RE: Hannes Jaenicke: Wut allein reicht nicht

#1 von Marga ( gelöscht ) , 26.01.2011 14:22

aus seinen Blog:
Lest es mal aufmerksam durch-das eine oder andere kann jeder für sich tun-ohne daß es außer *DRAN DENKEN* etwas kostet :heart:

http://www.wut-allein-reicht-nicht.de/d ... elf-liste/

:clap: Marga

Marga

RE: Hannes Jaenicke: Wut allein reicht nicht

#2 von GiselaH , 26.01.2011 22:02

Hallo Marga,

die Liste ist super :top: .
Du wirst es nicht glauben, aber ich habe tatsächlich bei so gut wie jedem Punkt einen Haken setzen können und das macht mich sehr stolz :positiv: . Meine Kinder habe ich übrigens auch schon auf diesen Weg gebracht.

Gisela

 
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RE: Hannes Jaenicke: Wut allein reicht nicht

#3 von ConnyHH , 03.08.2011 22:14

Hannes Jaenicke kämpft für Orang-Utans



Seit Jahren setzt sich der Schauspieler Hannes Jaenicke für den Erhalt des Regenwaldes und für die vom Aussterben bedrohten Orang-Utans ein. Auch in seinem neuen Film geht es um diese Themen....

http://www.mdr.de/brisant/promi-klatsch ... ke106.html

:winkewinke:



Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.

 
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RE: Hannes Jaenicke: Wut allein reicht nicht

#4 von Marga ( gelöscht ) , 03.08.2011 23:43

:clap: :clap: für das konstante Engagement von Hannes Jaenicke :clap: :clap:

Ich hab die Worte aus dem 1.Link mal rauskoppiert:

Zitat
Do-it-yourself-Liste [/size]

[size=150]»WÄRE DIE ERDE EINE BANK, HÄTTEN WIR SIE LÄNGST GERETTET.«
(Greenpeace-Slogan)
Meine Do-It-Yourself-, Easy-To-Do-, Weltverbesserungs-Liste zur ganz privaten Rettung der Umwelt:

