Dramatische Tiger-Attacke bei Hagenbecks Dinnerzirkus
http://www1.ndr.de/nachrichten/hamburg/tigerunfall100.html
Dramatische Tiger-Attacke bei Hagenbecks Dinnerzirkus
http://www1.ndr.de/nachrichten/hamburg/tigerunfall100.html
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Dompteur Christian Walliser bei Tiger-Attacke schwer verletzt
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... letzt.html
das war ein unglück,der arme mann ist gestolpert und hingefallen
wie bei "siegfried und roy".
ich drück ihm die daumen das alles wieder in ordnung kommt.
Noch ein Artikel dazu:
http://www.zeit.de/newsticker/2009/12/9/...-47-23235640xml
Auch ich drücke die Daumen.
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Mann oh Mann.... ich bin geschockt...
Unsere Radiosender berichten stündlich von diesem Drama...
Angeblich soll er mittlerweile ausser Lebensgefahr sein - nur für seine Hand schaut es wohl nicht so gut aus - die soll richtig heftig verletzt sein.
Hagenbeck hat eben bestätigt, das Christian Walliser gestolpert ist und somit die Kontrolle über die Tiger verloren hat... der arme Kerl...
Ich wünsche ihm von Herzen, das er alles gut überstehen wird !!!
Aber mal ehrlich... muss es sowas überhaupt noch geben - einen Dinner-Zirkus ???
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Hier steht auch noch was...
http://www.radiohamburg.de/Artikel/Nach ... ngegriffen
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,666008,00.html
http://www.focus.de/panorama/welt/unfae ... 61465.html
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http://www.sueddeutsche.de/panorama/726/497036/text/
Interessante Informationen zu Hagenbeck stehen auch in diesem Artikel.
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Ich bin erschüttert. Hoffentlich geht es Herrn Walliser bald wieder besser. Den Tigern kann man keinen Vorwurf machen.Sie haben sich völlig normal verhalten.
Wer mit Raubtieren arbeitet,muß mit Angriffen rechnen. Dieser Unfall zeigt wieder einmal sehr deutlich,wie hauchdünn der Unterschied zwischen Dressur und Instinktverhalten bei Raubtieren ist.
Ich hoffe,daß dem anwesenden Publikum dieses " Events" der Appetit gründlich und dauerhaft vergangen ist,und man generell endlich einmal darüber nachdenkt,ob solche Veranstaltungen denn wirklich nötig sind.
Natürlich wünsche ich dem Dompteur von Herzen gute Besserung.
Aber mir geht es wie Conny und Bea. Ich finde solche Veranstaltungen sehr fragwürdig. Genauso wenig halte ich von der Dressur von Wildtieren in Zoos. Das alles gehört für mich einfach verboten!!
GiselaH
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... Der Gesundheitszustand von Christian Walliser ist noch immer kritisch, scheint aber ein wenig aufwärts zu gehen .... zumindest musste die Hand doch nicht, wie ursprünglich berichtet wurde, amputiert werden...
Er soll langsam aus dem künstlichen Koma geholt werden.
http://www.welt.de/news/article5496497/ ... efahr.html
Zwischenzeitlich hatte man übrigens den Lebensgefährten in Gewahrsam genommen, da er gedroht hat die Tiger zu erschiessen... Ohne Worte...
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Auch ich bin erschüttert,und hoffe der Dompteur überlebt es und die Tiger bleiben auch am Leben.
Was Bea und Gisela H geschrieben haben ist vollkommen richtig-ich stimme zu,daß Wildtiere nicht in einen Zirkus etc. gehören.
Man erinnere sich nur an den schrecklichen Unfall bei Siegfried und Roy-und die weißen Löwen waren Handaufzuchten und sind dennoch Raubtiere geblieben!!
