Bruno wird mit Würde und Respekt behandelt, auch im Tod.
Er ist kein Superstar, kein Kassenmagnet,mit dem Millionen gemacht wurden. Er ist einfach nur ein sehr alter und kranker Bär, der im Bärenwald noch ein paar schöne Tage verbringen durfte.
Diese Geste treibt mir die Tränen in die Augen.
Dem Team vom Bärenwald gilt meine ganze Hochachtung.
Unter dieser Überschrift informiert der Bärenwald Müritz auf seiner Internetseite http://www.mueritz.baeren-projekte.org darüber, dass Ende diesen Monats wieder ein Bär, der unter schrecklichen Bedingungen aufwachsen und leben musste ein neues Zuhause im Bärenwald bekommt. .
Der Bär heißt Michal, ist 8 Jahre alt und lebt in einem Zoo im polnischen Braniewo. Er kennt nichts als eine Betongrube und musste dort unter erbärmlichen Bedingungen aufwachsen und leben. Michal ist schwer traumatisiert und humpelt den ganzen Tag im Kreis herum.
"Als Jungbär wurde ihm das rechte Vorderbein bei einem Kampf mit einem anderen Bären abgetrennt - die Behinderung ist eine tägliche Herausforderung für ihn. Michals Mutter Kajtusia, mit welcher der Bär zusammen in seiner Grube lebte, musste inzwischen aufgrund ihres sehr schlechten Gesundheitszustandes eingeschläfert werden."
Michal wird im Bärenwald erst einmal im Eingewöhnungsgehege leben. Man weiß ja nicht, wie sich seine Behinderung auf sein Leben in natürlicher Umgebung auswirkt.
In dem Bericht steht auch, dass der Zoo Braniewo seit sechs Jahren ohne Lizenz ist. Er soll jetzt in einen Streichelzoo umgewandelt werden.
In diesem Zoo leben noch 4 weiter Bären. Auch ihnen will Vier Pfoten helfen und dazu ein neues Gehege bauen. Das allerdings in Polen.
Quelle: alle Informationen stammen von derSeite des Bärenwaldes Müritz
Ich wünsche diesem traumatisierten jungen Bären ein gutes Leben und dass er trotz seiner Behinderung das Leben im Bärenwald so richtig genießen kann. Logisch, dass ich den Bären ganz schnell besuchen werde.
#73 von
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(
gelöscht
)
, 13.09.2011 17:50
Das ist wieder eine ganz schreckliche Bärengeschichte und ich freue mich, dass er der Hölle entkommen konnte.
Ich bin sicher, dass er sich gerne nach einer Eingewöhnungszeit, im Müritzpark wohlfühlt. Andere Tiere, Hunde z.B., sind auf 3 Beinen ganz schön flott, er schafft es hoffentlich.
Michal ist noch jung und ich hoffe, dass er sich gut in der neu gewonnenen Freiheit einleben wird. Du wirst seinen weiteren Lebensweg verfolgen und ich
wenn man bedenkt wie vielen Tieren es so schlecht geht ,wie es Michal ergangen ist ,freut man sich so sehr ,dass Vier Pfoten diesen armen BÄR jetzt ein gutes zuhause gegeben hat. Ich wünsche Michal das er sich gut eingewöhnt und er mit seiner Behinderung im Müritzer Bärenwald gut zurecht kommt.
Ich freue mich schon auf Bilder von Michal
Den anderen Bären wünsche ich alles gute in ihrer neuen Heimat.