Ein Zoobesuch in vier Kapiteln
Kapitel 1:
Muntere Eulen, stachlige Gesellen und müde Bären
mehr Bilder gibt es hier:
Kapitel 1
Ein Zoobesuch in vier Kapiteln
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Muntere Eulen, stachlige Gesellen und müde Bären
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Kapitel 1
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Registriert am: | 04.02.2009 |
Hallo, Ulli.
Danke für das Zeigen Deiner Fotos. Ich war eine Woche vor Dir im Zoom Gelsenkirchen und da war ebenfalls große Müdigkeit bei den Tieren angesagt. Lara und Bill konnte ich damals nicht unterscheiden und jetzt bei Deinen Fotos auch nicht. Trotzdem freue ich mich auf Deine weiteren Kapital.
Monika
Kapitel 2:
Heilige Affen, flinke Hörnchen und sanfte Waldmenschen
Besonders neugierig waren wir auf den neuen Teil der Zoom Erlebniswelt. Hier sieht es noch etwas kahl aus, aber das Grün wird in den nächsten Jahren noch etwas wachsen. Ein bisschen enttäuscht waren wir davon, dass auch die Anzahl der Tierarten - selbst für das Konzept des Zoom mit weniger Tieren, dafür aber viel Platz für sie - recht spärlich ist. Vor allem stelle ich mir bei so wenigen Tierarten die Frage, ob es dann wirklich sinnvoll ist Trampeltiere, die ja Haustiere sind und keineswegs gefärdet, zu zeigen, statt den Platz für Tiere einer gefährdeten Art, von denen es in Asien reichlich gibt zu zeigen.
Die Hanuman Languren sind sehr schön in einem Tempel untergebracht. Das passt ja ziemlich gut, denn sie sind die gelten in Indien, als die Verkörperung des Affengottes Hanuman. (Eine Erklärung die ich nicht im Zoom gefunden haben, sondern in anderen Zoos, wo man sie auch sehen kann, wie Hannover und Beauval.)
Es machte Spaß ihnen zuzuschauen. Eine Mama brachte ihrem Sprössling bei, dass man Zoobesuchern am besten den Rücken zuwendet.
Der fand das aber doof und drehte sich schnell wieder herum.
Der muss wohl noch etwas länger in die "Zooschule" gehen.
Auch hier hätte ich es besser gefunden, wenn man statt der als gering gefährdet eingestuften Hanuman-Languren eine der anderen teilweise stark gefährdeten Languren-Arten ausgewählt hätte.
Trotzdem lohnt der Besuch, besonders das Tropenhaus hat uns gut gefallen. Man kann drinnen in einem Kaffee sich an das feuchtwarme Klima aklimatisieren - was vor allem für Hobby Fotografen klasse ist, weil damit die Kamera Objektive Zeit haben wieder durchsichtig zu werden. Es gibt dort Vögel (die wir aber nur gehört und aus großer Entfernung gesehen haben) Flughunde und Schildkröten, die sich frei bewegen können. In großzügigen Gehegen leben die Sumatra-Orang-Utans. Außerdem gibt es noch Schönhörnchen und Kurzkrallenotter (letztere haben wie aber nicht gesehen).
Die Baseler Orang-Utans haben sich gut eingelebt, besonders Schubbi, der am 28. Mai 38 Jahre wird, scheint es prima im Ruhrpott zu gefallen. Er schaukelte - alles um sich herum vergessend - an einem Seil.
Er ist ein beeindruckender "Waldmensch" mit dem schönsten Fell, das ich bisher bei einem Orang Mann gesehen habe. Es sieht aus, als ob es jeden Tag gekämmt würde.
Die Damen waren damit beschäftigt mit Stöckchen und Fingern Leckereien aus Löchern zu holen, die in einem der Kletterbäume gebohrt waren.
Neben Schubbi leben in Gelsenkirchen sechs Orang-Utan-Weibchen: Elsi (51), Kasih (47), Sexta (37), Farida (30), Ogan (21) und Ziadah (7). Schubbi und ein Teil der Weibchen werden 2012 nach Basel zurückkehren.
Draußen gibt es noch einen Roten Panda zu bewundern, der hatte sich aber in einen Unterstand zurückgezogen und schlief fest.
Wir werden wohl noch einmal zum Zoom fahren müssen, um auch die Otter und den Panda zu sehen und die Orang-Utan Familie noch einmal zu besuchen. Sie hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Mehr Bilder gibt es hier: Kapitel 2
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Hallo Ulli,
danke für die traumhaften Fotos. Die Orangs hast du ganz wunderbar im Foto festgehalten .
vielen Dank auch für die interessanten Informationen.
Deine Überlegung, dass mehr Augenmerk auf besonders bedrohte Arten gelegt werden sollte, teile ich.
GiselaH
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Hallo Ulli
Danke für die superschönen Fotos und interessanten Texte. Die Orang Utans sind schon etwas ganz besonderes. Der gut gekämmte Herr ist eine eindrückliche Erscheinung.
Und auch den Kleinen wie Satu in Berlin kann ich stundenlang zuschauen.
VIOLETTA
hallo ulli
das sind ja tolle fotos,so schöne nahaufnahmen.
antonia in ihrer gebetsstellung find ich immer wieder schön.
und schubbi der schaukelprinz mit seinem harem, der ist doch richtig klasse.
die vögel hab ich auch erst ganz nah gesehen als ich kurz vor schluß nochmal da rein ging,so fast menschenleer.
da liefen die da so unter dem grünzeug rum.
ich muß demnächst auch mal wieder nach afrika,irgendwie hab ich den kontinent sträflich vernachlässigt.
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