dringende Unterstützung. Ich habe gelesen, dass die Raubtiere in den Polnischen Zoo nach Posen gebracht wurden.
Ich habe über Freunde des Haupsstadtzoos, unseren Berliner Zooförderverein, gespendet. Ist ganz einfach und hilft.
ZitatSehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
der Förderverein von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e.V. bittet um Spenden für die Zoos in der Ukraine. Die Freunde der Hauptstadtzoos sind von dem Angriff Putins auf die Ukraine tief betroffen. Unsere Gedanken sind bei den Menschen.
Als Teil der Zoofamilie sind unsere Gedanken auch bei den Zoos in der Ukraine und ihren Mitarbeitern und Tieren. Daher bitten wir um Spenden für den ukrainischen Zooverband, die Ukrainische Assoziation für Zoos und Aquarien (UAZA).
Im Zoo Kiew ist die Situation durch die andauernden russischen Angriffe bereits dramatisch. So hat der Zoo nur noch für wenige Tage Wasser und Futter. Auch im Zoo von Charkiw sind bereits einige Gebäude durch russische Granaten zerstört worden.
Der Bedarf der ukrainischen Zoos liegt nicht bei der Versorgung der Tiere mit Futter und Wasser, sondern es sind auch Beruhigungsmittel notwendig, um die Tiere vor sich selbst zu schützen, die durch Schüsse und Explosionen verstört sind.
Es wäre eine große Hilfe, wenn Sie sich für die Zoos in der Ukraine engagieren würden und somit ein Stück Solidarität leisten.
Gerne können Sie über Online-Banking oder PayPal spenden:
Die Hilfe, die nicht nur für die Menschen sondern auch für die Tiere in die Wege geleitet wird, ist unglaublich. Ich weiß auch von Bären in einem Schutzprojekt, die man außer Landes und in Sicherheit bringen will. Aber dort fehlen noch die sicheren Transportkisten.