Ich habe endlich meine Erinnerungen an unser Besuch an das Ozeaneum in Stralsund von Anfang Juni, weil wir in Rügen waren, fertig. Ich hat schon von Gisela gehört das es ein schönes Museum war, aber es war noch viel interessanter wie gedacht. Marjan und ich haben dort auf unsere letzte Urlaubstag in Stralsund viele Stunden verbracht und gestaunt über alles was wir dort sagen und lernten. Eigentlich ist ein Tag nicht genug um alles richtig zu sehen. Ich lese gerade, das das Ozeaneum ein Preis gewonnen hat: es ist jetzt Europaeisches Museum des Jahres 2010. Ein richtige Wahl, denke ich.
Das Museum besteht aus einer gutgewählten Kombination von Aquarien, einer Ausstellung in Zusammenarbeit mit Greenpeace über den 'Riesen der Meere' und dauerhafte Ausstellungsräume, in denen der interessierte Besucher eine eingehende Einführung in die Geheimnisse der Meere bekommen kann.
Die Route entlang den Aquarien ist eine imaginäre Reise, der am Stralsunder Hafenbecken anfangt und uns entlang der Nordsee zu das Eis des Arktischen Nordmeeres führt. Durch die starken Glasfenster erhalten wir einen Blick der verschiedenen Unterwasserwelten, die das nordliche Teil von Europa einfassen.
Die Technik hinter allem dieses ist eindrucksvoll. Das große Aquarium, das den Lebensraum der Nordsee zeigt, enthalt 2.6 Million Liter Wasser. Die Ansicht der großen Schwärme von Fische ist bemerkenswert. Ich habe so etwas nie vorher gesehen - es sei denn auf Film. Auch eindrucksvoll ist das wirklich gigantische Glasfenster des großen Aquarium. Weit über zehn Meter breit und wie ein Haus so hoch, wiegt es über 22 Tonnen und das Glas ist über 30 cm dick.
Neben dem großen Aquarium zählt das Ozeaneum noch 39 kleinere Aquariums, in denen andere Tiere und ihre Lebensräume von den Meeren um Nord Europa gezeigt werden. Klein ist hier relativ, weil diese Aquariums noch immer zwischen zwei und vier Metern tief sind. Besonders interessant fand ich das Aquarium, in dem die Gezeiten-Bewegung gezeigt wurde - nicht von der Veranschaulichung der Menschen auf dem Strand, aber von der Veranschaulichung der Fische und anderer Tiere unterhalb der Wasserlinie.
Es war faszinierend zu erlernen, das von dieser enormen Unterwasserwelt wirklich nur zwei und ein halber Quadrat-Kilometer überblickt sind. Statistisch ist das so klein, dass es kaum sogar als eine Probe vom vollständigen Oberflächen gilt. "Wir kennen sogar noch vielen Sorten Geschöpf im tiefen oceans nicht", sagte Harald Benke, Direktor des Ozeaneums.
Ein folgender Höhepunkt des Ozeaneum war die Ausstellung 'Riesen der Meere', organisiert in Zusammenarbeit mit Greenpeace und seiner Anti-Wal-Fang Kampagne, mit riesige Modelle der Wale, auf wahre Grosse, die von 20 Meter hohe in ein Räum hängen. Das Räum ist gefüllt mit das Lied des Wals. Lichter und Töne begleiten eine eindrucksvolle Geschichte über diese Tiere, die mit Löschung gedroht werden. Obwohl man (sehr gute) Modelle betrachtet und die ganze Sache nur eine Nachahmung der Wirklichkeit ist, könnte es uns als Zuschauer nicht entgehen, den Begriff von das großen Dramas das sich in den Ozeane abspielt zu erhalten.
Neben diesen Höhepunkten gab es viele Ausstellunghallen mit umfangreichen Informationen im Text, im Bild und im Ton über die Unterwasserwelt. Wir wanderden entlang schönen Abbildungen und gut gebildeten Modellen, entlang scharfsinnig erfundenem Dioramas mit Modellen und angefüllten Tieren. Hier zeigt das Adagium 'Artis natura magistra', die Natur ist die Lehrmneisterin der Kunst, noch einmal seine Wert und Wahrheit: Es gibt einfach keinen Künstler, der der Schönheit dieser natürlichen Wunder wiedergeben kann.
