Auch diese Tiere müssen grausam leiden - für den Menschen!!! Nötig wäre das absolut nicht!
"Pelztiere: Leiden für die Mode - Pelzfarmen – Quälerei ohne Ende
Millionen Wildtiere wie Nerze und Füchse werden unter grausamen Bedingungen gezüchtet, um als Pelzmantel oder Pelz-Accessoire zu enden.
In winzige Drahtkäfige gepfercht, leben die Tiere unter Dauerstress Gitter an Gitter mit ihren Artge- nossen. Ein Nerzkäfig hat zum Beispiel eine Grundfläche von circa 30 mal 70 Zentimetern. Dazu kommt eine „Wohnbox“, die etwas größer ist als ein Schuhkarton. Diesen Platz teilen sich ein bis zwei, manchmal sogar vier Tiere. Die Käfige werden in langen Reihen etwa einen halben Meter über dem Boden aufgehängt. Dadurch kommt es häufig zu Verletzungen der empfindlichen Pfoten. Kot und Urin fallen durch das Bodengitter, damit der Pelz nicht verschmutzt. Die mit einem sehr guten Geruchssinn aus- gestatteten Tiere sind ein Leben lang einem unerträglichen Gestank ausgesetzt.
Die meisten Pelztiere sind von Natur aus Einzelgänger und bewegen sich in freier Wildbahn in riesigen Revieren. Die Gefangenschaft auf engstem Raum ist für sie enorm belastend. In Pelzfarmen können die Tiere ihr natürliches Verhalten nicht im Ansatz ausleben. Klettern, jagen oder baden sind nicht möglich. Viele Pelztiere zeigen unter diesen Bedingungen starke Verhaltensstörungen.
Fallenjagd – unnötig und grausam
Millionen Rotfüchse, Waschbären und Biber werden jährlich in Fallen gefangen. In den USA, Kanada und Russland werden dazu heute noch Tellereisen eingesetzt. Diese Fallen sind extrem brutal – aber schonend für den Pelz. Gefangene Tiere sterben an Erschöpfung oder Unterkühlung. Sie beißen oder drehen sich das eingeklemmte Bein ab und erliegen dann dem Blutverlust. Überlebende Tiere werden schließlich von den Fallenstellern brutal getötet."
http://www.vier-pfoten.de/website/output...ede1&nlid=10072
"Das Geschäft mit dem Tod - Fakten zur Pelztierhaltung
Global werden jährlich mehr als 40 Millionen Nerze und 6,5 Millionen Füchse gezüchtet. Aber auch andere Wildtiere wie Nutria, Iltis, Marderhund und Waschbär lassen ihr Leben für die Pelzmode, so dass auf Pelzfarmen jedes Jahr weit mehr als 50 Millionen Tiere sterben.
Allein in Europa gibt es circa 8.000 dieser Farmen, in denen jährlich 17 Millionen Nerze und 2,5 Millio- nen Füchse "geerntet" werden. Die meisten Anlagen liegen traditionell in Skandinavien, bei Nerzen auch in den Niederlanden und in Polen. Immer mehr Farmen entstehen in China, wo Pelztiere unter besonders barbarischen Bedingungen ihr Dasein fristen. Auch als Handelsplatz für Felle hat Asien an Bedeutung gewonnen.
In Deutschland existieren noch etwa dreißig Nerzfarmen mit insgesamt 300.000 Tierplätzen und eine unbekannte Anzahl an Chinchillazuchten, die vor allem den Heimtiermarkt beliefern..."
http://www.vier-pfoten.de/website/output...2316&language=1
TV-Tipp von den Vier Pfoten:
RTL berichtet über das Leiden für Pelzmode am Montag, 18. Januar 2010 in „Punkt 12” um 12:00 Uhr. (Änderungen sind aufgrund der aktuellen Nachrichtenlage möglich.)
Gruß,
Nordlandfan