Ich bin auch eher der Meinung, die "behutsame" Mischung aus beiden ist eine gute Lösung. behutsam deshalb, weil wenn ich das Tier zum spaßfaktor degradiere, ich dem Respekt vor Tieren keinen guten Gefallen tue.
Kindern wird ein Zoo, der keine Show bietet immer zu fade sein, weil sie durch das Fernsehen stärkeren Tobak gewöhnt sind.
Und wenn es soweit kommt, dass die Raubtiere eigens dafür gezüchtete Futtertiere selber jagen dürfen - das wäre Erlebnispark pur, dann "Danke schön", ohne mich.
Ich finde den Ansatz der Arterhaltung und der Wissensvermittlung sehr gut und auch heute noch eine Berechtigung, dafür Tiere ihrer Freiheit quasi zu berauben. In einem reinen Erlebnispark ist das Tier nur mehr "Konsumgut" und das möchte ich nicht.
Zu Hannover und Yukon Bay.....Speisekarte "Bisonsteak".................ich möchte nicht hören, welcher Proteststurm sich da über Dr, B samt Anzeigen zusammen brauen würde, wenn seine Tiere, und seien es "nur" Bisons, auf der Speisekarte landen würden.
Nicht immer rechtfertigt ein besseres Wirtschaften die Mittel.
agi