Mitte. Sind Lloyd und Victoria verhaltensgestört? „Ja“, behauptet die Tierrechtsorganisation PETA. Sie lehnt die Eisbärenhaltung grundsätzlich ab – nicht nur im Zoo am Meer. „Quatsch“, kontert Zoodirektorin Dr. Heike Kück: „Wir haben alle gesetzlichen Standards erfüllt.“ Von Gert-Ulrich Hensellek
Die PETA-Aktivisten haben jetzt publik gemacht, dass sie das Verhalten der Eisbären in allen elf Zoos, in denen die arktischen Einzelgänger gehalten würden, bundesweit dokumentiert hätten. Ihr Fazit; „95 Prozent der Eisbären in den Zoos sind auffällig.“
Laut Tierschutzgesetz seien Verhaltensstörungen Ausdruck von Leiden und damit Tierquälerei, beharrt PETA. Man habe bereits im Juni das Veterinäramt aufgefordert, die Eisbär-Halte-Genehmigung für den Zoo zu widerrufen. Eine Antwort stehe bislang jedoch aus. Verwundert über diese Forderung zeigt sich Dr. Petra Kodré, Sprecherin der zuständigen Gesundheitssenatorin: „Fachlicherseits gibt es keine Beanstandungen gegen die Eisbärenhaltung in der Seestadt.“
#2 von
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(
gelöscht
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, 10.08.2010 18:44
Diese Meldungen habe ich heute auch schon gesehen. Und da geht es noch um andere Eisbären, z.B. die 3 in der Wilhelma, die Rostocker Bären sowie Aika in Berlin-Friedrichsfelde. Peta hat einen richtigen Rundumschlag gemacht.
Zitatxxxxx schrieb am 17. Juni, 2010 um 11:17 Uhr:
Bravo, Herr Klös! Das ist die einzig richtige Antwort auf so ein Gschmarri (Unsinn auf deutsch!) Ich habe Knut allein und Knut und Giovanna wahrscheinlich öfter beobachtet, als der selbsternannte “Zooexperte” Albrecht, und ich konnte eigentlich keine Verhaltensstörung feststellen. Aber ich bin ja auch kein “Zooexperte”! PETA ist derart mediengeil, daß von Tierschutz bei dieser Organisation keine Rede mehr sein kann. Die würden für eine Schlagzeile in der Zeitung mit den großen Buchstaben ihre eigene Mutter verkaufen! Dass Tosca zu stereotypem Verhalten neigt, liegt an der Tatsache, dass sie jahrelang ein Zirkusbär in einem zu kleinen Stall war! Und es ist absolut falsch zu behaupten, dass nur im Zoo oft der Nachwuchs von Eisbären stirbt – das ist in freier Wildbahn ganz genauso!! Herr Albrecht, ich würde Ihnen dringend raten, RICHTIG und ordentlich zu recherchieren. Und vor Inbetriebnahme des Mundwerks bzw. der Tastatur das Gehirn einzuschalten.
xxxxxxx schrieb am 18. Juni, 2010 um 07:31 Uhr:
Nicht Knut ist verhaltensgestört, auffällige Fehlprägung ist bei den Aktivisten von PETA um ihren selbsternannten Zooexperten Albrecht erkennbar.
Dem sogenannten “Eisbärenreport” der Firma PETA fehlt jegliches wissenschaftliches Fundament, es ist nicht anderes als eine tendenziöse Beurteilung von extremen Zoogegner wie Albrecht! Eine Organisation wie PETA, die jedwede Wildtierhaltung in Menschenhand ablehnt, fehlt die notwendige Objektivität zur Beurteilung von Zootieren und deren Verhalten.
Insbesondere zum Thema “Knut” kam von PETA bisher nur destruktive und unwahre Behauptungen. Mal wollten die Extremisten um Albrecht den neugeborenen Knut einschläfern lassen, dann war von Inzuchtdepressionen die Rede, allesamt übles Gerede eines Mannes, der allen glauben machen will, er sei Zooexperte! Er ist es nicht und eher im dachdeckenden oder gebäudereinigenden Gewerbe tätig! Albrechts Inkompetenz und Mediengeilheit schadet dem Artenschutzauftrag der Zoologischen Gärten massiv! Die Kontraproduktivität dieser “Tierrechtsorganisation” kennt keine Grenzen!
Mehr kann man/frau dazu gar nicht sagen :seufz: Der Artikel selbst ist bekannt,abgeschrieben in vielfältiger Form : http://netplosiv.org/201046796/vermisch ... nsstoerung Marga
Ich will mich zu diesem Thema eigentlich nicht mehr ärgern . Dieser Rundumschlag ist einfach nur . Irgendwie arbeitet PETA ganz intensiv daran, sich rundum unglaubwürdig zu machen. Schade, so machen sie ihre gute Arbeit in anderen Bereichen, die sie durchaus leisten, kaputt.
Ich mache es wie walli und schmeiß´ mich über Ulli´s Kommentar weg vor Lachen