[size=150]Ein Eisbär zieht um genau nach Norden in die Highlands.[/style]
Mercedes wird in eine der größten Anlage ihrer Art in Europa gebracht.
Der einzige Eisbär in einem Zoo in Großbritannien wird ein größeres und besseres Zuhause haben, wenn er im Laufe dieses Jahres in die Highlands umzieht. Mercedes lebt im Zoo von Edinburgh seit 1984, wird aber jetzt in den Highland Wildlife Park, in der Nähe von Kingussie, gebracht werden.
Die Royal Zoological Society of Scotland (RZSS) sagt, dass Mercedes neues Gehege etwa 1,6 Hektar groß und damit einer der größten Eisbärenanlagen in Europa sein wird. Es wird auch einen großen natürlichen See geben und für den Eisbär wird eine natürliche Tundra Umwelt gestaltet. Die Armee wird dazu beitragen die Anlage zu errichten, und es ist zu hoffen, dass der Bär in seine neue Heimat bis zum Ende des Jahres einziehen kann. Der Eisbär wurde in Kanada gerettet, wo man plante, dass er nach wiederholten Besuchen in der Nähe einer Stadt auf der Suche nach Nahrung erschossen werden sollte. Die Mercedes Car Company finanzierte die Transportkosten daher der Name. Iain Valentin, Direktor der Abteilung für Tiere, Erhaltung und Bildung des RZSS, sagte: "Es war unsere Absicht, Mercedes für ein paar Jahren wo anders unterzubringen. "Sie war glücklich in Edinburgh Zoo und ihr bestehendes Gehege ist vollkommen ausreichend, aber die öffentliche Wahrnehmung war immer, dass man sie in einem größeren Gehege sehen möchte." Er fügte hinzu: "Gott sei Dank hat sich die Armee bereit erklärt, uns beim Aufbau der erforderlichen Strukturen zu helfen und wir müssen jetzt nur noch einen zusätzlichen Betrag von £ 75000 aufbringen".
Der Inhalt deckt sich im Wesentlichen mit dem des ersten Artikels, man erfährt zusätzlich, dass Mercedes einmal einen Gefährten hatte, Barney, der vor 13 Jahren starb. Mit ihm hatte sie zwei Jungtiere To-Nuik und Ohoto.
Im Zoo von Edinburgh wird es danach keine Eisbären mehr geben. Der Zoo war immer wegen der Eisbärenanlage kritisiert worden, weil sie zu klein für die in Freiheit geborene Bärin sei.
Hallo Ulli danke für die Information. Ich bin mittlerweile so was von angesäuert, daß offenbar überall anders für Eisbären optimale Verhältnisse geschaffen werden,nur für Knut kommt man einfach nicht aus den Puschen
das ist ja eine tolle Sache. Da baut ein Land für eine Bärin ein neues, schönes Gehege, weil die öffentliche Wahrnehmung die bisherige Haltung nicht gut heißt. Ich bin im positiven Sinne sprachlos und ziehe den Hut. Und ganz besonders gefällt mir, dass die Armee die ganze Sache tatkräftig unterstützt. Das ist doch mal eine ganz besonders schöne Aufgabe für das Militär, völlig friedlich und zum Wohle von Leben .
Ganz besonders dolle freut es mich natürlich für die schöne Bärin! Sie wird ihr neues Zuhause genießen!