Schleunigst zu einem Ökostrom-Anbieter wechseln. Vorsicht vor den weitverbreiteten Mogelpackungen, die im Kleinstgedruckten Kohle- und Atomstrom beimischen. Zuverlässig sind Greenpeace Energy, Naturstrom.de, u.v.a. Der Wechsel ist simpel und schmerzlos, dauert per Internet, Fax oder SMS nur wenige Minuten, kostet im schlimmsten Fall ein paar Cent mehr und ärgert die Monopolisten Eon, RWE, Vattenfall, EnBW.
Ladegeräte nur im Stecker lassen, wenn Handys, elektrische Zahnbürsten, Kamera-Akkus o.Ä. tatsächlich geladen werden. Sobald sie geladen sind Stecker raus. Die Ladegeräte ziehen auch dann noch Strom, wenn das Handy etc. längst entfernt wurde.
Alle Stand-by-Geräte wie Computer, Fernseher etc. ausschalten, wenn sie nicht in Betrieb sind.
Es gibt Berechnungen, dass man ein ganzes AKW vom Netz nehmen könnte wenn alle Bewohner Deutschlands ihre Geräte von ‚Stand by’ auf ‚Aus’ schalten würden.
Nie heißer waschen als 40 Grad. Moderne Waschmittel sind so effizient, dass höhere Waschtemperaturen überflüssig sind.
Keine Weichspüler benutzen. Sie sind Umweltgifte. Es ist noch keiner gestorben, weil das Handtuch bei der ersten Benutzung nach der Wäsche ein wenig gekratzt hat.
Wäschetrockner abschaffen. Ein Wäscheständer spart jede Menge Strom und Kosten.
Bio-Waschmittel benutzen. Gleiches gilt für Reinigungs- und Putzmittel. Alle konventionellen Mittel vergiften Flüsse, Seen, Meere und ihre Bewohner.
Wasser sparen. Beim Zähneputzen oder Nassrasieren den Wasserhahn zudrehen. Duschen statt Baden. Kaltwasser beim Aufdrehen des Warmwassers auffangen und nutzen, z.B. zum Blumengießen oder Kochen.
Licht aus. Nur Lampen brennen lassen, die tatsächlich gebraucht werden.
Keine batteriebetriebenen Geräte mehr kaufen. Batterien sind Giftmüll. Beispiel Taschenlampe: Gibt es längst mit Dynamo oder Solar-Betrieb. Kameras, Musiklautsprecher etc. mit Akkus betreiben, nicht mit Batterien.
Regionale Produkte kaufen: Muss ein Mineralwasser aus Italien herangekarrt werden, wenn es auch aus der Eifel, aus Hessen oder Bayern kommen kann? Müssen wir in Deutschland Weine trinken, die aus Südafrika, Chile, Australien, USA eingeflogen werden? Und schmecken exotische Nahrungsmittel vom anderen Ende der Welt wirklich besser als Obst und Gemüse aus der Heimat? Der Transport von weither produziert Unmengen CO2.
Saisonal konsumieren. Wir genießen im Mai ja auch die Spargel-Saison. Muss man im Winter Erdbeeren essen?
Autos als Identitätsprothesen oder als Status- bzw. Potenz-Symbol sind so was von passé. Wozu Gelände- und Sportwagen in Großstädten? Das Angebot an Spardieseln, Hybrid-, und Elektro-Autos wächst ständig. Die sparen CO2 und Benzinkosten.
Auch das Fahrverhalten trägt dazu bei, ob man als Umwelt-Sau unterwegs ist oder nicht. Ich fahre meinen Passat Blue Motion grundsätzlich mit Verbrauchsanzeige und kriege die Krise, wenn sie über fünf Liter pro 100 km anzeigt. Depression setzt ein, wenn ich tanken muss bevor ich mindestens 1200 km mit einem Tank gefahren bin. Hierzu gibt es reichlich Infos im Internet.
Keine Plastik- oder Papiertüten mehr. Entweder bereits vorhandene wieder benutzen oder Stofftragetaschen verwenden.
Plastikprodukte, wie Plastikflaschen, -möbel, -spielzeug, -geschirr vermeiden. Sie benötigen Hunderte von Jahren um abgebaut zu werden. Nur ca. 60% der verkauften Plastikflaschen werden recycelt. Also Glas- oder Metallflaschen benutzen und wieder auffüllen. Plastik ist ein gigantisches, giftiges Umweltproblem.
In Coffeeshops, wie Starbucks, McCafé etc., eigene Tasse mitbringen, um Plastik- und Papiermüll zu vermeiden.
Kein Tropenholz, wie Teak, Meranti, Bangkirai etc. kaufen. Leider sind die meisten Zertifikate unzuverlässig oder sogar gefälscht. Heimische Hölzer tun es auch, auch wenn sie nicht als Billigstmöbel in jedem Gartencenter angeboten werden.
Heizung runterdrehen. Es tut nicht weh, auch zu Hause gelegentlich einen Pulli anzuziehen. O.g. Berechnung besagt, dass ein weiteres AKW abgeschaltet werden könnte, wenn alle deutschen Haushalte die Heizung um ein Grad (!) herunterdrehen würden.
Aircondition aus: Es tut ebenso wenig weh, wenn einem ein paar Schweißperlen auf der Stirn stehen. Aircondition frisst Unmengen an Energie und ist nachweislich ungesund.
