Berliner Naturkundemuseum zeigt Tiere in der Großstadt
BERLIN - Der Fotograf Florian Möllers hat es sich zur Aufgabe gemacht, zu dokumentieren, was neben bunten Vögeln sonst noch alles durch die Metropole strolcht. Das Berliner Naturkundemuseum zeigt mit der Ausstellung „Biopolis – Wildes Berlin“ ab heute eine Auswahl seiner Bilder – neben der unbekümmert wühlenden Wildschweinhorde auch Füchse, Ratten, Waschbären, Enten und allerhand anderes Getier, das sich zwischen Beton und Bauwerken heimisch fühlt. Ergänzt werden die mehr als 250 Foto-Motive durch Präparate und „Panoramaboxen“, die Situationen zeigen sollen, in denen der Großstadtmensch unerwartet mit Natur in Berührung kommt. Das Museum will mit der Schau auf die ungewöhnlich große Artenvielfalt in Berlin hinweisen – und auch auf das nicht immer konfliktfreie Zusammenleben mit dem Menschen... Die Ausstellung soll auch ein Appell an die Politik sein, natürliche Lebensräume in der Stadt zu erhalten.
Hab eben noch mal *gelüftet* und draußen die Füchse bellen gehört-in Spandau !!Eine große Kleingarten Kolonie in der *Frischluftschneise* von Brandenburg über Staaken nach Spandau,diese Tiere wissen,wo es sich gut leben läßt !!Und Waschbären haben wir hier auch schon !
Solange in Großstädten genügend Futter für Wildtiere "herumliegt" werden diese Tiere auch dorthin ziehen. Ich halte den folgenden Satz aus dem Artikel für ganz entscheidend:
ZitatDer Kurator der Ausstellung, Uwe Moldrzyk, betont: „Die Tiere sollen Wildtiere bleiben, man sollte sie beobachten, aber Abstand wahren und sie auf keinen Fall füttern.“
Wer ist wohl intelligenter Die Frau oder die Sauen?....ich? präferiere ganz eindeutig die Sauen!! Es sollte doch mittlerweile ein jedes Kind wissen, das man Schwarzwild nicht füttern sollte, weil es ansonsten die natürliche Scheu vor dem Menschen total verliert!! Unglaublich wie dumm doch manche Menschen sich verhalten!!........Wenn etwas "passiert" mit zu aggressiven Sauen, dann wird von diesen Leuten sofort rumgeheult und auf die Jäger geschimpft^^.
Diese Ausstellung ist wirklich sehenswert (wie auch die ganz tolle "Federflug"-Ausstellung).
Zum Thema Fuchs hatte ich dort etwas ganz Trauriges und mir Neues gelesen: In London hat im Jahr 2010 ein Fuchs zwei Kleinkinder angegriffen und schwer verletzt. Hier ein paar Links:
Heute habe ich versucht, herauszufinden, wie es den beiden Mädchen - Isabella und Lola - jetzt geht. Auf jeden Fall haben sie den Angriff überlebt, aber mit bleibenden (äußerlichen) Verletzungen:
#1 von
Nordlandfan38
, 08.11.2011 23:39
Marga