Das Ozeaneum tut, was aller Museen versuchen zu tun, aber in welchem nur einige Erfolg haben: Es bringt den Besucher unter dem Bann, in diesem Fall von der Unterwasserwelt. Wenn wir das Museum nach vielen Stunden, gegen Feierabend, verlassten, hatten wir beide den Eindruck das wir dennoch nur die Hälfte gesehen hatten. Wäre heute nicht der letzte Tag unserem Urlaub, wurden wir bestimmt noch einen zweiten Besuch am Ozeaneum bringen. Und, ah gut, möglicherweise tun wir das einmal zukünftig noch! Es ist ganz selten, dass ich ein Museum besichtigt habe, und es só lohnend fand.
The English translation:
At the eind of our trip to the island Rügen, we went to Hansestadt Stralsund were we visited the Ozeaneum, part of the Deutsches Meeresmuseum. I had already heard from Gisela, that it's a nice museum, but it was even better than expected. The museum consists of a well chosen combination of acquariums, an exhibition in cooperation with Greenpeace about the 'Giants of the Sea', and permanent exhibition rooms, where the interested visitor can get an in-depth initiation into the secrets of the seas.
The road along the acquariums is a journey of the mind, which starts at Stralsund Harbour and leads us along the North Sea to the ice sheets of the Northern Arctic Sea. Walking past the thick glass windows we get a glimpse of the different underwater worlds bordering the norhtern part of Europe.
The technique behind all this is impressive. The big acquarium, which shows the habitat of the North Sea, encompasses 2,6 million litres of water. The view of the big swarms of fish is remarkable. I have never before seen something like it - unless on film. Impressive, too, is the really gigantic glass window of the big acquarium. Tens of metres wide and high as a house, it weights over 22 tonnes and the glass is over 30 cm thick.
Next to the big acquarium the Ozeaneum counts another 39 smaller acquariums, in which other animals and their habitats from the seas around Northern Europe are shown. Small is relative here, because these acquariums are still between two and four metres deep. Especially interesting I found the acquarium where the tidal movement was shown - not from the viewpoint of humans on the beach, but from the viewpoint of fishes and other animals below the water line.
It is fascinating to learn, that of this enormous underwater world actually only two and a half square kilometer have been surveyed. Statistically that is so little that it barely even counts as a sample of the whole surface worldwide. "We still don't even know about many species of creature in the deep oceans." said Harald Benke, director of the Oceanography Museum.
A next highlight of the Ozeaneum is the exhibition 'Giants of the Sea', organised in cooperation with Greenpeace and its anti-whaling campaign, which depicts giant models of whales hanging from 20 metre-high ceilings in rooms filled with whale song. Lights and sounds accompany an impressive story about these animals which are threatened with extinction. Even though you are looking at (very good) models and the whole thing is 'only' an imitation of reality, as a viewer you cannot escape getting the notion of the large drama looming in the world's oceans.
Next to these highlights there are many exhibition halls with extensive information in text, image and sound about the underwater world. We dwell along beautiful pictures and ingeniously made models, along ingeniously contrived diorama's with models and stuffed animals. Here the adagium Artis natura magistra prooves once again it's worth and truth: there is, quite simply, no artist who can equal the beauty of these natural wonders.
The Ozeaneum does what all musea try to do but in which only a few succeed: it gets you under the spell of the underwater world. When, after many hours, we leave the museum against closing time, we both have the impression that we haven't yet seen half of it. If today wasn't the last day of our holiday, we would for certain have brought a second visit to the Ozeaneum. And ah well, maybe we will do so sometime in the future! It's seldom that I have visited a museum that I considered só worthwhile.
Hier sind einige Bilder von unseren Besuch: | Here are some pictures of our visit:
Das Museum. | The museum.
Das grosse Aquarium. | View of the large acquarium.
Ein Schwärme von Fische in das grosse Aquarium. | A swarm of fish in the large acquarium.
Ein der kleineren Aquariums. | One of the smaller acquaria.
Bilder von der grosse Ausstellung 'Riesen der Meere'. | Pictures from the exhibition 'Giants of the Seas'.
Ein der viele Ausstellungshallen. | One of the many exhibition halls.
Die Schönheit des Meeres. | The beauty of the seas.
Auf meine eigene Website gibt es noch mehr Bilder in ein Diashow. | On my own website you can find more pictures in a slide show.
Frans