Hier noch einmal der Protestaufruf von "Vier Pfoten"-zeigt die Rote Karte gegen Wildtiere im Zirkus!!
http://www.vier-pfoten.campaignbox.de/s ... gne_de.php
Marga
Der Chefredakteur antwortet
Tiger-Attacke: Die Zuschauer entscheiden
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... eiden.html
Zitat
Sie sprechen ein sehr wichtiges und - ich sage das deutlich - unangenehmes Thema an. Denn es ertappt jeden, der ehrlich mit sich ist, bei einigen Ungereimtheiten der persönlichen Lebensführung. Ja, auch ich gehe mit meinen Töchtern in den Zoo, obwohl mir die Freiheitsberaubung der Tiere fast jedes Mal wehtut. Beim Zirkus bin ich schon zurückhaltender, weil hier die Freiheitsberaubung nur der Anfang ist und Bären normalerweise nun mal nicht tanzen und Tiger eben keine Schmusekätzchen sind. Ich persönlich kann all diejenigen verstehen, die zum Wohl der Tiere gegen Zoo und Zirkus kämpfen. Als Zeitung werden wir darüber nicht richten, wohl aber berichten.
ja irgendwie fühl ich mich auch ertappt
da der link grad wieder weg war ,hier die kopie,ich finde den nämlich sehr lesenswert.
Sehr geehrter Herr Strunz!
Ich war Ende November beim Dinner-Zirkus (überraschend, weil mein Bekannter zwei Karten übrig hatte) und konnte dort einen wunderbaren Abend verbringen, nicht zuletzt durch die Tiger-Show, aber auch durch die anderen Artisten, die mir und meinen Bekannten einen unvergesslichen Abend geschenkt haben.
Leider bekommt durch die Panikmache und die weitere Berichterstattung in den Artikeln des Hamburger Abendblatts die Dinner-Show einen elitären Touch ("exklusives Essen"), und die Tiger werden als bösartige Raubtiere dargestellt. Am 8.12. ist ein sehr bedauerlicher Unfall passiert, allein basierend darauf, dass der Dompteur gestolpert ist und dadurch in einer für die Tiere nicht berechenbaren Situation war. Ich fühlte mich in der Show sicher und ich hatte nicht den Eindruck der Überforderung. Wenn es danach ging, dürfte es weder andere Zirkusveranstaltungen (wie z. B. in Monaco) oder sogar Zoos geben, die solche Tiere halten.
Im Übrigen gibt es in vielen Berufen die Gefahr, sich zu verletzen bzw. umzukommen. Darüber hinaus haben sich jetzt einige Leute dazu berufen gefühlt, den Dinner-Zirkus als "überflüssige Veranstaltung für Reiche" darzustellen. Es handelt sich hier allerdings aus meiner Sicht auch um eine Neiddebatte, denn viele Leute, die sich solche Veranstaltungen nicht leisten, weil sie es angeblich nicht können, rauchen dafür ohne Ende oder fahren dreimal jährlich in den Urlaub.
Mir hat die persönliche Gestaltung dieser Show sehr gefallen, und ich würde jederzeit diese Veranstaltung weiterempfehlen, denn sie sichert auch viele Arbeitsplätze von Menschen, die nicht zu den Großverdienern gehören und sich viel Mühe geben, einen unvergesslichen Abend zu gestalten. Ich würde mich freuen, wenn Sie auch mal etwas Positives zu diesem Thema beitragen könnten, um nicht die Existenz dieser Menschen und natürlich auch des Dompteurs weiter zu gefährden.
Doris Rudolf (50), Hamburg
Sehr geehrte Frau Rudolf,
Sie sprechen ein sehr wichtiges und - ich sage das deutlich - unangenehmes Thema an. Denn es ertappt jeden, der ehrlich mit sich ist, bei einigen Ungereimtheiten der persönlichen Lebensführung. Ja, auch ich gehe mit meinen Töchtern in den Zoo, obwohl mir die Freiheitsberaubung der Tiere fast jedes Mal wehtut. Beim Zirkus bin ich schon zurückhaltender, weil hier die Freiheitsberaubung nur der Anfang ist und Bären normalerweise nun mal nicht tanzen und Tiger eben keine Schmusekätzchen sind. Ich persönlich kann all diejenigen verstehen, die zum Wohl der Tiere gegen Zoo und Zirkus kämpfen. Als Zeitung werden wir darüber nicht richten, wohl aber berichten.
