Zum ersten Mal in seinem jungen Leben spürt Michal Gras unter seinen geschundenen Tatzen !
Quellangabe:http://twitter.com/#!/Baerenwald_MV Photo: Eigentum Bärenwald Müritz Die Weiterverwendung oder Vervielfätigung der Bilder Bedarf der Genehmigung vom Bärenwald Müritz
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.
Vor Freude darüber hatte ich jetzt wirklich Tränen in den Augen, ich freue mich sehr für den geplagten Kerl und hoffe das auch noch viele andere leidende Tiere gerettet werden
Ursi
Mamas Simba 1998 bis 2014
Für immer in meinem Herzen...
Keine Zeit der Welt kann die Erinnerung an eine geliebte Katze aus dem Gedächtnis löschen...
für den Bericht und die Fotos. Was mag in Michal vorgehen, wenn er das erstemal so richtig Natur sieht und spürt und riecht. danke Bärenpark Müritz danke auch Vier Pfoten und Europcar
Polnischer Braunbär bezieht neues Zuhause im BÄRENWALD 01.10.11/ Newsroom
Gestern Morgen ist Michal wohlbehalten im BÄRENWALD Müritz in Deutschland angekommen. VIER PFOTEN befreite den behinderten Bären aus einem polnischen Zoo in Braniewo, wo er unter katastrophalen Bedingungen leben musste. Nun kann der achtjährige Bärenjunge in einem großen Freigehege seine natürliche Lebensweise wieder erlernen...
BÄRENWALD Müritz im Fackelglanz zwischen den Feiertagen
Wieder geht ein Jahr zu Ende. Und was für eins. Mit finanzieller Unterstützung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der internationalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN konnte im April 2011 die Eröffnung des 2. Bauabschnittes gefeiert werden. Mit dieser wurde der BÄRENWALD Müritz, der seit Oktober 2006 an der Südspitze des Plauer Sees existiert, zu West-Europas größtem Bärenschutzzentrum. In den fünf Jahren seines Bestehens hat sich der BÄRENWALD zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in der Mecklenburgischen Seenplatte entwickelt, dessen Attraktivität sich durch den Ausbau noch deutlich erhöht hat.
So konnten in diesem Jahr nicht nur über 70.000 Besucher begrüßt werden (Das sind 15.000 Besucher mehr als in den Jahren zuvor), sondern auch 4 Bären aus schlechter Haltung befreit werden. Von Braunbär Bruno mussten wir uns leider verabschieden; nur kurz konnte er den Bärenwald genießen. Für die anderen geretteten Bären ist das neue Leben einfach märchenhaft - sie lassen sich beim Baden, herumtollen und Höhlen graben beobachten und können ihre natürlichen Verhaltensweisen wiederentdecken und ausleben. "Unser Projekt stellt eine wunderbare Symbiose zwischen Tierschutz und Tourismus dar", so Carsten Hertwig, Geschäftsführer des BÄRENWALD Müritz "und wir sind stolz und glücklich, dass wir so viele Menschen für die Bären begeistern können.
Nun sind zwei Bären schon in Winterruhe; jedoch die Mitarbeiter des BÄRENWALDES liegen nicht auf der faulen Bärenhaut: sie bereiten fleißig Veranstaltungen und die neue Saison 2012 vor. So wird zwischen dem 25.12.2011 und 01.01.2012 der BÄRENWALD im Fackelglanz erstrahlen. Besucher können sich von dem stimmungsvollen Ambiente beeindrucken lassen. Jeden Tag (Ausnahme: Silvester) lädt der BÄRENWALD um 14.00 Uhr zu einer Führung durch das Reich der Bären ein, zeigt kleine Filme und wärmt den Besucher mit Glühwein/Kinderpunsch und leckerem Kuchen. Und wer weiß, vielleicht verwandelt etwas Schneegestöber den einen oder anderen Braunbären in einen Eisbären.
Wenn Ihnen also zwischen Festessen und Fernsehgucken zu langweilig wird oder Sie einfach nur Ihre neuen Handschuhe mit Wärmefunktion testen wollen, dann besuchen Sie doch den BÄRENWALD Müritz, der 365 Tage für Sie geöffnet hat. Wir hoffen sehr, dass Sie unsere Tierschutzarbeit und unsere Bären auch im neuen Jahr unterstützen, denn ohne die Besucher und die Spenden der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN schaffen wir und die Bären es nicht!
sachlich, präzise und sehr informativ Kurz und knapp und alles gesagt, einfach Klasse. Natürlich freue ich mich über die positive Entwicklung und für einen neuen Besucherrekord. Ich vermute das Michal sich nicht zur Winterruhe begeben hat und so freue ich mich das er am Sonntag ein feines Leckerli zusätzlich bekommt.