Flugreisen reduzieren. Fernreisen überdenken. Bahn fahren, auch wenn die DB gelegentlich ein Ärgernis ist. (Dafür ist sie sicher vor Asche-Wolken und Piloten-Streiks).
Auch Fahrrad fahren bietet sich an, v.a. in den Städten. Ist ganz nebenbei gesund und erspart die Parkplatzsuche.
Fastfood vermeiden, wegen Verpackungsmüll, Lebensmittelzusätzen, Geschmacksverstärkern, Überzuckerung etc.
Fleischkonsum reduzieren. Ein Viertel der gesamten Landfläche unseres Planeten dient ausschließlich der Futtermittelproduktion für 1,4 Milliarden Rinder auf der Welt! Und die Herstellung eines Kilos Rindfleisch verbraucht 177 mal soviel Wasser wie die eines Kilos Äpfel. Mal ganz abgesehen vom katastrophalen Methan- und CO2-Ausstoß der Fleisch- und Agrarindustrie und ihrer abartigen Massentierhaltung.
Bio-Nahrungsmittel kaufen. Auch wenn nicht überall Bio drin ist wo Bio draufsteht, so sind Bio-Produkte laut Greenpeace um ca. 80% weniger belastet als konventionell produzierte. Wer will schon täglich Sachen futtern, die mit Pestiziden, Herbiziden, Fungiziden, Insektiziden, Antibiotika, Desinfektionsmitteln, Wachstumshormonen belastet oder genmanipuliert sind? Abgesehen von den Schäden, die durch den massenhaften Einsatz chemischer Düngemittel entstehen…
Und wenn man in Bio-Läden einkauft ist es leicht, auch gleich nach Fairtrade-Gesichtspunkten zu shoppen. Produkte mit dem Fairtrade-Siegel sorgen dafür, dass nicht fragwürdige Großkonzerne wie Nestlé und Kraft an den Lebensmitteln verdienen, sondern kleine Produktionsgenossenschaften in den produzierenden Ländern in Afrika und Südamerika. So betreibt man als Käufer nebenbei und bequem sinnvolle Entwicklungshilfe.
Keine motorisierten Sportarten mehr: Auto-, Motorrad-, und Flugsport, Fallschirmspringen, Jetski, Wasserski, Wakeboard etc. Zumindest bis eine Alternative zu fossilen Brennstoffen auf dem Markt ist.
Precycling: Man kann schon beim Einkaufen Produkte vermeiden, die mit dem unsäglichen Verpackungswahn gesegnet wurden. Ein Mini-Elektronik-Produkt, das in 500 Gramm Plastik eingeschweißt ist? Artikel, die in Unmengen Pappe, Papier, Folien verpackt sind? Am besten im Regal lassen, dann erspart man sich das mühsame Recycling.
Fischratgeber. WWF, Greenpeace u.a. bieten praktische Fischlisten an um den Fischliebhaber zu informieren, welches See-Getier überfischt und welches noch genießbar ist. Bei Greenpeace gibt’s ein Gratis-App fürs iPhone, sinnigerweise ‚Fischratgeber’ genannt.
Zum Kochen. Als berühmtester Nicht-Koch Deutschlands kenne ich Umwelt-Tricks beim Kochen nur vom Hörensagen: Pell- oder Bratkartoffeln benötigen nur einen Bruchteil der Energie, die Pommes Frites benötigen. Eier, Reis, Kartoffeln u.a. bereits in den Topf mit Kaltwasser legen und nicht erst, wenn das Wasser kocht. Im Winter nach Benutzung des Backofens die Klappe offenlassen, das heizt gründlich ein. Tiefkühlkost vermeiden, weil Produktion und Lagerung extrem energie-intensiv sind. Es gibt mit Sicherheit unzählige weitere Tricks und die entsprechenden Websites zum Thema, u.a. bei ‚Galileo’.
Müll-Trennung. Des Deutschen Lieblingssport. Trotzdem verschwinden immer noch Millionen Tonnen von Haushaltsmüll an den falschen Orten, anstatt im Wertstoffhof oder anderen Recycling-Lokalitäten. Das gilt v.a. für Elektro-und Sondermüll.
Konsum-Verweigerung, trotz des unsäglichen »Wachstumsbeschleunigungsgesetzes« (welch hübsche Vokabel). Die Produktion einer Jeans verbraucht 10850 l Wasser, nebst giftigen Färbstoffen etc. Bei einem T-Shirt sind es 2700 l. Müssen wir jedem Modetrend hinterherhecheln und uns ständig neu einkleiden? Brauchen wir wirklich jedes Jahr ein neues Handy? Die neuesten LCD/HDTV/3D-Flatscreen-Geräte? Den trendigsten Elektronik-Schnickschnack? Die Wegwerfgesellschaft hat für Vor- und Nachdenker ausgedient, oder?
Don’t buy »Made in China«. Das dortige Regime tritt nicht nur Menschenrechte mit Füßen, sondern auch Natur und Umweltschutz (siehe Kopenhagen). Im Jahr 2008 ging in China jede Woche (!) ein neues Kohlekraftwerk ans Netz. Die dort produzierten Spielwaren sind bleivergiftet.