Wenn in Hamburg ein schwerer Unfall passiert, ist es unsere Pflicht, darüber zu informieren. Dabei versuchen wir, der Wirklichkeit nahezukommen, indem wir alle relevanten Fakten und Hintergründe nennen. Das ist auch im Falle des Dompteurs geschehen. Panikmache oder Stigmatisierung des Raubtieres zur Bestie habe ich dabei - auch nach nochmaliger Lektüre - nicht feststellen können. Beides wäre nicht sachgerecht und damit eine unangemessene journalistische Zuspitzung. Hingegen ist mir aufgefallen, dass das Abendblatt alle Fakten und Blickwinkel aufgezeigt hat. Damit haben wir unsere Leserinnen und Leser in die Lage versetzt, sich selbst ein Bild des Unglücks und seiner Folgen zu machen. Nun kann jeder Einzelne seine Konsequenzen daraus ziehen.
Die Macht liegt auch hier, wie beinahe überall, beim Bürger. Darbietungen dieser Art hätten keine Zukunft, wenn keine Zuschauer mehr hingehen würden. Ihr Arbeitsplatz-Argument überzeugt mich an dieser Stelle nicht. Denn gegen den Markt eine Dienstleistung künstlich am Leben zu halten ist selten eine Idee mit positiver Perspektive.
Bei aller Toleranz für Vergnügungen verschiedenster Art ist mir eines dennoch ein Rätsel geblieben: Dass es Menschen gibt, die schon am Abend nach dem blutigen Unglück die Show bei einem gemütlichen Dinner sehen wollten. Das gehört für mich zu den seltsamen Abwegen der Spaßgesellschaft.
Lassen Sie mich mit einem Gedanken an den verletzten Dompteur schließen. Möge er sich gut erholen - das ist jetzt vermutlich das Wichtigste.
Herzlichst Ihr Claus Strunz
Hallo Martina,
vielen Dank dafür, dass Du diesen interessanten Artikel hier eingestellt hast.
Ich habe ihn mit großer Aufmerksamkeit gelesen. Besonders der Beitrag des Chefredakteurs hat mir sehr gut gefallen. Vieles, was er denkt und schreibt, sehe ich auch so.
Ich hatte hier noch eine ganze Menge geschrieben. Aber irgendwie kriege ich heute nichts Gescheites zustande. deshalb habe ich es wieder gelöscht.
Vielleicht muss ich auch erst noch eine Weile nachdenken.
GiselaH
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"Nach Tier-Attacke - Tiger-Dompteur will wieder auftreten
Der bei einer Tiger-Attacke in einer Hamburger Dinner-Show verletzte Dompteur will wieder auftreten.
Der Dompteur aus Augsburg war am 8. Dezember vergangenen Jahres vor mehr als 150 Gästen bei einer Dinner-Show in der Alten Hagenbeckschen Dressurhalle gestolpert und von drei Tigern angefallen worden. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik, wurde in ein künstliches Koma versetzt und notoperiert..."
Zum ganzen Artikel:
http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutsch ... 89315.html
Gruß,
Nordlandfan
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Das hab ich eben gefunden.Nun frage ich mich-was wird aus den Tigern
http://nachrichten.aol.de/nachrichten-p ... 3675021557
Marga
hallo marga
wenn der dinnercircus pleite ist, hat das nichts mit den tigern zu tun.
Christian Walliser tritt mit seinen tigern da auf ,die ihn engagiert haben.
Vor dem Raubtierangriff sei er vom Zirkus Krokofant in München engagiert worden, dort will der 28-Jährige am 6. März auftreten.
ich weiß nicht ob das mutig ,verrückt,normal oder alles zusammen ist.
ich steck da nicht drin.
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