Ein sehr informativer Bericht . Der Bärenwald eine Woche im Fackelglanz; das wird ja bestimmt sehr stimmungsvoll sein. Ich wünsche dem Bärenwald-Team, dass sich die Besucherzahl im nächsten Jahr noch weiter erhöht.
Es gibt schon wieder einen schönen Artikel über den Bärenwald.
Zitat
von Petra Konermann Meister Petze pflegen bald die Winterruhe
Wind und Regen fegten auch über den Bärenwald hinweg. Doch den 13 Petzen in dem Schutzareal kann dieses Wetter nicht viel anhaben. Das hat nicht allein mit ihrem dicken Fell zu tun
Michal liegt schon auf der Lauer: Schließlich ist es gleich 9 Uhr, und das bedeutet Futterzeit. Cheftierpflegerin Sabine Steinmeier schaut auch bei Wind und Prasselregen bei ihren Schützlingen nach dem Rechten, und natürlich gibt es auch gleich das ersehnte Frühstück. Zwölf Kilo verputzt alleine Bär Michal pro Tag. Seine „Kollegen“ lassen es da etwas ruhiger angehen. Denn sie haben sich entweder schon zur Winterruhe gebettet oder bereiten sich zumindest darauf vor. Bärin Maja „verdrückte“ sich als erste und schlummert bereits – angesichts des schmuddeligen Wetters kann man das der Bären-Dame nicht verdenken. Maja scheint ohnehin gerne zu ruhen, denn ihr Rekord liegt bei fünf Monaten Winterruhe, weiß Sabine Steinmeier.
Auch Katja, Sindi und Masha haben sich bereits zurückgezogen. Bären-Männer werden ihnen wohl bald folgen, aber jeder in seiner eigenen Behausung, versteht sich. „Bei Otto und Lothar sind schon die ersten Anzeichen für eine Winterruhe zu beobachten. Beide verschwinden schon mal einige Zeit in Höhlen. Sie fressen weniger, das Futter bleibt öfter liegen“, hat Sabine Steinmeier beobachtet. Sie macht sich aber angesichts des geringen Hungers keine Sorgen, schließlich haben sich alle Müritz-Petze viel Winterspeck angefressen, der ausreiche, um sie schlafend durch die kalte Jahreszeit zu bringen, erklärt Sabine Steinmeier. Nur bei dem gerade erst im Bärenwald eingezogenen Michal, dem dreibeinigen Bär aus Polen, achten die Tierpfleger genauestens darauf, dass dieser nicht zu dick wird. „Zu schwer darf Michal nicht werden, denn sein Gewicht wird nur von drei Beinen getragen“, so die Tierpflegerin.
Überhaupt scheint Michal der Liebling des Publikums zu sein: Er kennt keinerlei Scheu Menschen gegenüber und zeigt sich oft und gerne den Besuchern. Seine Pfleger denken jetzt darüber nach, ihn mit einem anderen Bären zu vergesellschaften, damit dieser kontaktfreudige Bär einen Kameraden oder auch eine Kameradin findet. „Natürlich nehmen viele Besucher besonders großen Anteil an seinem Schicksal“, weiß Bärenwald-Betriebsleiterin Winnie Rösner.
Erst in diesem Herbst war er aus schlechten Haltungsbedingungen in Polen befreit worden. In einer Betongrube musste Michal sein Leben fristen. Im Alter von drei Jahren griff ihn ein andere Bär an, dabei verlor Michal ein Vorderbein. Während Michal nun in Stuer lebt, soll den anderen Bären in Polen geholfen werden. Die Tierstiftung „Vier Pfoten“ steht den polnischen Verantwortlichen bei der Errichtung eines eigenen Bärenwaldes zur Seite. „Ein Gelände ist schon gefunden“, berichtet Winnie Rösner.
Apropos geeignetes Gelände: In Stuer haben die Bären beste Bedingungen, sich ihr eigene Winterhöhle zu graben. Nicht immer, das weiß Pflegerin Steinmeier, werden Unterkünfte aus dem vergangenen Winter genutzt. Und mit der Erweiterung des Bärenwaldes – in diesem Jahr haben die Bären Ben, Felix, Katja und Ida ein neues Areal in Besitz genommen: Winterhöhlen müssen neu gebaut werden. „Es gibt aber auch Bären, die es bequemer mögen und mit Stroh ausgepolsterte Betonröhren bevorzugen“, berichtet Sabine Steinmeier. Sie freut sich schon auf das kommende Jahr. Dann nämlich werden in den Bärenwald gleich fünf neue Bewohner erwartet. „Platz haben wir genug“, sagt Betriebsleiterin Winnie Rösner.
Das finde ich ja ganz prima dass jetzt auch in Polen ein Bärenwald eingerichtet werden soll. Am einfachsten und besten ist es eben, wenn die Bären erst gar nicht so weit weg gebracht werden müssen, sondern wenn es in der Nähe einen Bärenwald gibt, wo sie es gut haben.