http://www.wut-allein-reicht-nicht.de/d ... elf-liste/

:heart: Marga

Marga

RE: Hannes Jaenicke: Wut allein reicht nicht

#5 von Gitta ( gelöscht ) , 04.08.2011 09:06

:boohoo: :boohoo: :boohoo:

Auch ich kann hinter die meisten Dinge ein Häkchen machen.

Und ich bin weit davon entfernt, ein verbiesteter unfröhlicher Weltverbesserer zu sein.

Ganz im Gegenteil! Ich liebe das Leben und die Natur! :D
Und wer etwas liebt, der respektiert und achtet es und möchte es erhalten. :top:

Gitta

RE: Hannes Jaenicke: Wut allein reicht nicht

#6 von Gelöschtes Mitglied , 04.08.2011 09:44

:top: :top: :top:

Bis auf die gelegentlich gekauften Plastiktüten (weil ich keine Tasche dabei hatte),
habe ich alle Punkte erfüllt !!
Jetzt muß ich nur noch Schnucki zum Vegetarier machen - sie ist mit ihrem Dosenfutter
der größere Umweltsünder von uns beiden! :kaputtlach:

Den Gasanbieter kann man sich in einer Wohnanlage leider nicht selbst aussuchen, das ist Sache der Hausverwaltung, aber die ist lt. Satzung zur Sparsamkeit verpflichtet.

Billecat :winkewinke:


RE: Hannes Jaenicke: Wut allein reicht nicht

#7 von Marga ( gelöscht ) , 04.08.2011 11:45

Ist ja alles kein MUSS,nur ein DENKANSTOSS;
und wenn jeder nur etwas davon beherzigt ist es doch schon ein Gewinn .
Und davon provitieren dann doch alle[/size] :mrgreen: :mrgreen:

[size=150]Ganz besonders ärgern mich die Plastiktüten-das geht doch auch wunderbar ohne !!



:heart: Marga

Marga

RE: Hannes Jaenicke: Wut allein reicht nicht

#8 von Rena † , 04.08.2011 12:07

Hallo Marga :winkewinke: ,

danke für das Eistellen des Links. Es sind zwar alles bekannte Dinge, aber das Eine oder das Andere kann man sich immer wieder in Erinnerung rufen und ohne Schwierigkeiten befolgen. Den Link habe ich mir unter meine Favoriten gelegt.

Bärige Grüße,
Rena :knuti:


 
Rena †
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RE: Hannes Jaenicke: Wut allein reicht nicht

#9 von Marga ( gelöscht ) , 04.08.2011 17:18

Das wäre auch hier bei uns machbar und *werbewirksam* !!

Briefmarken aus USA



:mrgreen: Marga

Marga

RE: Hannes Jaenicke: Wut allein reicht nicht

#10 von water , 04.08.2011 20:48

Das wäre auch eine Idee für einen neuen Quilt.

 
water
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Registriert am: 14.02.2009


RE: Hannes Jaenicke: Wut allein reicht nicht

#11 von Marga ( gelöscht ) , 04.08.2011 21:17

Liebe Water :mrgreen:
Ich bin ja schon *GRÜN*
weil ich Reste aufhebe und aus vielen kleinen Teilchen wieder etwas Großes herstelle.
Beim Räumen meines Kleiderschrankes durfte ich nur aussuchen was weg soll-
alles andere haben meine Töchter gemacht-die kennen mich schon etwas länger ! :lol: :kaputtlach: :kaputtlach:
Ich hätte garantiert Knöpfe abgetrennt,RV ausgetrennt und das eine oder andere *Stückchen * rausgeschnitten :kaputtlach: :kaputtlach:

:heart: Marga

Marga

RE: Hannes Jaenicke: Wut allein reicht nicht

#12 von Marga ( gelöscht ) , 11.08.2011 12:50

TOLLE AKTION :top: :top:

Zitat
Das rund zwei Meter große Kunstwerk aus etwa 4000 Flaschen steht nun für zehn Tage in Hamburg, dann in Berlin, bevor es bei Ebay für einen guten Zweck versteigert werden soll.



http://www.nonstopnews.de/meldung/13856



Mehr Fotos im Artikel :clap: :clap:

:top: Marga

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