ab und zu,liebe freunde,
fallen mir gedichte im traum ein, und dann muß ich sie aufschreiben, hab schon ein kleines buch voll davon.
der regenbogen
warst du einmal auf einem regenbogen?
und hast von dort die welt gesehen, weit und schön?
die dunklen wälder, berge, see'n und droben
die weißen wolken, watteweich, vorüber zie'hn?
dort wohnt der friede, wohnt die stille und das glück,
und wär' ich dort, ich kehrte nie zurück.
doch wenn der regenbogen dann verschwindet
im silberdunst, im wolkenschatten und im wind,
dann weiß ich nicht, ob du mich wiederfindest,
vielleicht im märchenland, da bin ich wieder kind.
anne
ich widme es thomas dörflein und seinem bären knut
alles liebe
anne